Zymafluor D 500 - Vitamine ???

Hallo Ihr Lieben,

habe mal ne frage wegen diesem Vitamin D, habe gehört, dass dieser Natrium Fluorid giftig ist, hab dann auch im Inet nachgeschaut und wirklich #schock #schwitz - was sagt ihr denn, gibt ihr euren Babies/Kindern diese "Vitamine"?

Vielen Dank in Voraus / Sugarliana

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Meine haben weder Fluorid noch Vitamin D bekommen. Vitamin D wird durch Sonneneinstrahlung über die Haut im Körper produziert. Jeden Tag eine halbe Stunde ohne Mützchen reicht aus (wird über Kopf am besten aufgenommen, aber natürlich nicht in die pralle Sonne setzen, logisch). Mit Fluorid habe ich über die Zahnpasta mit dem ersten Zahn angefangen.

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Vitamin D gibts auch ohne Fluorid : Dekristol heißt das dann.
Orale Fluor-Gabe wird von Zahnärzten eigentlich nicht empfohlen, da die Wirkung auch nicht besser ist, als beim Fluor in der Zahnpasta und den Organismus unnötig belastet.
Im Sommer ist Vit D Gabe nicht unbedingt notwendig, im Winter finde ich schon.

LG Krabbelkäfer

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Ich gebe es nicht mehr!! Vitamin D braucht das Baby/Kind nur in den Wintermonaten,wenn du jeden Tag mit Ihm n bisschen spazieren gehst. Meinte auch unser Kia.
Bei Fluor spalten sich die Meinungen.Ich werds meinem Kind nicht mehr geben..es ist niemals wissenschaftlich belegt worden,dass es bei einem Kind zu mangelerscheinungen des Fluorids kam. Auch bei den Ärzten. Hier etwas aus Wikipedia:

Ursprünglich wurde angenommen, bei Kindern könne durch Trinkwasserfluoridierung beziehungsweise durch Gabe von Fluoridtabletten bereits vor Durchbruch der Zähne in der Schmelzbildungsphase Fluoridapatit in den Zahnschmelz eingelagert und der gesamte Schmelz „durchgehärtet“ werden, was jedoch wissenschaftlicher Überprüfung nicht standhielt, denn selbst bei Zahnfluorose sind die gefundenen Fluoridgehalte im Zahnschmelz (0,04 %)[1] weit niedriger als man bei vorrangiger Bildung von Fluor-Apatit (ca. 3,8% F-) finden müsste. Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass die regelmäßige lokale Aufbringung niedrig dosierter Fluoride (Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta) den besseren Schutzeffekt direkt an der Zahnoberfläche bietet. Außerdem können die Fluoride erst durch die gleichzeitige Entfernung der bakteriellen Beläge an ihren Wirkungsort gelangen.
Nach neuesten Forschungen wirken fluoridhaltige Verbindungen allerdings nur oberflächlich, und durch das Essen aufgenommenes Fluorid oder fluoridhaltige Verbindungen wie Tabletten können angeblich nicht auf den Zahnschmelz einwirken. Deshalb müsse man sich entweder regelmäßig einer Fluorid-Behandlung beim Zahnarzt unterziehen oder zum Zähneputzen eine fluoridhaltige Zahnpasta verwenden, um einen langfristigen Effekt zu erzielen.

Empfohlene Mengen

Fluoridhaltig:
Milch, Trinkwasser, Speisesalz, Zahnpasten, Fluoridhaltige Tabletten und Gelees.
Als um 1945 in den USA die Trinkwasserfluoridierung („TWF“, Fluoridzusatz von ca. 1 mg je Liter) eingeführt wurde, ging man dabei von einer täglichen Fluoridzufuhr von 1 bis 1,5 mg pro Tag aus (McClure), und dieser Wert diente später als Basis für die Fluoridverabreichung in Tablettenform. Seit ca. 25 Jahren weiß man, dass in Orten mit TWF die tägliche Zufuhr bei ca. 3 mg (und mehr) pro Tag liegt. Entsprechend passte das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BGVV) in einer Stellungnahme (Sept. 2001) die Zufuhrempfehlung für eine Kariesprophylaxe auf 3,1 bis 3,8 mg pro Tag für Personen zwischen 19 und 65 Jahren an.[2] Dagegen sieht sich die WHO nicht in der Lage einen Wert für einen täglichen Fluoridbedarf festzulegen, da es keine diagnostischen Parameter und keinen Beweis für die Existenz klinischer Symptome eines „Fluoridmangels“ gibt.[3]

Fluorose
Bei überhöhter Fluoridaufnahme, z.B. Zufuhr aus mehreren Quellen (beispielsweise Verschlucken von Zahnpasta plus Fluoridtabletten oder stark fluoridhaltigem Mineralwasser) kann Zahnfluorose entstehen, bei höherer Dosierung auch Knochenfluorose. Letztere sieht man hauptsächlich in tropischen Ländern, wo (fluoridreicheres) Wasser aus vulkanischen Quellen getrunken wird (Kenia). Unter bestimmten Voraussetzungen (zum Beispiel Verzehr von vielen Fluoridtabletten durch Kinder, oder technisches Versagen von Anlagen zur Wasserfluoridierung) ist auch eine akute Fluoridvergiftung möglich.


Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- & Kieferheikunde hält die Gabe von Fluortabletten zur Kariesvorbeugung bei Säuglingen ab dem 7. Lebenstag nicht mehr (wie bisher empfohlen) für notwendig.
Systematische Fluoridanwendung in Tablettenform wird durch regelmässige Zahnhygiene überflüssig.
Die Fluor-Prophylaxe darf jedoch nicht mit der Vitam-D Prophylaxe verwechselt werden.
Fluor wird meistens in Verbindung mit Vitamin-D verabreicht, z.B. D-Fluorretten.
Bitte beachten Sie, dass Ihr Baby in den Wintermonaten (Oktober-April) unbedingt Vitamin-D braucht.
Vitamin-D kann der Körper in den Wintermonaten nicht in ausreichender Menge produzieren, ein Vitamin-D Mangel führt zu Knochenerkrankungen wie z.B. Rachitis.
Vitamin-D Tabletten gibt es jedoch auch ohne Fluor z.B. Vigantoletten oder Vigantolöl, bitte fragen Sie Ihren Kinderarzt, insbesondere dann wenn Ihr Baby sehr viel schreit, sehr unruhig ist, schlecht schläft oder Hautprobleme hat. All dies kann eine Nebenwirkung des Fluors sein.
Empfehlungen zur Kariesprophylaxe mit Fluoriden
Vor dem 6. Lebensmonat sind aus zahnärztlicher Sicht keine Fluoridierungsmaßnahmen erforderlich.
DAS TRINKEN AUS NUCKELFLASCHEN VERMEIDEN
Zum trinken nur Wasser oder stark verdünnte Fruchtschole (20ml Saft mit 100ml Wasser verdünnen) anbieten.
Mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne sollten diese von den Eltern einmal am Tag mit einer höchstens erbsengroßen Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpaste (maximal 500 ppm Fluorid) gereinigt werden.
Ab dem 2. Geburtstag sollten die Milchzähne auf diese Weise zweimal täglich geputzt werden. Eltern müssen das Zähneputzen bei Kleinkindern überwachen und bis in das Schulalter hinein die Zähne ihres Kindes nachputzen:
Ab dem Schuleintritt sollten die Zähne mit einer Zahnpaste mit einem Fluoridgehalt von 1000 bis 1500 ppm geputzt werden.
Die häusliche Anwendung von Fluoridgelees und -lösungen sollte erst vom Schulalter an bei Kindern mit erhöhtem Kariesrisiko erfolgen.