Alternativen zu Flaschenmilch

Könnt Ihr mir einen Tip geben? Ich bin echt verzweifelt. Mein Kleiner ( 6 Monate) trinkt absolut keine Flaschenmilch. Dabei hat er kein Problem, aus der Flasche zu trinken. Habe ich schon mit Muttermilch probiert. Aber alle Sorten Milch Pre, 1er, 2er etc. rührt er partout nicht an. Kann ich ihm auch etwas anderes geben, z.B. irgendeine Getreidemilch mit Flocken?
Ich möchte aus diversen Gründen langsam abstillen. Mittagsbrei bekommt er schon udn ab nächste Woche gibt es auch abends Brei.

LG
Carina

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Es gibt außer Säuglingsnahrung und Muttermilch nichts, was den passenden Nährstoffgehalt hätte.

2

Also die Mami eines früheren Tageskindes von mir gab ihrem kleinen irgendwann Ziegenmilch. Ich meine das sie mal zu mir gesagt hat das man die den kleinen schon geben kann #kratz

Was anderes fällt mir ehrlich gesagt nicht ein. Milch braucht er auf jeden Fall noch das ist klar. Was ist wenn du Muttermilch im Vorrat versuchst abzupumpen um ihn besser auf die Flasche vorzubereiten#kratz

knuddels KiKi

3

oh es will mir einfach nicht einfallen...:-[

habe da mal was ganz gutes gelesen...

da hat eine mutter einen getreidebrei angesetzt, mit wasser, zum trinken und ihre kinder/ baby haben es geliebt. hatten normale werte und haben sich normal entwickelt.

ich werde mal mein hirn durchstöbern und ein bisschen darin aufräumen, vielleicht finde ich die info wieder

lg jasudan

4

hallo bei uns in der PEKIP gruppe ist auch ein Kind das keine Flaschenmilch nimmt sie hat auch alles ausprobiert. Sie hat dann beim Kinderarzt nachgefragt und die haben ihr dann was gesagt. da gibt es wohl eine spezielle Milch für diese Kinder die die normale Milch verweigern. ich würde einfach mal deinen KIA fragen.

LG Kanische

5

habe was gefunden ist aber nicht der artikel den ich eigentlich meinte... (die zeitschrift treibe ich wieder auf, denn es brennt mir unter den nnägeln)

ein forscherpaar "droese und stolley" haben da etwas entwickelt:


Selbsthergestellte Säuglingsmilch
Selbstherstellung von Säuglingsmilch ist generell nicht zu empfehlen. Sie kann die Sicherheit und ernährungsphysiologische Qualität von industrieller Säuglingsmilchnahrung nicht erreichen. Für die Zubereitung sind besondere hygienische Sorgfalt und Genauigkeit (Digitalwaage) erforderlich. Ist eine Mutter trotz ärztlichen Rates nicht bereit, ein industrielles Produkt zu verwenden, so sollte ihr die Herstellung einer Halbmilch mit Fett- und Kohlenhydratanreicherung nach Droese und Stolley empfohlen werden. 100 g pasteurisierte oder ultrahocherhitzte Vollmilch mit 3,5% Fett, 100 g Wasser, 5 g Stärke (ab dem 5. Monat Vollkornprodukte, wie Instanthaferflocken, Vollkorngrieß) werden mit 8 g Milch- oder Haushaltszucker unter Rühren aufgekocht. Anschließend wird 3 g Raps-, Soja-, Sonnenblumen- oder Maiskeimöl mit einem Mixer oder Schneebesen eingerührt. Im Gegensatz zu industrieller Säuglingsanfangsnahrung müssen bei selbsthergestellter Säuglingsmilch zur Deckung des Bedarfs an Vitamin A und C ab der 6. Lebenswoche pro 200 ml Nahrung je 5 g Karottenpüree und 20 g Vitamin C-reicher Saft (40 mg Vitamin C/100 ml) zugefügt werden.


werde den passenden artikel (hoffentlich) nachreichen

lg jasudan

6

#blumeHallo Carina,

weisst Du was meine Schwester in dem Fall gemacht hat ?!

Sie hat meinem Neffen ab der vierten Woche ganz normale frische Vollmilch mit Griess gekocht und in die Flasche getan.

Sie konnte nicht stillen und von der Säuglingsnahrung hat der Arme unerträgliche Blähungen bekommen.

Kurz nachdem sie selbst gekocht hat hörten die Blähungen auf.

Jaja, jetzt gehen wieder sämtliche Mütter auf die Barikaden.
Im ersten Jahr bloß keine Kuhmilch geben usw.

Er hatte aber eben nichts anderes vertragen.
Er ist heute 11 Jahre, hatte dadurch nie Probleme oder irgendwelche Allergien.

Ihm hat es geholfen und das zählt auch wenn die Wissenschaft was anderes sagt.

Ausserdem: Früher wurden die Kinder auch so groß.
Denke da nur mal an alle meine Tanten und Onkel die meine Oma auf dem Bauernhof so großgezogen hat.

LG
Spufankel und Isabell (die ihr Aptamil liebt)