krabbelgruppe ja oder nein?

nunja ich bin der überzeugung das die krabbelgruppe fast ausschließlich eine erfindung für mütter ist damit die da ihre baby´s vergleichen und über den neusten tratsch und klatsch reden können.
da ich nicht sone mama bin die ihr kind vergleichen muss möchte ich auch net unbedingt dahin. da ich weiterhin denke das baby´s im alter von zum beispiel 7 monaten sich nicht mit anderen baby´s beschäftigen können. würde sagen das sie "nur" mitbekommen das da halt noch andere sind die so klein sind und rumwusseln.
also meine frage an euch:
seid ihr in einer krabbelgruppe? könnt ihr 100%ig behaupten es bringt eurem kind was? und könnt ihr mir eventuell eine gruppe empfehlen?

danke :-D

das #blume

1

Hallo,

ich bin fast deiner Meinung. Ich mag es auch nicht, wenn Mütter ständig ihre Kleinen mit anderen vergleichen.

Auf der anderen Seite habe ich schon gemerkt, dass Phil sich wohl gefühlt hat bei anderen Kindern, von daher kann es nicht schlecht sein.

Ich empfehle dir daher einen geführten Kurs, sowas wie Pekip (ist eigentlich schon zu spät), Babyschwimmen oder Mutter-Kind-Gruppen ab einem Alter von 1 1/2 Jahren. Mit 7 Monaten ist eine Krabbelgruppe nicht unbedingt notwendig, du musst dich also nicht als Rabenmutter fühlen, wenn du jetzt zur keiner Krabbelgruppe gehst.;-)

Frag doch mal in deiner Gemeinde oder im Pfarrheim nach.

lg Tina + Phil (2J.) und Vivi (fast 8 Mon.)

2

Kann Deine "Abneigung" verstehen. War auch das 1. Mal als Max 7 Monate alt war, war in einer kirchlichen Krabbelgruppe, obwohl ich nicht kirchlich war. Da wurde die 1h gesungen (war aber kaum was kirchliches dabei) und in der 2h haben die Kids gespielt und die Eltern Kaffee getrunken. Das mit dem Singen fand ich ganz schön, auch wenn ich nicht glaube, dass die Kleinen das so richtig mitbekommen. Ist bei Älteren schon besser. Ich bin nur da hin, weil mein Kleiner mit einem Jahr in den Kindergarten soll und sich so schon mal bissl auf andere Kinder einstellen sollte.

LG Claudia

3

hi, ich war mit salo bei der babymasage ( und hab uns jetzt für pekip angemeldet ) uns hats beiden spass gemacht. allerdings waren in der gruppe auch keine vergleichs/mein kind ist besser mamas. wir haben uns einfach ganz nett unterhalten über windeln, impfen, taufe usw.
mit den kleinen das war so süss wie sich gegenseitig angefasst und gelacht haben.

obs salo 100% was gebracht hat kann ich nicht sagen - ich fands toll und er hat nie gemeckert #freu.

lg christina

4

Wir sind in so einer Gruppe, seit Fiona vier Monate alt ist. Und anfangs lagen alle Kinder nur rum und es war mehr ein "Mütteraustauschgruppe". War einfach für mich eine schöne Ablenkung.

Seit meine Tochter ca. sieben Monate alt ist, stelle ich aber fest, dass sie großes Interesse an den anderen Kindern zeigt. Zum einen will sie Kontakt aufnehmen (lacht die anderen Babys alle an und patscht auf ihnen herum #augen) und zum anderen wird sie motiviert, wenn andere Kinder schon mehr können als sie. Dadurch wird ihr Ehrgeiz angestachelt, das auch zu lernen.

Inzwischen sehe ich also ganz deutlich, dass sie von dem Kontakt mit anderen Kindern profitiert. Daher würde ich es weiterempfehlen, vor allem wenn ein Baby schon ein bisschen größer ist (sagen wir mindestens ein halbes Jahr).

LG Steffi

5

Ich war schon bei meinem Ersten in einer Krabbelgruppe bei mir um die Ecke, privat organisiert in einem Kirchenraum. Sicher war es in erster Linie für mich, um andere Mütter kennenzulernen, aber genau das wollte ich auch nicht missen. Und jetzt, da wir die Gruppe längst aufgelöst haben, treffen sich halt die Mütter, die sich gut verstanden haben. Leider können die Kleinen nicht sagen, ob es ihnen was bringt, aber nimm eine Gruppe Krabbelbabys, die krabbeln immer aufeinander zu und grabschen nacheinander. Außerdem werden sie dann miteinander groß und irgendwann beschäftigen sie sich auch mal miteinander, der Übergang zwischen nebeneinander und miteinander spielen ist fließend. Mit zunehmendem Alter wird das miteinander immer wichtiger und wenn sie nicht die Gelegenheiten haben, nebeneinander herzuspielen, dann können sie auch nicht lernen, miteinander zu spielen. Und vor allem, Spielzeug zu teilen (ganz wichtig). LG, Dirndl mit Vroni 7Mte und Paul 2,5 Jahre

6

hallo,
also ich vergleiche meine kinder auch nicht mit anderen kindern. warum auch#kratz? jedes kind ist anderst sogar geschwister:-D. aber ich werde mit tjark in eine krabbelgruppe gehen aber erst wenn er so 1 1/2 jahre alt ist. vorher bringt das doch nichts. so habe ich das bei meinen anderen beiden auch gemacht und ich denke dann sind die kinder in einen alter wo sie auch was miteinander anfangen können.
lg tina

7

Heya #blume

Genau aus deinen besagten Gründen vermeide ich solche "Veranstaltungen" prinzipiell ;-)
Ich schaff es gerade mal regelmäßig mit Jule zum Kinderturnen zu gehen über die graue Jahreszeit damit sie sich dort auspowern kann und Kontakt zu Gleichaltrigen findet. Das Klima ist dort eigentl. auch sehr angenehm da die Kinder dort zwischen drei und fünf Jahren sind und die Mütetr ihren Hype überwunden haben ;-)

Liebe Grüße und hab #sonne,
Katrina mit Jule*14.12.03 und Jascha Joan & Jerra Joy*21.07.06

8

wir waren bisher nur ein paar mal beim babyschwimmen und ansonsten ne private krabbelgruppe. abgeshen davon dass die kleinen natürlich noch nicht wirklich miteinander spielen o.ä. hab ich den eindruck, dass emil das sehr gut tut. er ist dann abends viel ausgeglichener hab ich den eindruck.
und klar, die mütter sollten sich grün sein;-)

lg jule

9

Also ich war jetzt zwei Mal beim Pekip. Und ich war der gleichen Meinung wie Du, wurde aber eines besseren belehrt.

Und zwar ist dort ein Junge, ein paar Wochen älter als meine Tochter. Er kann den Vierfüßlerstand und meine Tochter hat ihn schon beim letzten Mal total fasziniert beobachtet. Seit heute kann sie es nun auch und ich bin mir absolut sicher, dass sie sich abgeschaut hat wie es geht.

Sie war auch schon beim Rückbildungskurs total fasziniert von den anderen Babies, hat fast die ganze Zeit nur auf der Seite gelegen und sie beobachtet. Und jetzt mit 6 Monaten nimmt sie auch ganz gezielt Kontakt auf. Natürlich noch etwas unsanft, aber sie will am liebsten immer mitten ins Getümmel.