Wie lange Temperatur nach Impfung? Mache mir sorgen!

HAllo.

Mein Luca (13/1) hatte gestern seine zweite 6-FAchimpfung und Pneumokokken.

Wie bei der ersten hatte er gestern 38 ° Temperatur und da er so quengelig war, haben wir ihm kurz vorm schlafengehen ein Zäpfchen gegeben.

Eigentlich dachte ich, das es heute wieder weg ist oder zumindest besser. Leider ist das nicht der Fall.#schmoll Habe um 18 Uhr gemessen, da war er schon wieder bei 37,8°. Habe aber diesmal nichts gegeben.

Meine Frage ist, wie lange können die kleinen noch Temperatur bzw. Fieber nach der Impfung haben?#gruebel

Haltet mich jetzt bitte nicht für bekloppt, weil ich mir bei solchen Temperaturen schon den Kopf zerbreche.

#danke schonmal für eure Antworten.

Bienchen

1

juhu :-)

also meine maus hatte es letztens besonders bepackt sie hate bis fast 40 fieber da ging mir schon der arsch auf grundeis sry für die ausdrucksweise ;-) hat auch ich glaub so 4 tage gedauert bis es ihr wieder besser ging. aber das wird scon beobachte es einfach :-)

lg andrea

2

Hallo.

Mensch, da komm ich mit diesen mikrigen Temperaturen und deine kleine hatte 40° Fieber.#hicks

Aber danke das du mir geantwortet hast.

Bienchen

3

48 Stunden - 4 Tage 40 Fieber ist eher ein Infekt (bei der MMR Impfung kommt das sehr selten mal vor, aber ansonsten wäre das nicht normal)

LG

Catherina

4

Hallo Bienchen,
anbei Auszüge aus der Fachinformation (Packungsbeilage) vin Infanrix hexa zu den Nebenwirkungen:
Bei gleichzeitiger Verabreichung von Infanrix hexa mit Prevenar (einem adsorbierten Pneumokokken- Polysaccharid- Konjugatimpfstoff) zeigen Daten aus klinischen Studien eine höhere Rate an Fieber im Vergleich zur alleinigen Verabreichung von Infanrix hexa.
Die Fieberreaktionen waren meist leicht oder moderat (39 C oder darunter) und vorübergehend (siehe Abschnitt 4.8).

4.8 Nebenwirkungen (Auszug)

In der Studie wurde besonderes Augenmerk auf die Körpertemperatur gelegt. Von den Kindern, die Infanrix hexa erhalten hatten,wurde bei 1,4 % Fieber über 39,5 C und bei
0,2 % Fieber über 40 C berichtet. Die entsprechenden
Häufigkeiten bei Kindern, die bereits zugelassene Impfstoffe erhalten hatten,betrugen 1,6 % bzw. 0 %.


Unabhängig von dem Impfstoff, der für die
Grundimmunisierung verwendet wurde, trat Fieber 39,5 C bei insgesamt 3,3 % der Kleinkinder auf, die Infanrix hexa als Boosterdosis bekommen hatten.
Die Häufigkeit von Fieber über 39,5 C in einer Kontrollgruppe von Kleinkindern, die mit handelsüblichem DTPa-IPV/Hib- und
Hepatitis-B-Impfstoff geboostert worden waren, betrug 2,9 %. Die Häufigkeit von Fieber über 40 C betrug 0,9 % für Infanrix hexa gegenüber 0,8 % für bereits zugelassene Impfstoffe.
In einer randomisierten vergleichenden Studie wurden Kinder, die mit Infanrix hexa grundimmunisiert worden waren, entweder
mit dem gleichen Impfstoff (n=543) oder mit einem handelsüblichen DTPa-IPV/Hib-Impfstoff mit oder ohne gleichzeitige Verabreichung eines Hepatitis-B-Impfstoffes
(n=331) geboostert. Die Häufigkeiten von Lokal- und/oder Allgemeinreaktionen nach der Boosterdosis waren in beiden Gruppen ähnlich. Fieber 39,5 C wurde von 3,5 % der Kinder, Fieber 40 C von 0,7 % der Kinder berichtet, die Infanrix hexa erhalten hatten (die entsprechenden Häufigkeiten betrugen
bei Kindern, die bereits zugelassene Impfstoffe erhalten hatten, 3,6 % bzw. 0,9 %).
Ë Klinische Studien zur Koadministration:
Nach den einzelnen Impfterminen wurde bei gleichzeitiger Verabreichung von Infanrix hexa und Prevenar bei 28,3 % bis 48,3 % der Geimpften über Fieber (38 C) berichtet.
In der Gruppe, die nur mit Infanrix hexa geimpft wurde, waren es 15,6 % bis 23,4 %.
Fieber über 39,5 C wurde bei 0,6 % bis 2,8 % der Impflinge beobachtet, die gleichzeitig mit Prevenar und Infanrix hexa geimpft wurden (s. Abschnitt 4.4)



An der Impfstelle:
Sehr häufig: Schmerzen, Rötung, Schwellung
Häufig: Reaktion an der Injektionsstelle
Sehr selten: Induration an der Injektionsstelle*,
ausgeprägte Schwellung*
Gesamter Körper:

Sehr häufig: Fieber 38 C

Häufig: ungewöhnliches Schreien, Unruhe
Gelegentlich: Mattigkeit
Sehr selten: allergische Reaktionen (einschließlich
Hautausschlag* und Pruritus*),
anaphylaktische Reaktionen (einschließlich Urtikaria)*
Gastro-Intestinal-Trakt:
Sehr häufig: Appetitverlust
Häufig: Durchfall, Enteritis, Gastroenteritis
Gelegentlich: Bauchschmerzen, Erbrechen,
Verstopfung
Neurologische Beschwerden:
Sehr selten: Krampfanfälle (mit oder ohne Fieber)*, Kollaps oder schockähnlicher Zustand (hypotone hyporesponsive Episode)*
Psychische Beschwerden:
Sehr häufig: Müdigkeit/Abgeschlagenheit,Reizbarkeit
Gelegentlich: Somnolenz
Abwehrmechanismus:
Häufig: virale Infektionen, Moniliasis, Otitis media
Gelegentlich: Infektionen
Respiratorisches System:
Häufig: Infektionen der oberen Atemwege,Bronchitis, Husten, Schnupfen, Pharyngitis
Gelegentlich: Bronchospasmus, Laryngitis,Stridor
Haut und Hautanhangsgebilde:
Häufig: Hautausschlag, Dermatitis
Gelegentlich: Ekzeme
Störungen des Auges:
Häufig: Konjunktivitis
*nur während der breiten Anwendung nach
Markteinführung berichtet
Ë Erfahrungen mit dem Hepatitis-B-Impfstoff:
Nahezu 100 Millionen Dosen Engerix B
10 mg, der Hepatitis-B-Impfstoff von
GlaxoSmithKline Biologicals, ist für Kinder
unter 2 Jahren verkauft worden. In extrem
seltenen Fällen wurde über Paralyse, Neuropathie,
Guillain-Barr ´ e-Syndrom, Enzephalopathie,
Enzephalitis und Meningitis berichtet.
Ein ursächlicher Zusammenhang mit der
Impfung konnte nicht festgestellt werden.
Sehr selten wurde über eine Thrombozytopenie
nach der Verabreichung von Hepatitis-
B-Impfstoffen berichtet.

Den kompletten Inhalt findest du hier:
http://www.impfkritik.de/fachinfo/infanrix-hexa-bioset-gsk.pdf

Alles Gute und liebe Grüße
Miri
http://www.impf-report.de/jahrgang/2003/31.htm#06