Überfordert, hilfe

Hallo,

ich bin 25 Jahre alt und seit 7 Wochen Mama. Mein Baby war ein absolutes Wunschkind. Mein Mann und ich sind seit 8 1/2 Jahren zusammen und auch für meinen Mann war es ein großer Traum der in Erfüllung ging als er endlich Vater geworden ist.

Meine Geburt war nicht so schön, ich musste eingeleitet werden, hatte schlimme Schmerzen und am Ende wurde es ein Kaiserschnitt weil mein Baby falsch eingedreht war. Nach dem Kaiserschnitt konnte ich mein Baby nur ein paar Minuten sehen, dann musste es selbst stationär aufgenommen werden da es sich einen Infekt geholt hatte. Ich konnte es erst fast 5 Stunden später das erste mal halten da ich mich erst etwas erholen sollte nach dem Kaiserschnitt 😔 mein Mann und ich waren aber so oft es geht bei unserem Baby und konnten nach drei Tagen endlich zusammen nach Hause.

Zuhause war erstmal alles soweit ok, ich war zwar sehr übermüdet aber unser Baby war am Anfang sehr enspannt, hat viel geschlafen und eigentlich nur gemeckert wenn es Hunger hatte.

Nun sind 7 Wochen vergangen seit der Geburt, mein Mann geht seit 4 Wochen wieder arbeiten und ich fühle mich so unglücklich und überfordert. Mein Baby ist mittlerweile viel öfter wach und aktiver aber ständig unzufrieden. Es hat Probleme mit dem Stuhlgang, es drückt und drückt und schreit dabei aber es kommt nicht immer etwas. Laut Hebamme aber normal weil er erst noch lernen muss seinen Schließmuskel zu kontrollieren. Es fängt damit an das er weint weil er Hunger hat, dann bekommt er die Flasche (ich stille nicht) und dann geht es los, er trinkt und nach ein paar Schlücken an zu drücken, so lange bis er richtig schreit. Man kann ihn immer nur kurz beruhigen aber es zieht sich total und man kann nichts machen als ihn zu trösten.

Dann möchte ich wenn er mal nicht weint immer mit ihm „spielen“ zb ihn anschauen und mit ihm sprechen aber dabei fängt er an zu weinen. Er schaut mir auch selten in die Augen nur beim trinken ist es häufig. Ich versuche ihn in die wippe zu setzten, Spielbogen, kontrastkarten aber nichts mag er, er fängt sofort an zu weinen. Auch kuscheln mag er oft nicht, da zappelt er rum und fängt nach einiger Zeit auch an zu weinen (nicht immer aber oft). Ablegen geht auch nicht da weint er auch. Die trage wird manchmal akzeptiert aber auch nicht immer 😔 das einzige was mich zurzeit rettet ist die swing to Sleep. Da schläft er nicht immer ein aber er liegt ruhig drin und weint nicht. Aber ich habe so ein schlechtes Gewissen. Man hört oft das die swing to Sleep nicht so gut fürs Baby sein soll und ich tue ihn trotzdem rein und wenn er so wach darin liegt tut es mir so leid. Er meldet sich aber auch wenn er mal keine Lust darauf hat und wenn er darin anfängt zu weinen hole ich ihn sofort raus. Nachts hat er immer gut in seinem Bett (neben unserem Bett) geschlafen. Auch das klappt nicht mehr so gut. Vor einer Woche konnte ich ihn reinlegen und er ist eingeschlafen. Jetzt zappelt er nur noch rum und schläft nicht ein. Ich nehme ihn dann mit in unser Bett, kuschel mit ihm bis er schläft und dann lege ich ihn ins Bett… bis jetzt klappt es aber ich habe Angst das es bald auch nicht mehr klappt und er gar nicht mehr richtig einschläft.

Mein Mann hilft mir wo er kann, nimmt mir so viel ab weil ich im Haushalt kaum was schaffe aber auch hier bekomme ich so ein schlechte Gewissen, er arbeitet den ganzen Tag kommt nach Hause und hat eine traurige Frau da sitzen die kaum was schafft und viel weint. Er sagt es macht ihm nichts aus aber er schläft auch nicht viel und muss körperlich arbeiten ich möchte das er sich selbst nicht vergisst und auch mal abschalten kann.

Ich bereue mittlerweile so oft Mutter geworden zu sein obwohl ich es unbedingt wollte, ich liebe mein Baby, würde es nie hergeben wollen aber es ist wirklich hart. Ich fühle mich so dumm weil es doch klar war das ein Baby so viel Arbeit bedeutet. Aber der Druck macht mich wirklich fertig, man hört immer so viele Ratschläge, lass es bloß nicht zu lange bei euch im Bett schlafen, mach dies nicht mach das nicht. Andersrum soll man auch seinen Instinkt hören aber ich habe vor lauter Tipps gar kein Bauchgefühl mehr und ständig nur noch Angst alles falsch zu machen, das er nie in seinem Bett schlafen wird oder er zu wenig Liebe bekommt. Das er sich nicht gut entwickelt weil er gar nicht wirklich lacht oder mal „spielt“ wie oben erwähnt. Dann will er kaum kuscheln und ich frage mich wieso. Dann die federwiege die ja nicht so gut sein soll in der er aber zufrieden ist. Aber ich habe mal gehört Kinder fallen dort in Trance und dann frage ich mich, ist er wirklich zufrieden oder nur in Trance. Aber wenn er mal nicht darin sein will weint er auch also keine Ahnung ich bin ratlos und traurig. Ich würde so gerne mal mit meinem Baby kuscheln, dabei mit ihm sprechen und es genießen aber er fängt ja sofort an zu weinen es macht mich wirklich fertig. Ich möchte aber mit niemanden in meinem Umfeld (außer meinem Mann) darüber reden weil ich denke es würde niemand verstehen oder man würde nur denken ich bin total überfordert was ich ja auch bin.

Mit fällt es außerdem schwer einen „normalen“ Alltag hinzubekommen. Ich lebe mit meinem Baby so in den Tag hinein es gibt noch keinen festen Tagesablauf, keine festen Schlafenszeiten, nichts 😔 ich habe so Respekt vor anderen Müttern die alles so gut hinbekommen teilweise ja sogar mit mehreren Kindern. Ich vermisse es vernünftig zu schlafen, mein Mann lässt mich am Wochenende schon ausschlafen aber da habe ich ein schlechtes Gewissen und kann nicht abschalten. Ich vermisse es keine Sorgen zu haben und bin wirklich am Ende. Ich habe Angst nie einen richtigen Tagesablauf hinzubekommen, das er nie richtig schlafen wird, sich nicht richtig entwickelt und so weiter. Andere schaffen es doch auch, wieso fällt es mir nur so schwer?! 😓

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Guten Morgen,

Erstmal eine feste Umarmung an dich 😊
Mein Baby ist gerade 2,5 Wochen alt, daher noch kleiner als dein, aber ich bin auch zum ersten Mal Mama geworden und auch mit vielen Situationen unvertraut und zweifle öfter, ob wir das richtig machen oder oder oder.

Wir haben uns die swing2sleep wiege auch bestellt, die Bewegung nimmt unserem kleinen die Unruhe und er kann sich gut entspannen.
Ich habe mir in allem vorgenommen auf mich selbst und mein Bauchgefühl zu hören und mich bei unserer Hebamme abzusichern.
Es ist MEIN Kind und ich möchte nicht von Oma, Opa, Hinz und Kunz Ratschläge aufgedruckt bekommen.
Die haben in einer anderen Zeit Kinder bekommen, kann man gar nicht mehr vergleichen.
Diesem "lass ihn nicht zu lange in eurem Bett schlafen" - entgegne ich immer mit einem "wieso?"
Dann bin ich gespannt. Weil man das Baby verwöhnt? Mit Liebe? Ich möchte, dass mein Baby alle Liebe bekommt die ich habe 😊
Mit Liebe kann man kein Baby verwöhnen.
Es liegt auch kein 30 jähriger Mann mehr bei seiner Mutter im Bett, also irgendwann wird er schon umziehen 😂

Nur so ein Gedanke:
Vielleicht bietest du deinem Baby zu viele Reize mit den Karten, dem Boden etc.
Mein kleiner ist immer sehr unruhig abends wenn wir viel Besuch hatten, viele Reize, viel unbekanntes.
Vielleicht braucht er noch etwas mehr Zeit 😊

Kopf hoch und zweifle nicht an deinem Bauchgefühl, du bist die Mama und du tust alles für dein Baby. ❤️

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Hey,

…fühl dich ganz fest umarmt! Ich bin mittlerweile 36 Jahre alt und habe nach einem sehr langen und steinigen Weg vor 10 Monaten meine Tochter auf die Welt gebracht. Ich habe mich die ersten Wochen so überfordert und unfähig gefühlt, da meine Tochter auch oft unzufrieden war. Oft kamen mir die Gedanken, dass ich mein Kind gar nicht verdient habe, da ich so überfordert bin (und das dann noch in meinem Alter, wo es doch so viele Mütter mit Anfang/Mitte 20 so gut hinbekommen).

Mit der Zeit habe ich mich dann mit anderen Müttern vernetzt und festgestellt, dass es vielen in den ersten Wochen so ging.

Die ersten 12 Wochen habe ich meine Tochter oft „Gewitterwölkchen“ genannt, weil sie so viel weinte …mittlerweile ist sie ein absoluter Sonnenschein. Es wird besser, nur die ersten Wochen muss man sich echt durchbeißen…und dabei ist es völlig egal, was andere Leute von Federwiege etc. halten, versuche für dich einen Weg zu finden, um diese harte Zeit bestmöglich zu meistern.

Liebe Grüße und alles Gute

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Bin zwar nicht die Posterstellerin, aber dein Kommentar tut gut 🥰
Ich finde es tut immer gut, von anderen zu hören / zu lesen, dass es nicht immer nur wie in der Werbung läuft.

Bin vor 2,5 Wochen Mama geworden und kenne nur bisher die beschönten Versionen.
Ich fand mich auf dem Bett sitzend wieder, Baby schrie, Milchflecken auf dem Bettlaken und ein Nest auf dem Kopf und die Tränen in den Augen.

An dem Morgen kam spontan eine Bekannte, nichtmal gute Freundin, um mir Eis und Schokolade zu bringen, da sie die Anfangszeit auch als sehr kräftezehrend empfunden hatte und mir sagen wollte, dass ich nicht damit alleine bin.
Ein Geschenk dieser Besuch.

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Huhu,

Fühl dich erstmal gedrückt.
Mein Sohn ist jetzt 4,5 Monate und wirklich kein Anfängerbaby. Er hatte in dem Alter auch viel Bauchschmerzen. Wir haben dann viel massiert und "Fahrrad gefahren" also die Beine des Babys bewegt. Aber so richtig geholfen hat das nicht. Wir haben dann auf anraten unserer Hebamme Milchsäurebakterien gegeben. Dann wurde es nach zwei Wochen besser. Ob es nun daran lag oder an der Zeit kann ich nicht sagen. War mir auch egal. Hauptsache es ging ihm besser.

Für Spiele wie der Spielebogen oder Kontrastkarten könnte dein Baby einfach noch zu klein sein. Meiner hat in dem Alter fast nur geschlafen und gegen Abend auch sehr viel geweint. Vielleicht ist dein Baby etwas überreizt.
Auch ich habe mich sehr lange total überfordert gefühlt. Hatte mir das auch alles ganz anders vorgestellt. Aber nach 3,5 Monaten wurde es bei uns besser. Der Kleine ist länger wach und will auch immer mal kurz spielen.
Lass dich von aussen nicht verunsichern. Du machst das gut und du wirst dich daran gewöhnen.
Für einen festen Tagesablauf ist es auch noch etwas früh. Das kommt auch noch.
Vielleicht kannst du mit deinem Baby einen Kurs zur Babymassage machen. Dann kommst du mal raus und die Babys lieben das. Mit hat das sehr gefallen.
Und zum Schlafen: Mein Zwerg schläft auch in meinem Bett. Er will nicht mehr im Beistellbett schlafen. Ich mach mir da keinen Stress mehr. Das wird sich irgendwann auch wieder ändern. Hauptsache wir bekommen beide genug Schlaf.

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Du bist damit bei keiner Silbe allein. Das haben so viele Mütter. Mir ging und geht es manchmal noch ähnlich und das obwohl meine Tochter schon 6 Monate ist. Bei uns wurde es in der 7. Woche auch hart und diese Phasen wird es immer wieder geben. Auch das drücken und unzufrieden sein. Achlafprobleme. Alles kehrt immer wieder zurück. Manchmal mehr manchmal weniger. Irgendwann kommst du damit besser klar, wenn du genau weißt, was dein Kind dir sagen möchte. Es dauert, selbst ich weiß manches mal nicht, was meine Tochter will, aber es wird besser. Du lernst sie zu verstehen. Gebt euch Zeit und lernt euch richtig kennen. Bei uns hat es auch 3 Monate gedauert, bis meine kleine anfing fröhlicher zu werden. Bis zum nächsten Schub. Und das zieht sich dann. Manches mal könnte ich auch ausrasten, wenn sie permanent unzufrieden ist. Und nach 3 Stunden dauerbespaßung freue ich mich, wenn sie mal ihre 30 Minuten schläft. Aber es lohnt sich.

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Hi! 😊

Also ich habe bisher noch nie im Forum kommentiert, aber dein Beitrag spiegelt genau das was ich erlebt habe als unsere kleine so alt war. Außer, dass bei uns nicht die swing to sleep sondern die Brust beruhigt hat.

Ich weiß noch ganz genau wieviel ich geweint habe, nachdem mein Mann wieder angefangen hat zu arbeiten und ich mich alleine und hilflos gefühlt hab. Das einzige was ich sagen kann ist, dass alles nur Phasen sind.

Lass dir auf keinen Fall etwas einreden, mach es so wie du es für richtig hälst. Ich habe keine Hilfe gehabt und habe daher alles gegooglet und bin auf hunderte Meinungen gestoßen, das hat mich noch mehr verunsichert. Großer Fehler!

Unsere Maus wird nächste Woche 4 Monate alt. Ja die Bauchschmerzen sind weg und mittlerweile kann man mit ihr auch viel mehr machen. Aber es kommen andere Problemchen. Momentan ist sie in einer seeehr schwierigen Phase, wo nichts passt aber ich tröste mich damit, dass es wieder vorbei geht.

Wir haben alles mögliche probiert um die Bauchschmerzen zu lindern. Massagen, Fahrad fahren, bigaja, sab tropfen... ehrlich so richtig hat nichts geholfen, nur das abwarten, mit etwa 11 wochen war es dann besser.

Es fällt nicht nur dir so schwer, wir haben einfach beide ein baby der "fordernden" Sorte. Es sind alle Babys anders und natürlich schaffen Mütter mit ruhigen Babys mehr.

Den einen Tipp der alles verändert gibt es nicht, aber es wird besser. Versprochen!

Ich wünsche euch alles alles Liebe und dir gute Nerven 🌺

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Wir hatten auch viele dieser Probleme. Und weißt du woran es nur lag? Baby hat die Pre Marke nicht vertragen und dadurch ständig Bauchschmerzen und Verstopfung. Gibst du Humana? Dann wurde die Marke gewechselt und zack war Baby wie ausgewechselt

Bearbeitet von Mullemaus1307
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Hi, bin 29 und auch das erste mal Mama, hatte einen Kaiserschnitt und ich durfte meinen Sohn zwar auch 3 std später in meinen Armen halten nur am nächsten Tag wurde er stationär aufgenommen aufgrund eines neugeboreneninfektes.

Mir ging es am Anfang auch wir dir, ich war unglücklich habe nur geweint war so verzweifelt ich habe jeden einzelnen Tag in Frage gestellt - hatte Angst dass es dunkel wird und mein Mann „schlafen geht“ er arbeitet voll und schläft in der Nacht und ich kümmere mich um das Baby . Hatte Angst, ihn zu baden, wickeln und und und und ich hatte einfach Angst und habe die erste 8 Wochen nur geweint jeden Tag - er hatte auch Bauchweh habe ihm BIGAIA TROPFEN gegeben - hör auf dein Bauchgefühl frag deine Hebamme, ob das für dein Baby in Ordnung wäre, wenn du ihm Tropfen gibst für die Bauchschmerzen - ich denke mir warum nicht? Wenn ich schmerzen habe, nehme ich ja auch eine Tablette - eines sage ich dir : ich denke heute noch .. boahhhh ich will endlich in Ruhe schlafen, einkaufen gehen, was trinken gehen und und und aber NEIN das geht nicht es wird die Zeit wieder kommen - wir müssen nur geduldig sein

Fühl dich gedrückt - mein Sohn wird Ende April 9 Monate alt

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Hey... erstmal fühl Dich gedrückt!

Ich bin bereits 43 Jahre alt und das 2. mal Mama und habe dennoch manchmal Zweifel ob Ich alles richtig mache und denke manchmal das bei allen anderen alles so perfekt läuft!

Das Gefühl zu haben ist also normal!

Seltsamerweise empfinden das aber viele Mama`s so die sehr gute Mütter sind und andere Mama`s die nach aussen so perfekt tun, da läuft alles katastrophal ab!

Ich habe gelernt einfach drüber zu stehen!
Es gibt immer Frauen die meinen alles besser zu können wie man selbst, dumme Kommentare ablassen oder gut gemeinte Ratschläge geben wollen!

Höre auf Deinen Mamainstinkt und mache Dein Ding!

Du lässt Dein Kind im selben Zimmer oder sogar im selben Bett schlafen?
Schön!
Selbst wenn es jahrelang so bleibt- egal!
Am Wochenende darf das sogar mal unser 10 jähriger Sohn- wir schauen dann einen Familienfilm und kuscheln.
Meine Mama meckert da auch deshalb ständig- egal.
Solange es für Dich und Deinen Mann / Partner ok ist, perfekt!
Kenne keinen 18 jährigen der zwischen Mama und Papa im Bett schläft- gibt sich von allein! ;o)

Mit Baby gibt es keinen festen Tagesablauf!
Du planst immer nur das wichtigste- und schaust entspannt wie der Tag läuft und zur Not machst Du den Rest am nächsten Tag!

Man wird erfindungsreich- Ich habe meine 10 wochen alte Maus im Kinderwagen mit auf Terrasse genommen um Wäsche auf zu hängen! ;o)

Zu den Blähungen- ja drücken /pressen tun die Kleinen ständig!
Falls es zu schlimm ist gebe einen Spühstoss Lefax Liquid mit in die Flasche- hilft oftmals!
Bekommt unsere Maus auch meist.
Ansonsten hilft Windel mal ablassen, strampeln lassen oder mal Beine etwas an den Korper drücken und wieder lang machen, Rad fahren.
Unsere findet das lustig und Ihre Pupsi`s kommen endlich raus!

Mach Dich nicht verrückt!
Sei etwas liebevoller zu Dir selbst!
Mama sein ist der anstrengendste Job der Welt aber auch wunderschön!
Alles Gute!

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Hey, mach dich nicht verrückt und ganz wichtig mach dir keinen Druck! Du musst nicht perfekt funktionieren, die ersten Wochen können wahnsinnig schwer und anstrengend sein, es ist eine Riesen Umstellung. Ich hab die ersten Wochen/ Monate auch oft geweint und war überfordert, hatte richtig Angst mit unserer Tochter allein zu sein und dass obwohl sie eigentlich total entspannt war/ist. Sie ist nun fast 9 Monate alt und jedes Mal wenn ich denke wir haben jetzt einen festen Tagesablauf dann ändert er sich wieder 😂 obwohl ich sagen muss dass wir jetzt doch auch so seit 2 Mo. eine relativ gute und planbare Routine hinbekommen haben. Euer Baby ist ja noch wirklich nicht lange auf der Welt, da ändert sich noch einiges, ich fand die neugeborenenphase sehr fordernd und anstrengend , wusste da auch nicht so
Richtig was ich mit ihr machen soll und und hab mich wahnsinnig über jede neue Fähigkeit gefreut. Jetzt ist es viel besser, bin mittlerweile auch recht oft mit ihr alleine unterwegs, fühle mich viel sicherer und kann es locker angehen. Ich hätte sie auch nie eintauschen wollen aber meine liebe musste eben auch erst wachsen und genauso musste ich auch in meine neue Rolle und vor allem in die Verantwortung reinwachsen. Dass dein Partner dir hilft und dir ein gutes Gefühl gibt es doch toll, sei froh darüber und du musst dich auch nicht schlecht ihm gegenüber fühlen. Du hattest eine schwere Geburt, dein Körper hat sich verändert, dein Leben ist von 0 auf 100 ein Komplett anderes.. gib dir Zeit. Und wenn du die Möglichkeit hast dann Versuch dir Zeit für dich zu nehmen, mal
In die Wanne, in Ruhe einkaufen, auf einen Kaffee mit einer Freundin.. dass hat mir sehr geholfen. Alles gute für euch, das wird schon 😊