SILOPO - wieviel Prozent der Babys sind “schwierig“?

Hallo ihr,

mein Freund und ich sind die ersten aus dem Freundes/ Bekannteskreis die ein Kind bekommen haben, daher habe ich keinen direkten Vergleich.

Unser Baby ist von der Sorte “extrem fordernd“. Es lässt sich mit mittlerweile 8 Monaten immer noch sehr selten ablegen, schreit sehr viel, schläft sehr schlecht…
Die ersten 5 Monate durchgeschrien.

Ich überlege nun, wieviele schwierige Babys es wirklich gibt. Laut Instagram Posts und vielen Beiträgen hier ist so gut wie jedes Baby schwierig.
Ich überlege nur ob man von den Eltern mit schwierigen Babys einfach nur mehr mitbekommt, weil sie häufiger nach Rat suchen.
Auch denke ich darüber nach, ob ich überhaupt ein zweites Kind möchte. Noch ein Mal mit so einem fordernden Baby würde ich es wahrscheinlich nicht packen…

Bearbeitet von Ulla1995
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Dies ist ein Forum und natürlich liest man eher von Problemen.
Warum sollten diejenigen mit pflegeleichten Babys einen Thread eröffnen? Äußerst selten liest man sowas, aber dann wird einem gleich Angeberei unterstellt und „warte ab“ geschrieben. Als ich bei unserem Großen (14) damals erwähnte, dass er mit 7 Wochen nachts bereits seine 12-13 Std durchschläft (ohne was zu wollen!, Flaschen-Baby) prophezeite mir eine Mama eines stündlich wach werdendes Still-Babys“ einen möglichen Tod an SiDS“ 😱. Blöde, neidische Pute.
Es wird einem selten was gegönnt, was sehr schade ist.
Ich habe 4 Kinder, davon war nur 1 Baby sehr schwierig (und der ist frühkindlicher Autist 😅).
Meine pflegeleichten, normalen Kinder erwähne ich meistens nur in Beiträgen wie „Mit was spielen euere 4-jährigen Mädchen?“.

Jedes Baby ist anders. Und nur weil dein 1. Kind „schwierig“ ist, heißt das nicht, dass Nr. 2 auch so ist.

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Naja, ich meine dann wohl eher die Antworten auf die Beiträge 😅 in den Kommentaren schreiben dann wohl viele Gleichgesinnte.
Ich gönne es allen “einfach Baby Mamas“ auch wenn ich natürlich nicht abstreiten kann, dass ich es auch gerne leichter hätte.

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Aber letztlich bringt es einem nichts, wenn man auf andere schaut.
Wir hatten bei K2 die Situation so akzeptiert, wie sie war und es uns so leicht wie möglich gemacht.

K2 hat mich sehr demütig gemacht

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Hallo, ich habe zwei Kinder. Die erste war ein Schreibaby. Wirklich extrem anstrengend. Ich dachte, mein Leben würde nun für immer so bleiben 🙈
Ich bin immer noch traumatisiert davon 😅

Dann wurde ich irgendwann wieder schwanger und hatte die ganze Schwangerschaft über Schiss vor der Babyzeit.
Als meine kleine geboren wurde und und die Schwester mich zu ihr ins Zimmer gebracht hat (Kaiserschnitt) meinte sie zu mir, ihre Tochter schreit schon die ganze Station zusammen, ihr geht es gut. Und ich dachte mir nur, nein bring mich wieder zurück in den OP. 😂

Als ich bei ihr ankam war sie überhaupt nicht am weinen. Sie war so ein liebes, ruhiges Baby hat viel geschlafen und fast nie geweint. Die Babyzeit war so schön mit ihr. Aber ja, sowas schreibt man nicht einfach so. Man liest eher von den stressigen Babys.

ABER, dank Schreibaby K1 und Horror Trotzphase von K2, die die ganze Kiga Zeit und teilweise noch bis heute (sie ist 9) anhält, verzichte ich auf ein drittes Kind, obwohl ich so gerne noch eins hätte 🥲 es ist so schön mit den beiden, umso älter sie werden.

Bearbeitet von Inaktiv
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Eigentlich im Inneren möchte ich auch ein zweites Kind 🙏🏻 ich hätte nur wie gesagt Angst, dass es genauso wird wie bei Nr. 1 weil es, wie du selbst schreibst, traumatisiert.

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Dein Baby ist ja auch noch klein. Ich habe sehr lange gesagt, dass meine Tochter ein Einzelkind bleibt, obwohl ich im Herzen niemals ein Einzelkind wollte. Als die kleine geboren wurde, war meine große viereinhalb. Das SchreiBaby war total das liebe Kleinkind und auch jetzt mit 13 Jahren ist sie total lieb. Man verdrängt die stressige Zeit irgendwann 😁

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Ich würde sagen 1/10 Babys in meinem Umfeld sind/waren schwierig.
Wir sind die letzten mit einem Kind, die meisten haben schon das 2. Oder3. Daher kenne ich viiiiiiele 🙃.
Im Forum findet man eher viele gleichgesinnte, s vermittelt einen falschen Eindruck.

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Ich selbst kenne tatsächlich nur eine Person in meinem Umfeld, die ein Baby hatte, was ich als schwierig bezeichnen würde.
Allerdings höre ich von anderen oft, dass ich ja ein super entspanntes und "einfaches" Baby habe, was irgendwie impliziert, dass die anderen alle schwierigere Babys hatten.
Ich glaube, da das Leben mit Baby allgemein anstrengender wird, sind viele einfach der Meinung ihr Baby wäre anstrengend, was wahrscheinlich oft eben gar nicht der Fall ist.
Ich konnte bisher jedenfalls bei den allermeisten keinen Unterschied zu meinem Baby feststellen. Ja, ich finde mein Baby "einfach" 😊 das Leben ist trotzdem insgesamt viel anstrengender geworden. Ist ja auch logisch, wenn man sich nicht mehr nur um sich selbst kümmern muss.

So wie du dein Baby beschreibst, würde ich es tatsächlich auch als übermäßig anstrengend empfinden.

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So ganz genau lässt sich das oft gar nicht definieren da gibt es keinen genauen Grad . Besonders beim ersten Kind ist man auch noch unsicher und unerfahren auch ein ich nenne es mal Durchschnittsbaby das öfter mal unzufrieden ist und schlecht schläft würden manche da vielleicht schon als schwierig bezeichnen . Schreibabys sind dagegen natürlich noch mal eine ganz andere Hausnummer das ist wirklich heftig . Von meinen Kindern war nur eins (das Zweite ) wirklich richtig schwierig -absolutes Schreibaby das nahezu dauerhaft unzufrieden war im ersten Jahr und auch darüber hinaus. Die Kleinkindzeit war sogar noch schlimmer so ein Baby / Kleinkind habe ich wirklich selten erlebt . Meine anderen Kinder waren viel , viel einfacher und zufriedener trotz das wir beim ersten auch mit Blähungen und Zähnen zu kämpfen hatten aber im Vergleich war das nichts . Auch mit inzwischen sehr viel Erfahrung würde ich das nicht anders bewerten ich könnte nur wegen der Erfahrung eventuell besser damit umgehen . Mit dem Wissen das auch diesem Baby später mal ein super einfacher entspannter junger Erwachsener wird erst Recht . Bei mir Kind1 würde ich als normales Einstiegsmodell bezeichnen , Kind 2 als total schwierigeres Extrem , die anderen vielen als entspannt bis extrem tiefenentspannt . Es heißt also nicht das man beim nächsten Baby automatisch wieder ein forderndes bekommt . Und so ist es bei uns es kann sich auch wandeln Nr. 2 ist heute fast das Einfachste dafür ist bei den extrem tiefenentspannten leider nichts mehr über geblieben ab Kleinkindalter sind sie zum Feger mutiert bei Kind 4 dem als Baby einfachsten hat es sich leider durchgezogen die Pubertät jetzt ist gar nicht entspannt .

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Ich habe ein ziemlich unkompliziertes Baby.

Manchmal hat er auch so seine Phasen mit Schreien und Meckern, im Moment mit etwa 7 Monaten etwas mehr als sonst.

Aber er schläft meistens problemlos ein, lässt sich ablegen, Kinderwagen und Auto fahren funktioniert (Trage mag er nicht so).

Im "Schlafen"-Forum traue ich mich gar nicht zu schreiben.

Ich könnte Fragen stellen wie "Was meint ihr eigentlich mit Einschlafbegleitung?", aber das kommt vermutlich nicht besonders gut an.

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Trau dich das ja nicht liebe luthien🤣🤣

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🤣

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Ich meine mal in einer Broschüre gelesen zu haben, dass 15-20% der Kinder ausgesprochen schreien.

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Bei unserer absolut nicht repräsentativen Stichprobe waren es bisher 50%😂

Ich hatte bei k1 nix anderes erwartet, schliesslich bestehen unsere beiden Familien aus sehr stürmischen und willensstarken Persönlichkeiten.
Aber: lag erst mal gar nicht daran. K1 hatte tierisch Schmerzen vom riesigen Kephalhämatom. Danach dann viel mit Säure und Bauchweh zu tun. Als wir das im Griff hatten war noch nötig mich zu entspannen. Sobald ich nicht mehr innerlich mega angespannt war, wurde Baby viel lockerer.
Geschlafen hat es schon immer super, aber den Tag praktisch durchschreien war lange an der Tagesordnung. Aber wie gesagt, es war nicht die Schuld vom Baby. Inzwischen ist es ein immer noch aufmerksamkeitsintensives Kind.

Vor K2 haben wir gesagt, schlimmer kann’s eh nicht werden, mehr als 18h Gebrüll schafft kein Baby dauerhaft 😅 dann wurden wir positiv überrascht. K2 ist gechillt. Auch noch in der Trotzphase. Klar mal bisschen Schlafregression, aber in unserem Massstab? Lässig!

Wir trauen uns nochmal auf ne Nummer 3 zu pokern und freuen uns drauf zu sehen, was das dritte ausgräbt. Ich glaub kaum, dass es eins der anderen zwei kopiert. Die nächste Nische wird also spannend.

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Doppelpost

Bearbeitet von Salbeibluete