Erste Woche mit eurem Baby, wie erging es euch?

Hallo liebe Mamas,

Wir erwarten in einigen Wochen unseren Regenbogen🌈.
Und ich frag mich die ganze Zeit, wie wohl die erste Woche oder Wochen werden würden?
Erzählt doch mal wie war es bei euch? Wir sind schon so neugierig und hibbelig 😋😋😋

Gruß
Josy,💫Karl,⭐️und🌈Löwenzahn(36+3/25)

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Huhu,

Ich weiß noch, dass ich die erste Nacht kein Auge zugemacht und meine Maus angeschaut habe (wir hatten eine ambulante Geburt und waren abends wieder Zuhause). Dann hab ich überwältigt von meinen Gefühlen einige Male geweint... Diese Verantwortung, dieser Wunsch den kleinen Menschen vor allem Bösen beschützen zu wollen.. diese Liebe... Auch wie liebevoll der Papa sich gekümmert hat...
Dann weiß ich noch, dass mein Mann mir unheimlich auf den Keks gegangen ist. Und die Brüste taten weh vom Milcheinschuss. Das mit dem Wochenfluss war eher nervig und die Geburtswunden taten etwas weh...
Aber...
Das Kennenlernen der Maus war einfach zauberhaft. Noch heute schau ich gerne meine Maus an, wenn sie schläft, und bin fasziniert von diesem Wunder. ❤️ Bald ist sie ein Jahr alt. Die Zeit verfliegt.

Hach ja...

Edit: alles Gute natürlich für euch. 😊

Bearbeitet von MissKassy
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Man mag mich jetzt für so viel Negativität steinigen, aber meine ehrliche Antwort lautet: anstrengend. Im Krankenhaus fand ich es ganz schlimm, weil mein Mann zwar da war, aber da ich da noch gestillt hatte hing der Kleine fast dauernd an mir.
Zuhause war es dann für mich etwas entspannter, da mein Mann sich fast die meiste Zeit um ihn kümmert, auch nachts, und ich endlich wieder schlafen konnte.
Klar gibt es auch schöne Momente, z.B. lacht der Kleine seit ein paar Wochen bewusst 😊 Aber das ständige getrage ist nicht zu unterschätzen und ich frag mich, wie manche das überhaupt allein schaffen, wenn der Partner oder die Partnerin z.B. keine Elternzeit hat 😱

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Im Krankenhaus hatte ich Angst, dass sie noch mehr abnimmt und ich deswegen nicht entlassen werde 😅. Ich wollte unbedingt nach Hause.. sie ist zwar als speckbär zur weltgekommen, tat sich aber dem mit Stillen schwer.
Dann habe ich allein bei dem Gedanken geweint.. generell habe ich schnell geweint und meine brüste waren riesige ballons, die wehtaten. Sie wollte ständig an die Brust. Mein Freund war etwas überflüssig 😅 meine brustwarzen haben geblutet. Sie hat aber nur wenig zugenommen und somit musste ich sie auch wecken, wenn sie denn geschlafen hat, was nicht geklappt hat und dann habe ich auch geweint.. und verrückt wie viel man bluten kann.

Ich würde die erste Woche vielleicht nicht so romatisieren 😅. Die hormone sind echt fies... und man ist halt im wochenbett. Man schläft echt wenig.

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Hallo,

die erste Zeit mit meinem Baby war eine Achterbahn der Gefühle, sowohl positiv als auch negativ, alles war dabei. Wobei da auch viel die Hormone mit den Heulanfällen mit im Spiel waren.😄

Erst wenn dieser kleine Mensch bei dir ist merkst du, wie sich deine Welt, dein Leben um 180 Grad von jetzt auf gleich verändert hat. Es ist ein wunderschönes Gefühl, hat mir aber etwas Angst gemacht, ob wir das denn alles schaffen.

Habe viel mit meinem Mann und meiner Hebamme über meine Ängste und Sorgen geredet und das hat gut getan. Wie schnell bin ich in der Mamarolle angekommen und möchte es nicht mehr missen.🥰

Bis eine Routine da war und ich wusste, was ich tun soll wenn sie schreit, das hat etwas gedauert. Man muss sich eben erstmal kennenlernen und reinfinden.

Mein Sonnenschein ist so zuckersüß, bringt mich so oft zum Lachen und macht für mich mein Leben vollkommen. Sie wird in wenigen Tagen 7 Monate (wie die Zeit vergeht 🙈) und es läuft alles prima. Einfach kein Stress machen, es kommt alles von allein! 🤗

Ich wünsche dir eine wunderschöne Geburt und alles Gute für die Zeit danach! 🍀🌈

Liebe Grüße
Mine.

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Furchtbar.

Überwältigende Liebe direkt nach der Geburt? Nee.
Ich war fertig. Ich war müde. Es war 2 Uhr nachts.
Ich war blauäugig. Dachte, dass das Stillen direkt klappt. Dachte, dass man das Baby nach dem Stillen einfach ins Bettchen legt. Hatte NULL Plan vom Windeln wechseln.
Ich war schlaflos. Ich war müde. Ich war allein. Ich war genervt von meiner Zimmernachbarin. Ich war genervt von der abartigen Hitze. Ich war hilflos, weil sich das Kind vor Hunger fast bewusstlos schrie. Ich war verzweifelt....

Zuhaus war es besser. Die Milch kam. Die Tage waren OK. Die Nächte waren anstrengend, aber okay. Man hatte nach 1 Woche den Rhythmus raus und kam damit hin.

Würde ich es wieder tun? Ja. Und so vieles besser machen.

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Ich habe genau gleiche Erfahrung gemacht. Der erste Monat war hart, anstrengend und ich hätte gerne darauf verzichtet.

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Kann ich so zu 90% unterschreiben.

Hinzu kam, dass ich nach dem Notkaiserschnitt nicht aufstehen konnte. Die Hebammen waren zuckersüß, trotzdem war es für mich schlimm, dass mein Mann nur eine Stunde am Tag kommen konnte und das Essen absolut ungenießbar war. Ach was habe ich mich geärgert, dass ich nicht zum Nachbargebäude laufen konnte. Da ist ein super Bäcker.

Die erste Zeit daheim war Horror. Wir saßen alle drei völlig fertig mit den Nerven Zuhause und haben sehnlichst auf die Hebamme gewartet in der Hoffnung auf eine Gebrauchsanweisung.

Vermutlich wäre die Zeit besser gewesen, wenn ich nicht eine erhebliche Wundheilungsstörung gehabt hätte, die mich komplett ausgeknockt hat und nach einer Woche wieder ins Krankenhaus gebracht hat.

Mittlerweile (2Monate) kommen wir besser klar, sind aber noch immer regelmäßig mit den Nerven am Ende.

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Beim 1. Kind war ich unendlich müde und überfordert. Ich habe sehr viel geweint. Es waren zu viele Gefühle. Er hing nur an mir. Im KH habe ich überhaupt kein Auge zugetan. Der Milcheinschuss tat weh, meine Brustwarzen haben dann auch geblutet. Ich war völlig fertig und hatte auch solche Angst zu versagen. Er hat so viel gespuckt, dass ich permanent waschen musste. Ehrlich, ich fand es nicht schön. Es hat lange gedauert bis es wieder besser wurde. Beim 2. Kind hing es mir wesentlich besser. Aber die erste Zeit ist für viele Mütter eine Herausforderung.
Alles Gute!

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Chillig?

Sie war ein sehr einfaches Kind.
Alle 3 h wach zum stillen und dann wieder weiterschlafen 🙈
NOCH keine Blähungen

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Es war magisch!
Ich habe noch nie so eine Liebe gespürt.
Es wird jeden Tag stärker, morgen ist er schon 9 Wochen 💙
Leider hatten wir einen nicht so schönen Stillstart, der mich so manches mal (ver)zweifeln ließ.
Aber nach ein paar Wochen hat’s dann geklappt und nun stille ich voll.
Im Nachhinein hätte ich mich schon im Krankenhaus von meinem Mutterinstinkt leiten lassen sollen, das weiß ich jetzt - denn bisher läuft alles andere reibungslos.

Liebe Grüße, Honey

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„ Im Nachhinein hätte ich mich schon im Krankenhaus von meinem Mutterinstinkt leiten lassen sollen“

Ist das auf das Stillen bezogen? Ich habe nämlich öfter gehört, dass im Krankenhaus oft Druck bzgl des Stillens ausgeübt wird. Bin in der 29. SSW und frage mich langsam, wie ich da am besten reagieren soll. Es ist mein 1. Kind, dh ich hab noch keinerlei Erfahrung in diesem Zusammenhang.

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Bei beiden Kindern völlig verschieden.
Beim ersten war’s eine traumatische Geburt. Notkaiserschnitt nach 22 Stunden Wehen mit Vollnarkose. Durch den blutverlust ging es mir sehr schlecht und ich lag eine Woche im KH. Aber die Gefühle waren eine Achterbahn. So viel liebe hatte ich noch nie in mir♥️ es hat komischerweise alles geklappt, ich habe einfach funktioniert 🤷🏽‍♀️😅 zu Hause war’s dann sehr entspannt. Ich konnte mich erholen, stillen war easy und alles hat sich gut eingespielt.

Beim zweiten Kind hatte ich einen ungeplanten Kaiserschnitt, aber mein Mann durfte dabei sein und ich hatte eine PDA. Das war so eine tolle Erfahrung 😍 wir durften 2 Tage später nach Hause, wobei es dann die ersten Tage furchtbar stressig war. Meine Schwiegermutter hatte kürzlich von der Affäre ihres Mannes erfahren und dass ich im Wochenbett meine Ruhe gebraucht hätte, war egal. Es war quasi immer einer Trubel und es ging nur um die Probleme der Schwiegereltern. Ganz schlimm. Die Achterbahn der Gefühle war nur ganz schwach, weil man das Leben mit einem kleinen Wurm schon kennt, schätze ich.
Ich bin aktuell mit Nummer 3 schwanger und habe von vornherein ein stop ausgesprochen. Die ersten Tage und Wochen will ich meine Ruhe und die Zeit mit der Familie genießen. Ich freue mich schon so sehr auf den Kleinen und erwarte trotzdem mit Respekt, wie es dann sein wird. Immerhin ist unsere Tochter, wenn ihr Bruder geboren wird, anderthalb Jahre.

Ich wünsche dir alles Gute!