Hallo ihr Lieben,
Ich bin seit drei Wochen Mama und mit dem Kleinen läuft es sehr gut.
Allerdings clustert er an der Brust und ich stille sehr viel, daher nutze ich jede freie Minute um den Haushalt zu machen.
Mein Freund ist zwar zuhause, aber es fällt mir mega schwer was abzugeben und ich hasse es dass ich ihm alles dirigieren muss. Er kommt nicht selber auf die Idee mal Wäsche auszuräumen etc.
Gestern Abend war ich mit unseren Hunden Gassi und habe den Haustürschlüssel außen stecken lassen, das ist mir schon in der Schwangerschaft passiert.
Als mein Freund das gesehen hatte war er total sauer, weil die Gegend in der wir wohnen nicht so ohne ist. Ich muss ehrlich sagen dass ich daraufhin einen Nervenzusammenbruch hatte weil ich einfach überfordert bin und Angst habe was falsch zu machen…
Ich komme garnicht mehr runter.
Hättet ihr ein paar Tipps für mich ?
Lieben Gruß:)
Stilldemenz, wütend auf mich selbst
Zwei Tipps:
1. Lass deinen Partner mit den Hunden Gassi gehen (oder geht gemeinsam)
2. Lass den Haushalt Haushalt sein, du bist mitten im Wochenbett und solltest bis auf dein Baby kennenlernen, es versorgen und mit ihm kuscheln nichts machen (müssen).
Drei Wochen nach der Geburt können andere Frauen gerade einmal zum Briefkasten gehen, da wird keine selbst die Wäsche aufhängen, erst recht nicht wenn der Partner zuhause ist. Meinem Partner muss ich auch alles doppelt und dreifach sagen. Macht keinen Spaß, aber die Belastung wird nicht weniger und jede Entlastung ist gut. Selbst wenn ich ihn dirigieren und nerven muss. 
Aber er lebt ja auch hier.
Edit: Und vergiss nicht, dass du vor DREI WOCHEN ein Kind zur Welt gebracht hast! Da solltest du nicht sauer auf dich selbst sein, weil du eine Sache vergessen hast, sondern nur eins: stolz wie Oskar!
Da schließe ich mich an: du bist im Wochenbett!! Ruh dich aus, lass die Wäsche mal Wäsche sein und deinen Freund die Gassi-Runde machen! Das kommt alles früh genug wieder! Genieß die Kuschelzeit, denn die kommt so nie mehr wieder!
Alles Liebe für euch!
Ich hab auch wie du alles ständig geputzt, gemacht, aufgeräumt...
Ende vom Lied: nach 8 Wochen völlig ko. Keine Freude am Mama-Sein. Gefühl, dass Babyanfangszeit wie ein Film an mir vorbeizog.
Mach den Fehler nicht auch...
Ich wäre wütend auf den „Partner“ der mich im Wochenbett solche Dinge erledigen lassen würde.
In meinem Rückbildungskurs hatte ich drei Mamas, die inkontinent waren. Die eine, weil sie zwei Wochen nach Geburt wieder in ihre Hosen passen wollte und joggen gegangen ist - geschenkt.
Zwei weitere, weil sie keine Unterstützung im Wochenbett hatten. Die haben einfach zu viel gemacht und sich dann bei jeder Kleinigkeit in die Hose gepinkelt. Nicht schön.
Also entspann dich, lerne euer baby kennen, gib ab - auch wenn es schwer fällt. Tu deinem Körper einen Gefallen! Du wirst es ihm danken, spätestens mit Mitte 50, wenn du entspannt an Tena Lady vorbei läufst und entspannt deinen Beckenboden anspannst 😂
Mein Mann ist am 6. Tag wieder arbeiten gegangen und ich habe den Haushalt gemacht, damit mein Mann nach der Arbeit noch etwas von seinem Kind hat. Auch bin ich täglich 6-10 km spazieren gegangen. Mein Urin kann ich noch anhalten und auch mein Beckenboden ist ziemlich stark. Man kann also nicht davon auf alles schließen. Ich denke, dass man auch im Wochenbett normale Tätigkeiten vollführen kann. Wenn der Mann zu Hause ist, kann er natürlich unterstützen, aber auch der Mann ist kein Diener.
Also ich würde das jetzt nicht auf alle schieben. Das liest sich bisschen wie , Panik mache ...sorry.
Aber ich habe keinerlei Probleme mit Urin halten oder mit meinem Beckenboden.
Bin am 1.Tag nach dem KH erstmal zu meinem Eltern mit Baby gefahren und habe alles normal gemacht .
Klar macht man etwas langsamer, aber stramm 6 Wochen im Bett liegen ? Da würde mir die Decke auf dem Kopf fallen.