Grippe Impfung, Immunschwäche

Unser Baby hat leider mit 1 Monat Corona von der großen bekommen .

Das Baby ist jetzt 3 Monate und bei ihr wurde gesagt das durch Corona bei ihr eine Immunschwäche jetzt ist .
Wie lange kann mir keiner sagen .
Aber ich soll die große mindesten wenn möglich 6-8 Wochen aus dem kiga nehmen .

Wir sollen auch uns gegen die Grippe impfen lassen da sie sich nicht impfen kann sollen wir einen Schutz um sie bauen sozusagen.

Gut am Freitag haben wir alle den Termin aber meine Frage ist die Omas ind Opas wollen sie immer halten sind nicht geimpft gegen die Grippe halten es für Schwachsinn.

Wie kann ich das verhindern das sie dann von den anderen angesteckt wird ?

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Sehr plump ausgedrückt, da wird leider nur Kontakte reduzieren helfen.
Ob ihr das so machen wollt und könnt, liegt dann bei euch.

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Hallo ja klar die Gesundheit geht mir vor .

Den Anblick im Krankenhaus mit so einem Säugling das so leider das wünsche ich niemanden .

Ich frage mich nur ob e „egoistisch“ wäre den Kontakt zu reduzieren

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Wieso soll das denn egoistisch sein?
Es geht um die Gesundheit deines Kindes.
Ich denke nicht, dass die Ärzte so eine Diagnose aus Jux geben und euch bitten, euch zu impfen und selbst das Kigakind soll vorsichtshalber Zuhause bleiben, dh, die Situation ist scheinbar ernst.
Also nein, definitiv nicht egoistisch.

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Da musst du auf den Tisch hauen und klar sagen, dass man den Kontakt reduzieren muss.
Nciht küssen. Nicht mit ungewaschenen Händen das Baby anfassen. Wer krank ist oder Symptome zeigt, soll sich fern halten. Maske tragen.

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Großeltern, die ihr Enkelkind sehen wollen, werden eine Grippe-Impfung in Kauf nehmen, egal, ob sie die schwachsinnig finden oder nicht.

Würden meine Eltern so etwas Banales wie eine Grippe-Impfung verweigern zum Wohle ihrer Enkelkinder, dann würde ich den persönlichen Kontakt abbrechen und nur noch max. Video-Calls machen.

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Heftig 😳

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Es geht um das Leben eines 3 Monate alten immungeschwächten Babys. Wenn man weiß, was das bedeutet, dann ist nicht mal nur eine Grippe eine Gefahr. Wahrscheinlich würde ich den Kontakt nach außen fast komplett einstellen, bis die Immunschwäche (sofern das überhaupt geht) wieder weg ist.

Mein Bruder (und der ist erwachsen) war im Rahmen seiner Krebsbehandlung immungeschwächt und hatte fast dauerhaft eine Lungenentzündung, wo nicht klar war, ob er durchkommt und man konnte (da Virus-bedingt) nichts tun außer abwarten.

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Da wäre ich knallhart und würde keinen Besuch dulden. Entweder Impfung oder kein Besuch. Unmöglich sowas.
Darf ich fragen, wie sich diese Immunschwäche jetzt gezeigt hat? Unsere Tochter ist sechs Monate und hat grade Corona. Daher bin ich etwas besorgt.

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So klein und muss schon sowas mitmachen. Das tut mir sehr leid.

Es wird vermutlich schwierig werden, sein Baby nur unter geimpften zu lassen. Es gibt sehr viele Menschen die nicht gegen Grippe geimpft sind. Hmm… vermutlich würde ich mich darauf verlassen, das meine Familie ebenfalls nur das beste im Sinn hat. Aber ich würde nicht von ihnen verlangen, das sie sich impfen lassen, oder gar den Kontakt verbieten. Aber definitiv auf Hygiene achten. Hände waschen und desinfizieren bevor sie das Baby in den Arm bekommen. Schutzmaske auf. Und bitte nur kerngesund zu Besuch kommen.

Alles Liebe dir und deiner Kleinen #herzlich

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Ich würde sämtliche Kontakte auf Eis legen.
Keine Nachbarn, keine Großeltern, keine Freunde.
Zur Zeit grassieren überall x Infektwellen.
Das hat nichts aber auch wirklich nichts mit egoistisch zu tun.
Das ist dein Kind.
Ich weiß nicht, ob allen klar ist, was eine Immunschwäche bedeutet.
Dh knallhart ausgedrückt, selbst eine banale Erkältung und nein, das ist keine Grippe!könnte das Kind lebensgefährlich erkranken lassen.
Dieses Risiko würde ICH definitiv nicht eingehen.

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Hallo Jasmina,
Immunschwäche klingt ja so niedlich, ist aber wirklich eine garstige Angelegenheit. Mein Schwager hatte dasselbe nach einer erfolgreichen Krebsbehandlung.

Für alle hier, die das nicht ganz einordnen können: Bei einer Immunschwäche kann sich der Körper nicht wirklich gegen Krankheiten wehren, das heißt, dass auch eine einfache Erkältung oder "Verkühlung" eine Lebensgefahr auslöst.

Ich würde quasi Coronaregeln aus dem Lockdown durchziehen: erstmal alle Kontakte auf digital umstellen (Telefon, Videotelefonie, gibt da ja ne Menge). Und dann die Personen individuell wieder zulassen, wenn sie durchgeimpft und mit nicht zu vielen Kontakten sind.

Also statt "die Ärzte wollen weniger Kontakt fürs Kind", ein "mein Baby darf gerade keinen Kontakt zu Leuten haben, aber wenn du dich impfst etc. sind Ausnahmen erlaubt".

Das die Großeltern das Kind lieber sofort sehen und es damit gegebenenfalls umbringen, statt ein paar Wochen zu warten und es dann ein Leben lang sehen könnten, ist mir ein Rätsel.

Und natürlich stirbt dein Bündel nicht sofort bei Kontakt. Aber ich an deiner Stelle würde lieber mit einem Notfall-Mindset durch die kommende Zeit gehen, weil es die Kommunikation vereinfacht. Rauchen kann nicht tödlich sein, es tötet dich. Bei einer roten Ampel prüfst du nicht ob's sicher ist, du bleibst verdammt nochmal stehen. Bleifarbe ist nicht irgendwie gesundheitsschädlich, sondern tödlich bei Verzehr. Dein Kind ist nicht leicht erkrankt, sein Leben ist aktuell gefährdet. Also haltet eure verdammten Egos still (liebe Verwandtschaft) und wartet ab bis die medizinisch ausgebildeten Experten Entwarnung geben.

Denn niemand deiner Verwandtschaft übernimmt am Ende Verantwortung, wenn doch eine Lungenentzündung oder Grippe eingeschleppt wird und ein kleines Leben einfach erlischt. Dann stehst du/ihr doch wieder alleine mit eurer Trauer da.

Und immer daran denken:
Es geht doch vorüber, die sollen sich Mal nicht so aufregen.