„Speihkind“ schön und gut, aber …

… ab wann wird’s problematisch?

Hallo zusammen!
Meine Tochter (geboren SSW 36+2) ist 4 Monate alt und spuckt oft und viel. Laut U4 Untersuchung wächst und gedeiht sie hervorragend. Daher erstmal kein Grund zur Sorge. Zudem hat sie öfter Bauchweh und mit der Verdauung zu tun. Stuhlgang alle 9 Tage, was bei Vollgestillten ja ‚normal‘ ist sowie Blähungen, die sich manchmal ziemlich schmerzhaft ihren Weg nach Draußen bahnen.
Haben echt schon alles probiert um ihr Leichterung zu verschaffen. Wirklich alles. Bäuchleinwickel, Lefax und Bigaia, Massagen, Fahrradfahren, viel Tragen, aufrecht stillen usw …
Laut Arzt haben wir alles probiert was er auch geraten hätte und da sie gedeiht, ist es zwar nervig, aber kein Grund weiter zu behandeln.

Nun meine Frage:
Ab wann ist das Spucken nicht mehr normal?
Ich kann mir nicht vorstellen dass es angenehm für sie ist, den ganzen Tag zu spucken.
Sie schläft, wacht kurz auf wegen schmerzhaften Blähungen, pupst, schläft weiter. Wacht später wieder auf, ist wach, spuckt ein oder zweimal im hohen Bogen (wirklich im Bogen!). Quasi direkt nach dem Wachwerden erstmal spucken. Nach über einer Stunde Schlaf bringt sie da immer noch was hoch.
Im Laufe des Tages auch ständig, nach jedem Stillen sowieso. Wenn sie unter ihrem Spielebogen liegt und sich damit beschäftigt, zack, spucken. Manchmal auch mehrere Portionen hintereinander. Im Kinderwagen auch.
Die Konsistenz ist von flüssig/durchsichtig über milchig/hell bis weiß/flockig.

Würde ihr gerne helfen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Was hat bei euch geholfen?

P.S.: Kann da Osteopathie helfen?

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Nachtrag:
Mich wundert vor allem, dass ich mal gelesen habe, Muttermilch wäre nach 30 Minuten verdaut, sie aber z.T. weit über 30 Minuten nach der der letzten Mahlzeit noch spuckt.

2

Hey, wir waren beim osteopathen gebracht gegen das spucken hat es uns nichts. Allerdings hat er uns ein paar Griffe für die Bauchschmerzen gezeigt sie wohl funktionierten.
Meine Tochter hat sich extrem gespuckt. Laut Kinderarzt in Ordnung so lange sie gedeiht. Inzwischen ist sie 8 Monate und an manchen Tagen spuckt sie noch viel aber niemals so viel wie früher und an manchen Tagen gar nicht.
Es ist zwar nervig und ich weiß auch nicht wie die Babys das empfinden aber es wir irgendwann besser. 😊

3

Hier genau das selbe. Eins zu eins wie du es beschreibst. Wir hatten das beim ersten schon, es ist damals mit Einführung der Beikost besser geworden, da war sie sechs Monate alt. Es ist echt mega nervig, aber so lange sie gut zunimmt ist es in der Regel okay. Tipps habe ich leider keine. 🤷‍♀️

Viele Grüße,
Mellie

4

Hallo!
Zum Spucken kann ich leider nichts sagen.
Zu den schmerzhaften Blähungen: wir haben in der Apotheke eine Windsalbe anrühren lassen.
Damit kann man den Bauch einmassieren.
Evtl. hilft das 🤗

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Hallo unser großer mittlerweile 4 Jahre, war auch ein Speihbaby wie es im Buche steht .Am Tag 10 x umziehen war immer drin es wurde wirklich erst besser als die Beikost eingeführt wurde ,solange sie wachsen und zunehmen musst du dir keine Gedanken machen. :-D

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Hey unsere Kleine spukt auch wahnsinnig viel abbbberrrr der Kinderarzt hat uns damals darauf gebracht,dass sie auf das Kuhmilcheiweiss reagiert. Das geht durchaus in die Muttermilch über und macht starke Bauchschmerzen und auch das spuken im Schwall ist ein Symptom. Ich hab die Kuhmilch etc dann weg gelassen und man konnte täglich zuschauen wie es ihr besser ging und das spuken deutlich weniger wurde. Du musst die Kuhmilch wirklich konsequent mindestens 4 Tage weg lassen um zu sehen ob es dadurch besser wird.

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Ich habe es mit zwei Kindern durch, da hilft leider nichts.
Nummer 1 spuckte immer. Es hörte schlagartig mit 8 Monaten auf. Bei Nummer 2 war es wenigstens auf dem Arm besser, aber man muss das Kind ja auch mal ablegen 😅 Es wurde hier aber erst mit etwa 10 Monaten besser, bis es irgendwann versiegte. Mit 11 Monaten hatte sie glaube ich zum letzten Mal gespuckt.

Leider hilft nur durchhalten 🥴

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Hallo,

Mein kleiner hatte auch eine Zeit lang viel gespuckt. Sehr viel sogar. Ich glaube, die Hälfte seiner Milch kam immer Schwallartig raus. Es war sehr nervenaufreibend und eine richtige Sauerei. Ich habe dann irgendwann einen Keilkissen gekauft. Habe ihn nach der Milch direkt auf das Kissen gelegt. Mindestens für 30-40 Minuten. Ich war erstaunt, wie gut es geholfen hat. Er hat deutlich weniger Bauchweh gehabt und das spucken hat direkt am nächsten Tag aufgehört, wenn er immer dadrauf lag und er hat seitdem nicht mehr gespuckt.
Die Bauchschmerzen wurden allerdings stärker, wenn ich ihn nach 30 minuten flach hingelegt hatte. Auf dem Keilkissen ging es ihm deutlich besser. So lag er dann auch manchmal länger drauf. Ich habe das ca. 2 Monate so immer gemacht. Kannst es ja mal versuchen. Vllt klappt es ja bei euch auch!

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Wir haben jetzt das 2 spuckkind, wobei jetzt mein sohn meine tochter sogar noch übertrifft🙈. An manchen tagen ist es echt extrem, aber machen kann man da leider nichts außer genig spucktücher dsheim zu haben. Bei meiner tochter war es mit 7 monaten komplett weg, wo sie tagsüber nur noch brei aß. Mit beikoststart wurde es schon sehr viel besser.
Wegen dem bauchweh würd ich auch mal schsuen ob sie etwas nicht verträgt die 3 monate sind ja rum.
Bei uns wurde es zum glück nach 2 monaten sehr viel besser, am besten helfen kümmelzäpfchen bei uns. Und wir haben auch alles probiert. Wir hatten die sab tropfen ind davon spuckte er noch extremer.
Vielleicht probiert ihr noch windsalbe oder kümmel fenchel öl zum bauch massieren. Wir bekamen vom kia noch den tipp mit diesem sirup und er hilft wirklich gut, kein allheilmittel aber es ist deutlich besser geworden damit. Und man probiert ja alles durch damit es den kleinen besser geht.