Guten Morgen,
ich wollte mal fragen wie andere das machen.
Mein Sohn, 11M, krabbelt und zieht sich hoch. Die Wohnung ist schon kindersicher (Steckdosen etc) aber irgendwas gibts ja immer.
Ich lasse ihn nie einfach in der Wohnung rumkrabbeln, entweder in seinem total sicheren Zimmer (da bin ich immer dabei) oder im Laufstall auch alleine.
Meine Mutter ist ihm gestern in der ganzen Wohnung (5 Zimmer) hinterher und er hatte den Spaß seines Lebens 😅
Ich bin da so unentspannt.
Oder bin ich einfach faul 😂🤔 weil ich dann ja wirklich permanent schauen und dabei sein muss.
Oder muss ich das gar nicht und einfach mal schauen was passiert?
Irgendwie hab ich das Gefühl das müsste anders sein
Vielen Dank vorab ihr Lieben
Schönes Wochenende
Einfach los krabbeln lassen
Ich lass einfach krabbeln und erkunden. Alle offensichtlich potenziellen Gefahren habe ich beseitigt und meine Tochter hat total Spaß daran, alles zu erkunden. Ich stell auch mal was in ihre Greifnähe (Tupper-Dose, kleiner Karton usw.) und sie hat total Spaß.
Ich steh auch nicht permanent daneben. Man muss ja nebenher auch nen bisschen Haushalt schaffen.
Guten Morgen 😊 ,
wir lassen unsere Tochter auch einfach " drauf los " krabbeln. Steckdosen sind gesichert, Wohn- und Esszimmer ( zusammen 60qm ) sind getrennt aufgrund von Kaminofen und unseren 3 großen Hunden. Somit kann unsere Tochter gefahrlos rumkrabbeln. Sie zieht sich auch an jeglichen Dingen hoch, und läuft am Sofa entlang, aber ich lasse sie einfach machen. Ich bin ja da, und kann ja schnell reagieren.
Während sie im Wohnzimmer rumkrabbelt z.B Staubsauge ich im Esszimmer, wische Staub oder putze die Küche. Sehe und höre sie trotzdem . Ich denke es ist ganz wichtig die Kleinen "alleine" erkunden zu lassen. Sie sollen ja auch lernen sich alleine beschäftigen zu können , auch Mal ohne Mama und Papa. 🤭 Wenn ich mit dem Haushalt fertig bin, wird zusammen gespielt. 😊
Das kommt für mich auf die Wohnung an. Ich beaufsichtige nicht ständig. Aber irgendwie ergibt sich das Problem bei uns auch gar nicht so, weil mein Sohn sowieso spätestens nach 3 Minuten hinter mir her getapst kommt und dann da weiter spielt, wo ich bin.
Oder halt heult, weil er auf dem Arm will. Oder heult, weil ich was mache, wo er nicht mitmischen kann. Oder heult, weil er irgendwo dran will, wo er noch nicht dran kommt. 😆
Hey
Oh, ich lasse krabbeln- einfach drauf los!
Allerdings Bad und Zimmer der großen sind zu - ansonsten frei, aber stets im Blick. Wir haben zwei Hunde und denen kann man ja nur vorm Kopf schauen, auch wenn ich Ihnen wirklich vertraue.
Ja, du hast recht! Es gibt immer mal was, was man sicherer machen könnte.
Mein Tipp: krabbel mal mit ihm gemeinsam und sehe die Räume, wie er sie sieht. Manchmal braucht Sicherheit eine andere Perspektive.
Liebe Grüße
Meine Kinder durften und dürfen sich frei in der Wohnung bewegen, weil diese recht kindersicher ist. Realistisch betrachtet könnte ich einen Sturz nicht verhindern, selbst wenn ich im selben Raum bin.
Ich finde es befremdlich, wenn Kinder in der eigenen Wohnung dauerhaft eingesperrt werden. Auf einer Ebene, wenn es Treppen gibt, Ok, aber da sollten die Kinder, gerade mit 11 Monaten frei bewegen dürfen. Die meiste Zeit sind die eh in unserer Näje, aber die fünf Minuten, die sie es nicht sind, brauchen sie, auch um selbstständig zu werden. Meine Tochter hat uns irgendwann um ihren ersten Geburtstag herum ausgesperrt weil sie alleine sein wollte. Grandioses Gefühl 😂
Unsere Maus durfte sich schon immer in der Wohnung frei bewegen, in Bad und Küche mit mehr Aufsicht.
Wir haben natürlich die Steckdosen gesichert und das in den für sie erreichbaren Regalen/ Schränken nichts übermäßig Gefährliches ist. Aber sonst haben wir sie erkunden lassen.
Trotzdem war eigentlich immer jemand mit ihr im Zimmer, sonst wäre sie da auch gar nicht geblieben.
Finde ich schade fur den kleinen. Bei uns darf alles erkundet werden und das nonstop 😁👍mit 5 Monaten wurde alles erkrabbelt, jetzt mit 10 lauft er und kommt dementsprechend an noch viel mehr Sachen dran. Ja, es ist anstregend. Aber mir ist es das Wert ihn nicht in 'Käfighaltung' zu halten. Er ist übrigens ein riesen Entdecker und zerlegt in kurzer Zeit die ganze Wohnung. Also auch der Putzaufwand ist deeeutlich höher. Wenn ich jetzt sehe wie er mit seinem großen Bruder zusammen lachend durch die gänge flitzt gibts für mich aber keine Alternative.
Huhu,
Mein Mädel ist auch 11 Monate, ich lasse sie in der Wohnung überall krabbeln, bin aber meist dabei und komme zu nix 🤣
Sie räumt momentan gerne den gelben Sack mülleimer aus, oder die Glasmülltasche 🙈
Meine Nachttisch Schublade haben wir schon aufgeräumt 🤣 und am liebsten und schnellsten krabbelt sie, wenn ich vergessen hab den Wassernapf vom Hund hoch zu stellen 😂
Es bleibt spannend 🤗