Sieht man das Zungenbändchen bei geöffnetem Mund?

Liebe Mädels. Bin etwas am Verzweifeln. Ich lass die ganze Vorgeschichte mal weg. Jedenfalls war ich bei einem spezialisierten Zahnarzt für Zungenbänder. Der meint, Grenzfall. Mich würde mal interessieren: wenn eure Babys den Mund aufmachen, z.b. Lachen - sieht man da bei euren das Zungenbändchen? Außerdem sagte man mir, beim weinen müsste die Zunge oben sein. Die liegt bei meinem Kind ganz flach, aber bei meinem anderen, das auf jeden Fall das nicht hat sieht es auch ganz flach aus. Hm. Weiß echt net ganz weiter. Will da aber auch net dran herum schnippeln , wenn gar nichts ist. Aber die beiden Sachen finden die Ärzte eben auffällig :/

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Hallo,
Die Frage kann ich dir leider nicht beantworten aber bei meiner Tochter (13) wurde das als Kleinkind übersehen.
Auch als sie kein R sprechen konnte und deswegen zum Logopäden ging fiel es niemand auf.
Das Ende vom Lied war nun das wir das dieses Jahr operieren lassen haben und das war wirklich kein Spaß.
Die große hat gelitten wie Hund.
Also hätte ich mir gewünscht man hätte das gesehen wo sie noch klein war.

Vielleicht hilft dir das bei der Entscheidung etwas.

Liebe Grüße

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Wie alt ist dein Baby? Je jünger es ist, desto einfacher kann man das machen lassen. Wenn die Ärzte sagen, dass man das durchaus machen sollte, dann hätte ich das gleich erledigt.
Wir haben es ca, 2 Wochen nach der Geburt machen lassen, da Baby 1. Probleme beim Trinken hatte und wir 2. spätere Beeinträchtigungen vermeiden wollten. Ein kleines Baby braucht nicht einmal eine Betäubung. Geweint hat er nur kurz, nicht wegen dea Schnitts sondern Wegen der ärztlichen Hand. Sie hat sogar noch ein zweites Mal geschnitten und beides war nach 3 Sekunden vorbei.

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Mein zweites Kind hatte ein zu kurzes Zungenbändchen. Die Zunge sah beim lachen oder beim Versuch sie rauszustrecken vorne aus wie ein Herz. Beim weinen war die Zunge an den Seiten nach oben und zur Mitte hin unten. Sehen konnte man das Zungenbändchen schon ein kleines bisschen. Ich hab mir gar nichts bei gedacht und bei der U5 erst angesprochen, weil er nicht vom Löffel essen konnte. Vorher ist es keinem aufgefallen, weil er von Anfang an die Flasche bekommen hat und daraus konnte er problemlos trinken. Leider war das Zungenbändchen da schon zu sehr durchblutet und es musste deswegen in kurzer Vollnarkose durchtrennt werden. Da war er ca. 7 Monate alt und es ging auch ambulant. Verlief problemlos und 3 Tage später mampfte er fröhlich seinen Brei ohne.
Wir hatten uns zusätzlich zum Kinderarzt (Arzt war für Behandlung) noch zwei Meinungen von Chirurgen eingeholt, die das behandeln. Der eine wollte nichts machen und war der Meinung, dass es später beim Toben mal von alleine reißt. Der andere nahm sich wesentlich mehr Zeit und schaute es sich gescheit an,
sagte, dass er damit nie richtig sprechen lernen könne. Selbst seinen Namen, der sehr einfach ist, hätte er nicht richtig aussprechen können. Alleine reißen würde es auch nicht, weil es recht dick ist. Hinzu kamen noch die Schwierigkeiten beim Essen. Er wollte unbedingt Brei essen aber weil er mit der Zunge nicht die richtigen Bewegungen machen konnte, hat er sich oft schlimm verschluckt oder es fiel alles wieder aus dem Mund.

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Wir haben unseres 10 Tage nach der Geburt beim Zahnarzt kappen lassen. Es hat nicht mal 2 Sekunden gedauert, da kann man wirklich nicht von "dran herum schnibbeln" sprechen.
Hat nicht mal geweint oder geblutet (dennoch habe ich sofort angelegt, einfach auch zur "Wundspülung/Reinigung")
Wenn beide Ärzte es auffällig finden, wird es auch so sein.

So verhindern wir später ua Sprachprobleme, da es schon extrem kurz war das Zungenbändchen (die Zunge ging nicht mal bis zur Lippe geschweige denn darüber hinaus)

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Na klar, das ist doof ausgedrückt. Wenn die Notwendigkeit da ist wie bei euch, muss das definitiv gemacht werden und ich hätte das auch sofort gemacht. Aber was macht man bei Unsicherheit des Arztes. Und meiner kann die Zunge sogar super rausstrecken. Ich find es nur seltsam, dass man bei geöffnetem Mund immer das Band sieht. Hm.