Baby und Kleinkind (1,5 Jahre) Alltagstipps

Hallo!

Wir sind seit kurzem zu 4. Habt ihr Alltagstipps für uns?

Interessieren würde mich:

Stillen mit Kleinkind
Kleinkind schlafen legen mit Baby
Allgemeine Alltagsorga ( Kochen und Haushalt)

Von Gleichgesinnten würde mich interessieren wie ihr das gemeistert habt.

Danke und viele liebe Grüße

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1

Hi!
Meine beiden haben den Abstand von ziemlich exakt zwei Jahren.
Tiptoi war für uns eine gute Lösung während dem stillen (das konnte die kleine dann auch schon mit etwas über einem jahr obwohl das ja eigentlich erst ab drei ist). Ich hab die kleine auch oft einfach an der brust gehabt während ich mit dem anderem Arm duplo gespielt hab, vorgelesen hab, gebastelt hab, "gegessen" hab und alles andere auch.
Das tragetuch/die trage war auch ganz wichtig. Am Spielplatz wäre es für uns anders undenkbar gewesen.
Auch beim niederlegen der großen hatte ich die kleine an der brust. war aber nicht so oft, weil beide den mittagsschlaf mit 15 bzw 17 Monaten eingestellt haben🙈 und abends ich die große nur niedergelegt hab, wenn mein mann arbeiten musste.
Wir hatten ein babybay, da hab ich die kleine einfach mitgerollt, wenn ich gekocht hab oder Haushalt erledigt hab. Da war sie auch etwas vor der großen geschützt, wenn ich (in Sichtweite) den Raum verlassen hab (wir haben so eine Art durchreiche zwischen Küche und Wohnzimmer).
Lg

2

Hallo,

Unsere 2 sind genau 15 Monate auseinander, der kleine ist jetzt 5 Monate alt.

Gestillt habe ich nie. Die Flasche gabs halt oft nebenbei wenn ich mit beiden alleine war... Neben dem Buch lesen, malen oder so.
Haushalt habe ich nur gemacht wenn mein Mann da war, sonst wirklich nur das was wir gerade dreckig gemacht haben weggeräumt mit meiner 1,5 jährigen. Die hat relativ viel Spaß am aufräumen. Und wenn nicht, dann blieb es halt bis abends liegen.
Wenn ich kochen dann liegt mein kleiner meist in der wippe, die große hilft mir. Außer natürlich der Papa war da.

Mir hat die federwiege zuhause viel geholfen. Da ist der kleine gut und schnell drin eingeschlafen. Oft hab ich beide zum Mittag im croozer durch die Gegend gefahren zum schlafen. Oder es war halt so dass der kleine eh schon in der federwiege geschlafen hat, dann konnte ich die große hinlegen mittags.
Abends habe ich beide zusammen ins Bett gebracht. Einer rechts, einer links im Familienbett. Kuschelnd schlafen sie dann recht gut ein, hätte ich vorher nie gedacht.
Aufm Spielplatz oder woanders war das Baby bisher meist in der trage. So komm ich meiner Tochter hinterher.

Alles in allem muss ich sagen, muss man etwas flexibler sein. Wenn der schlaf mittags zuhause nicht klappt dann laufen wir eben. Wenn keine Zeit zum Kochen bleibt gibt's eben Brot und Apfel.

Aber es wird leichter, mit jedem Tag. Irgendwann hat man sich eingespielt😊

3

Unsere Abstände sind zwischen 18 und 22 Monaten.

Beim Stillen kann man fast alles nebenbei machen: Vorlesen, Türme bauen etc.

Wenn ich beim Schlafenlegen alleine war, habe ich das Baby allein im Wohnzimmer gelassen oder beide schlafen gelegt.
Generell habe ich die Babys früh abgelegt (haben die zum Glück auch meistens mitgemacht). So konnten sich auch die anderen Geschwister mit dem Baby beschäftigen, wenn ich gekocht habe o. ä.

4

Ich habe auch immer nebenbei gestillt, während ich mit meinem Sohn gespielt habe. Meist Bilderbücher angeschaut, Puzzle gemacht, Türme gebaut.
Er legt sich eigentlich immer selbst schlafen wenn er einen Mittagsschlaf braucht.
Sie ließ sich zum Schlafen damals zum Glück super ablegen, sie schlief im Wohnzimmer im Laufstall.
Später war das dann nicht mehr so leicht, da haben wir immer lange Spaziergänge gemacht, dann schlief sie im Wagen. Mittlerweile mag sie das auch nicht mehr so, daher bin ich selbst hier am überlegen wie ich es hinkriege, dass beide den Schlaf bekommen, den sie benötigen. Blöderweise wecken sie sich immer gegenseitig, wollen aber auch beide, dass ich beim Einschlafen dabei bin.
Kochen übernimmt meistens mein Mann. Sonst habe ich früher gekocht während sie im Laufstall schlief oder unter dem Spielebogen in der Küche lag und er sich in seiner Küche beschäftigt hat. Mittlerweile beschäftigen sich beide dort.
Haushalt wird hier nur abends aufgeräumt und Wohnzimmer und Küche geputzt und der Staubsaugerroboter durch die Wohnung gejagt. Alles andere wie gründlich putzen, Wäsche waschen, bügeln, usw. übernimmt am Wochenende einer, während der andere mit den Kindern draußen ist.

5

Hallo :)

Diese Frage beschäftigt mich auch nach wie vor. Unsere sind genau 18 Monate auseinander. Der Große ist 22 Monate alt, die kleinen Zwillingsschwestern 4 Monate. Seit mein Mann wieder arbeitet versuche ich mich von Tag zu Tag zu hangeln und meine Ansprüche an mich und den Haushalt runter zu schrauben (klappt mal besser, mal schlechter).
Putzen oder ähnliches mache ich nur, wenn mein Mann zu Hause ist oder meine Eltern den Großen betreuen. Lediglich Wäsche waschen, Tisch abräumen und Fläschchen spülen sind so die Sachen, die tagsüber laufen. Aufräumen von Spielsachen etc mache ich abends, wenn alle Kids im Bett sind (teilweise versuche ich das mit dem Großen zusammen, je nachdem 🙂).
Den Mittagsschlaf vom Großen halte ich jetzt flexibler und richte ihn ein bisschen danach, wann die Mädchen schlafen bzw das letzte Mal getrunken haben. Dann bleiben die beiden im Wohnzimmer im Laufstall unter dem Spielbogen, während ich den Großen in den Schlaf begleite. Manchmal muss ich nochmal aufstehen und Schnuller geben. Es läuft auch hier mal besser, mal schlechter.
Gekocht wird grundsätzlich abends, wenn mein Mann zu Hause ist. Oder meine Eltern kochen für uns mit. Mittags gibt es für den Großen Aufgewärmtes vom Vortag.
Beim Thema Füttern oute ich mich jetzt mal. Ich habe, wenn ich beide Mädchen gleichzeitig füttere (was in 95% aller Fälle der Fall ist) keine Hände frei. Je nachdem wie der Tag läuft, kann sich der Bruder gut alleine beschäftigen, solange ich in der Nähe bin und mit ihm rede und sein Spiel auf diese Weise begleite. Aber es gibt genauso viele Tage an denen er sich dann zu uns kuschelt und Kinderserie schauen darf. So sehr mich der Mediekonsum manchmal nervt, so oft denke ich mir dann: Es wird auch wieder anders. Und leichter. Allein schon, wenn ich mich mit den Mädels einfach mit in den Garten auf eine Decke setzen kann, wenn es endlich richtig warm ist und der Große draußen spielen kann :)

So läuft es bei uns 😄 den einzigen wirklichen guten Tipp, den ich dir geben kann: Versuche, deine Ansprüche an dich selbst und den Haushalt ein bisschen runterzuschrauben. Zumindest vorübergehend. Es ist super schwer, das weiß ich...
Aber wir Mamas und Papas sollten uns das Leben nicht schwerer machen als es ist :) wir leisten eine Menge den Tag über, sind rund um die Uhr einsatzbereit. Und haben ständig to do Listen im Kopf. Da sollten wir versuchen, an der ein oder anderen Stelle Fünfe gerade sein zu lassen :)

Alles Gute für duch!