Jmd. Erfahrung? - „Baby“ 1 Jahr übergibt sich bei jeder Autofahrt

Hallo Zusammen,
Seit 3 Monaten haben wir das Problem, dass sich meine Tochter bei jeder Autofahrt übergeben muss.
Ich füttere sich nicht unmittelbar vor Fahrtbeginn (warte mind 1h)
Egal ob in der MaxiCosi oder im Kindersitz . Auch die Fahrtrichtung ist egal. Und auch, ob vorne oder hinten.
Kennt das jemand?
Hat vll jmd. einen guten Tipp?

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Es ist schon viele Jahre her, aber ich hatte als Kind eine Reisekrankheit. Bedeutet, egal ob Zug, Auto oder Bahn, ich musste mich immer übergeben, da mir bei der Fahrt schlecht geworden ist. Irgendwann habe ich dann Reisetabletten bekommen.
Vielleicht ist es so etwas?
Alles Liebe.

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Ich habe bereits zwei Varianten an Globuli versucht; beide ohne Erfolg. Lt. Kinderarzt darf man in dem Alter noch nichts anderes geben. 🙈

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Hat sie freie Sicht aus der heckscheibe? Ohne Kopfstütze oder ähnliches im Weg? Habt ihr die Seitenscheiben abgehangen?

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Sie hat keine freie Sicht aus der Heckscheibe. Meinst du eine freie Sicht wäre besser?
Die Seitenscheiben sind abgehängt.

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Ja, die freie Sicht ist ganz wichtig. Ich merke das bei mir auch. Ich darf auf keinen Fall aus der Seitenscheibe gucken, und muss entweder aus der Front- oder Heckscheibe gucken. Sonst kommt mein Körper nicht damit klar, dass mich bewege und nicht sehe wohin.

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Oh nein, die Arme :-( ich hätte als Kind und Jugendliche ganz üble Reiseübelkeit und hatte irgendwann echt Angst vor dem Autofahren. Heute liebe ich Autofahren, aber auch nur als Fahrer. Bus und Bahn in die falsche Richtung geht bis heute gar nicht. Snoop nervig und doof. Eine Lösung gibt es meine Wissens nach nicht.

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Ich tippe da mal sehr stark auf reisekrankheit.
Da kann man eigentlich nichts dagegen machen. Hatte das ganz schlimm als kind. Wurde von alleine besser bzw bin ich meistens der fahrer dabei wird mir nicht übel.
Da helfen globulis einfach nicht.
Mir halfen nicht mal diese ganzen tabletten oder armbänder gegen reiseübelkeit.
Autobahn ging bei mir immer ganz gut weil es gerade strecken sind, ganz schlimm sind kurvige landstraßen.
Meine eltern fuhren wegen mir oft weitere umwege damit ich nicht das auto vollkotzte.

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Das Problem hatte meine Freundin auch! Kaum hat sie den Kindersitz gewechselt (der davor war nicht günstig!) und seit dem läuft es. Vielleicht hat der Gurt zu doll gedrückt oder die Haltung war nicht super... jedenfalls mit dem Wechsel war es vorbei!

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Ich hatte das als Kind auch ganz schlimm. Tipp: Unbedingt nach vorne durch die Frontscheibe gucken lassen. Die Übelkeit entsteht dadurch, dass der optische Eindruck (Blick auf ein starres Objekt, z.B. Rückenlehne) nicht zum Eindruck passt, den das Gleichgewichtsorgan empfängt (Körper bewegt sich schnell vorwärts). Dadurch wird das Gehirn "verwirrt" und reagiert mit Übelkeit.

Auf keinen Fall Bücher angucken, etc. Außerdem kann es helfen, die Sitzposition daraufhin zu überprüfen, wie flach/steil der Sitz gestellt ist und das zu verändern. Auch ein rasanter Fahrstil mit ruckartigem Bremsen, anfahren oder sehr kurvige Strecken können zu Übelkeit führen. Auch starke Gerüche, zum Beispiel durch "Wunderbäume" können die Übelkeit noch verschlimmern, wenn ihr so einen Baum habt, würde ich ihn abnehmen. Bei längeren Strecken sind kurze Pausen alle 30 Minuten sinnvoll, bei denen das Kind kurz aus dem Sitz genommen wird.

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Mein kleiner hatte es auch eine Weile dann haben wir die Gurte ein bisschen gelockert wieso weiß ich nicht mehr aber damit war der Spuk plötzlich vorbei seitdem liebt er es wieder Auto zu fahren