Konntet ihr die Anfangszeit mit Säugling genießen?

Meine Frage steht ja schon oben:

Wie empfandet ihr die Anfangszeit mit Baby?
Also wirklich das Säuglingsalter!

Ich habe vor 2 Wochen meine zweite Tochter bekommen.
Leider hatten wir einen schwierigen Start und sind erst ein paar Tage zu Hause.
Jeder muss hier noch so sein Plätzchen finden,es wird aber langsam.
Gefühlt wird man am Anfang aber niemanden gerecht,vor allem sich selbst nicht.

Ich weiß noch zu gut die Anfangszeit mit meiner ersten Tochter.
Ganz ehrlich: ich fand sie schrecklich!
Ich habe mir so viele Sorgen gemacht ums stillen,schlafen und alles was dazu gehört.
Genießen konnte ich gar nichts und ich habe mir immer gedacht „bitte lass die ersten Wochen/Monate schnell rumgehen“
Dieses säuglingsalter ist einfach eine Zeit gewesen,mit der ich am wenigsten anfangen konnte.

Jetzt mit meiner 2 1/2 jährigen Tochter genieße ich wirklich die Zeit.
Es macht so Spaß zuzusehen wie sie sich entwickelt,Fortschritte macht usw.
Jetzt mit Säugling zusätzlich dazu fällt sie natürlich erst einmal etwas hinten runter,obwohl man sich natürlich bemüht dass das nicht passiert.
Aber auch jetzt mit meiner zweiten Tochter merke ich wieder:ich bin nicht dieser Typ Mutter die mit dem sauglingsalter viel anfangen kann.
Natürlich ist das viele kuscheln toll und mir macht der Schlafentzug auch nichts aus,aber ich merke jetzt schon wieder (wie damals) dass ich froh bin,wenn die ersten Wochen und Monate geschafft sind.
Wenn ein Lächeln zurück kommt,wenn sie wacher sind usw.

Geht/ging es jemanden noch ähnlich?

Ich fühle mich auch ein bisschen schlecht,dass ich nicht in dieser „rosaroten babyblase“ bin und die Zeit anhalten möchte.
Nein,ich freue mich tatsächlich auf die Zeit die da jetzt noch kommt und vor uns liegt.

Wahrscheinlich werde ich dieses Gefühl in ein paar Jahren nicht mehr nachvollziehen können...

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Kurz und knapp: Nein.

Unser Gnom hat(te) eine Regulationsstörung. Es ist erst mit 7 oder 8 Monaten besser geworden. Er ist nun ein Jahr alt und jeder sagt "die Zeit ging so schnell um" - ich kann es nicht behaupten denn der Großteil dieses einen Jahres war die Hölle. 😬

Ja, es ist schön die Kleinen wachsen zu sehen, ja, es ist schön bei jedem neuen Entwicklungsschritt dabei zu sein, ja, ich liebe mein Kind über alles. Aber genießen konnte ich gar nichts. Ich bin froh, zwei Jahre Elternzeit zu haben und hoffe, daß zweite Jahr wird besser. 😊 Müsste ich dieses Jahr wieder arbeiten, hätte ich da ganz schön dran zu knapsen.

2

Hallo. Ja, mir ging es ähnlich. Auch wir hatten einen schwierigen Start und waren noch 2 Wochen nach Geburt im Krankenhaus. Die ersten Tage zuhause fand ich schlimm. In der gewohnten Umgebung und doch alles anders. Wollte mir immer alles recht machen, alles perfekt. Hab mir viel Stress gemacht, bis er ca 3 Monate alt war, war der Tagesablauf IMMER gleich. "Täglich grüßt das Murmeltier ;)" Da hab ich mir teilweise gewünscht, die Zeit würde schneller verfliegen, das er selbstständiger wird und ich mich besser mit ihm beschäftigen kann. Jetzt ist er 7 Monate. Finde es auch schöner, wenn sie älter sind. Säuglingszeit war auch nicht so meins.
Kann dich also gut verstehen!

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Mir ging es auch ähnlich. Ich hatte im Wochenbett schon viel zu viele Ansprüche an mich selbst. Ich wollte dass das Haus ordentlich ist, dass ich jeden Tag frisch aussehe und dass Kuchen auf dem Tisch steht wenn der Besuch kommt.
Im Nachhinein ärgere ich mich sehr dass ich mich nicht einfach mit unserer Tochter ins Bett verkrümelt habe.
Dazu kamen unglaubliche Schmerzen beim Stillen, der übliche Babyblues, der Schlafmangel und die ein oder anderen Schmerzen durch die Geburtsverletzungen. Ich hatte diese erste Zeit komplett unterschätzt und habe viel geweint.
Dazu kam die unglaubliche Liebe die man für dieses kleine Wesen empfindet und bei mir das schlechte Gewissen dass ich unsere Anfangszeit nicht genießen konnte.
Die ersten 2/3 Monate waren wirklich schwierig aber nun ist unsere Tochter 7 Monate und ich kann die Zeit mit ihr in vollen Zügen genießen 🍀

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Ich kann nur mit nein antworten
Vorallem nicht Die Zeit mit dem dritten.

Der erste ist schon 10, als sein kleiner Bruder kam war er schon 7 und recht selbständig. Außerdem war Kind Nummer 2 recht entspannt solange er bei mams war

Aber das Babymädchen war die ersten Wochen nur am schreien, gefühlt bin ich zu gar nichts gekommen.
Jetzt mit knapp 7 Monaten ist es besser aber sie ist immer noch sehr anspruchsvoll.

Freue mich ehrlich gesagt auch auf Die Zeit die noch vor und liegt. In der sie mobiler wird und damit hoffentlich entspannter.

Alles gute und lass den Kopf nicht hängen
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zweit 😂

5

Ich habe die Anfangszeit mit meinem Sohn zwar genossen, merke aber jetzt (er ist jetzt 4,5 Monate), dass ich es viel mehr genießen kann. Es macht Spaß sich mit ihm zu beschäftigen und herum zu blödeln und seine Reaktion dazu zu sehen. Vorher war es auch schön, aber irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf der Couch zu sitzen 😅 ich hätte es zu Anfang vielleicht tatsächlich noch mehr genießen können, wenn wir keine Stillprobleme gehabt hätten, das hat mich zeitweise sehr belastet. Ist wahrscheinlich auch noch ein Grund weshalb ich es jetzt so viel schöner finde!

6

Ja ich auch 😄

Alle sagen immer genieß die Zeit wenn er viel schläft bla bla bla
Ich bin froh das er jetzt 9 Monate ist und nicht mehr so viel schläft!😅 auch wenn es wahrscheinlich mir keiner glaubt 🤷🏽‍♀️
Ich finde es jetzt viel entspannter obwohl er die Wohnung unsicher macht :)

Ich hab mir auch jeden Tag gedacht oh man hoffentlich geht die Zeit schnell vorbei 😂 obwohl er kein anstrengendes Baby ist/war.

Lg:)

7

Bei mir war es auch so. Der erste Monat war am schlimmsten. Ich war dauer-angespannt und unsicher. Das schreien hat mich nervös gemacht und dadurch dass meine Tochter sich kaum ablegen ließ, konnt ich mich nicht mal auf dem Klo entspannen :D
Ab dem 2. Monat wurde es besser und jetzt mit 3 Monaten ist alles sehr entspannt. Sie schläft gut, beschäftigt sich gut allein, lacht viel und schreit nur bei Hunger oder Müdigkeit. Aber ich freue mich auch eher darauf wenn sie älter wird und man was mit ihr machen kann. Ich trauere auch nicht der Anfangszeit hinterher sondern freue mich immer wenn sie etwas neues lernt.

8

Nop, fand den Anfang furchtbar und jetzt immer noch sooo unglaublich langweilig. Ich hatte vorher ein reges sozialleben, 2 tolle Hobbies und einen tollen Job. Ich muss sagen, ich vermisse es sehr. Ich bin froh wenn das Babyjahr um ist, und sie mobil und hoffentlich auch umgänglicher ist. Sie war am Anfang ein schreibaby 3 Monate lang, und das schlafen war katastrophal. Ist jetzt zwar besser aber der immergleiche Tagesablauf ist so eintönig, da ihre Schlafenszeiten wirklich genau eingehalten werden müssen. Ich liebe mein Baby aber ich versinke nicht im Mutterglück um es mal so auszudrücken. Ist vielleicht auch Typsache 💁🏻‍♀️ Man traut es sich ja kaum zu sagen, und ich bin froh hier auch andere Antworten zu lesen als „ich fand es so toll“ 😅

9

Halb und halb würde ich sagen, die kleine ist auch erst 3 Wochen alt, ist sehr zufrieden, schreit nur kurz bei hunger, i h hoffe das bleibt so, aber der Schlafmangel nervt schon, und die tage sind alle sehr ähnlich, freue mich das ich mittlerweile fitter bin und auch wieder raus kann