Hallo,
wir sind derzeit am Überlegen, unseren Kombikinderwagen zu verkaufen und diesen durch einen hochwertigen Buggy/Sportwagen zu ersetzen. Nun ist es garnicht so einfach einen Buggy zu finden, der in beide Fahrtrichtungen eingestellt werden kann.
Unsere Maus ist fast 9 Monate alt und fährt bisher mit Blickrichtung zu mir im Kinderwagen. Das ist mir derzeit auch noch sehr wichtig. Allerdings frage ich mich, ab wann man den Sitz mit gutem Gewissen umdrehen kann.
Ich priorisiere derzeit ein Modell von Joie und bin total unsicher, welchen ich am besten nehmen soll. Gefallen tun sie mir fast alle...
Was meint ihr? Wie wichtig ist der Blickkontakt und ab wann kann man das Kind umdrehen?
Danke schonmal =)
Blickrichtung Kinderwagen. Wie wichtig ist rückwärtsgerichtetes Fahren?
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Wir haben mit 7 oder 8 Monaten auf den Joie litrax gewechselt. Fahrtrichtung nach vorn, da mein Junior sich immer aus dem Wagen gelehnt hat um was zu sehen. Ich gebe zu die ersten 2-3 Nächte waren anschließend etwas anstrengend da er das gesehene verarbeitet hat, aber danach hatten wir nie Probleme.
Da ihr einen hochwertigen uns somit bestimmt keinen günstigen Wagen kaufen wollt würde ich gleich einen nehmen mit Fahrtrichtung nach vorn. Mit spätestens 1 Jahr wollen sie die Welt so richtig erkunden und nicht mehr nur Mama sehen.
Wir haben den Litrax, ich finde ihn immer noch super, würde aber eher den Mytrax nehmen. Da die Reifen echt besser sind. Der wagen geht glaub auch bis über 20 kg und der Griff ist Höhen verstellbarer. Beim litrax geht es leider nur bis 15 kg. Das hat unser Junior fast erreicht und er ist erst 19 Monate alt.
Viel Erfolg
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Ich persönlich kenne keine Kind welchem es nicht gefällt, nach vorne zu schauen. Und dabei rede ich von Mäusen ab 8 oder 9 Monaten. Ich geh da tatsächlich mit der älteren Generation einher, welche sagt, dass es neumodisch ist und früher gab es das auch nicht 😂. Natürlich brauchen manche Kids das und diese sollen das auch bekommen aber ich finde, dass es meistens die Eltern brauchen und wollen und nicht die Kids.
LG
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Wir gehören dann wohl zu den Ausnahmen. Bei uns liegt es definitiv am Kind 😅
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Wir auch. Ich würde das aber nicht als "Ausnahme", sondern als natürlich bezeichnen.
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Wir sind mit 5 Monaten in einen Mytrax gewechselt. Wir sind aber auch ausschließlich auf dem Land unterwegs, meist im Wald oder auf Feldwegen. Hintergrund war bei uns ein kaputter Kinderwagen und das Platz Problem im Auto! Da muss neben dem Kinderwagen auch noch der Schäferhund Platz haben (auf der Rüclbank sitzt ja auch noch die große Schwester!) . Der Mytrax ist genial, der Sitz gut gepolstert und der kleine Muck liebt ihn! Im Gegensatz zum Kinderwagen hat er dort noch nie geweint! Wir haben ein Lammfell drauf liegen um ihm etwas mehr Halt zu geben und den Flex Sitz! In der Stadt oder mit einem sehr sensiblen Baby würde ich es nicht machen, für meinen entspannten kleinen Mann auf dem Dorf auch so früh schon definitiv die richtige Wahl!
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Das hängt vom Kind ab. Wir haben den Sitz umgedreht, als unser Sohn 11 Monate alt war. Er wollte überhaupt nicht im Kinderwagen sitzen, hat immer versucht, sich zu uns umzudrehen und nach einer Woche haben wir den Wagen wieder so gedreht, dass er zu uns schaut. Vielleicht könnt ihr es vorher mal ausprobieren, bevor ihr euch einen neuen Wagen kauft?
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Huhu wahrscheinlich denken einige ich bekomme geld von joies, weil ich immer den Versatrax ins Gespräch bringe... Ist aber nicht so 😂
Wir haben den joie mytrax und ich bin sehr zufrieden. Er lässt sich easy zusammen klappen, ist geländegängig und robust... Aber die Fahrtrichtung lässt sich nicht verstellen und das hat mir am Anfang sehr gefehlt. Jetzt habe ich den versatrax gesehen und bin etwas neidisch... Denn da kann ich man Fahrtrichtung verstellen und den Sitz noch etwas optimaler nach hinten kippen.
LG Audrey
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Ohja der versatrax ist der beste🥰
Haben ihn jetzt noch mit der babywanne drauf und ich liebe ihn heiß und innig😬😬😬
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Ich bin direkt neidisch. Als ich den versatrax gesehen habe, habe ich mich direkt verliebt...
Hatten auch die Wanne zum mytrax gekauft... Leider war die nur bis zum 7.monat im Einsatz. Das Räuberkind hatte nämlich kein Bock mehr auf liegen und hat regelmäßige brüllanfälle bekommen...
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Das Video aus Sicht des Kindes wurde ja schon gepostet, das hat mich auch voll überzeugt. Mein Sohn fährt mit fast 16 Monaten noch rückwärts. Klar dreht er sich auch ab und zu mal um und will nach vorne schauen, aber er kommuniziert und witzelt auch noch oft mit uns Eltern, zeigt uns Dinge die er entdeckt hat, das finde ich toll.
Wir liebäugeln mit dem Joie Versatrax, eben weil er beide Fahrtrichtungen kann. So kann man auch wechseln: Ist man in ruhiger Umgebung (Wald, Feldweg) Blick nach vorne, geht man durch die Stadt, Blick nach hinten :)
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Ich liebäugel ebenfalls mit dem joie versatrax, da man die Fahrtrichtung wechseln kann.
Das geht auch beim joie chrome dlx. Der ist aber glaube ich nicht ganz so geländegängig.
Sonst teste doch mit deinem jetzigen aus, ob sie es nach vorne verarbeiten kann und wie du dich fühlst und entscheide dann.
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Hallo,
unsere Tochter fährt vorwärts seit sie 8 Monate alt ist. Sind auf einen Joie umgestiegen, als sie beim Rückwärtsfahren nur gequengelt hat. Seit sie vorwärts fährt, ist sie viel zufriedener im Kinderwagen.
Dass sie Stress hat kann ich nicht bestätigen, sie ist immer sehr relaxt und schläft auch gerne mal ein.
Hab auch ehrlich gesagt noch nie gehört, dass man Kinder über ein Jahr noch rückwärts im Kinderwagen fahren lassen soll. Alle Kinder in unserem Umfeld und im Alter unserer Tochter (knapp 1 Jahr) fahren vorwärts.
Liebe Grüße
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Gerade das ist aber ein Zeichen für Stress. Eltern meinen oft dass das ruhige Kind sehr mit gucken beschäftigt ist und Spaß hat. Sie sind aber eigentlich überfordert und deshalb auch so ruhig. Irgendwann wird es zu viel und das Kind muss sich schützen, schläft dann ein.
Wenn dein Kind also öfter im Buggy einschläft als vorher, sollten bei dir die Alrmglocken angehen.
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Ich bin mir mehr als sicher, dass mein Kind keinen Stress hat. Dann reagiert sie nämlich anders. Im Gegenteil, sie zeigt oft auf Sachen und freut sich, wenn sie was Neues entdeckt hat.
Sie wurde aber von Anfang an nicht von der Umwelt abgeschottet, so wie anscheinend die meisten anderen Kinder hier.
Sie geht positiv auf neue Dinge und Menschen zu, Angst hat sie nur in engen Räumen.
Was soll es denn für Schäden hervor rufen? Halte es eher für schädlich, Kinder von allem abzuschirmen und so die Eindrücke möglichst gering zu halten.