Hallo zusammen,
Mein Sohn ist jetzt 7 Monate alt und mein erstes Kind... Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, dass ich scheinbar ein "anspruchsvolles Kind" habe und kein Anfängerbaby 😉
Aber vllt habt ihr ja noch Ideen, was ich anders oder besser machen kann...
Zu meinem Sohn... Wenn er wach wird ist er meistens ganz gut drauf, allerdings dauert es nicht lange und das Gemecker fängt an... Scheinbar ist er noch müde und findet sehr schnell alles blöd. Er beschäftigt sich nur kurz mit Spielzeug etc, dann ist es langweilig und wird weggelegt... Wippe geht ganz gut, ablegen auf seiner Spieldecke aktuell gar nicht. Das er sich nicht stundenlang alleine beschäftigt ist mir klar und soll er auch nicht, aber aktuell wäre er am liebsten 24/7 an meiner Brust... Und so langsam würde ich mich auch mal 5 minuten alleine hinsetzen, ohne jemanden an mir dran zu haben, wenn ihr versteht was ich meine 😉
Momentan haben wir keinen Schub und die ersten 2 Zähne sind auch draußen...
Gibt es Mütter, denen es auch so geht?
Ich vergleiche es ein bisschen mit einem Schreibaby, nur das er nicht weint, sondern wirklich 80% am Tag meckert...
Er brabbelt auch eher wenig, da er ja die meiste Zeit mit meckern beschäftigt ist...
Muss ich mir da Sorgen machen? Wann wird es endlich besser? 7 Monate lang diese Geräuschkulisse geht so langsam echt an die Nerven 😭
Danke fürs Lesen und frohe Ostern 🤗
Baby, 7 Monate, meckert fast den ganzen Tag... Seit 7 Monaten 😭
Robbt er schon? Bei uns wurde es schlagartig besser, als sie robben konnte, also vom Fleck kam. Vorher hatten wir ne ganz lange Phase nur Gejammer. Zum Glück war das dann mit 5,5 Monaten schon gegessen ;)
Halt durch!
Danke für deine Antwort 🙃
Also vom Robben sind wir leider noch weit entfernt, er hinkt mit der Motorik etwas hinterher und wir waren deswegen auch beim Osteopathen... Bauchlage mit Kopf halten geht jetzt endlich, ist aber nicht sonderlich beliebt... 😅
Bei uns wurde es etwas besser mit zunehmender Mobilität.
Ansonsten gibt es Charaktere, die Bescheid sagen, wenn ihnen etwas nicht passt, und das bei jedem Furz 🤣
Ich denke Mal, mit zunehmendem Alter wird das besser. Irgendwann kann man mit dem Kind ja "diskutieren" und sagen "och Mensch, du bist jetzt sauer über xy, Pass Mal auf, ich respektiere deine Gefühle, wir müssen jetzt schauen wie wir gemeinsam die Kuh vom Eis bekommen".
Ich bin der festen Überzeugung, das man keinen Menschen auf dieser Welt seine Empfindungen absprechen darf. Wir Erwachsenen haben gelernt mit Frust und Enttäuschung umzugehen (wobei Manche Methode vielleicht unglücklich ist, aber das ist ein anderes Thema) Kinder und besonders Babys wissen davon noch nichts.
Wenn sich irgendwas komisch, schlecht oder vielleicht sogar noch schlimmer anfühlt, dann wird das kommuniziert- mit Gemecker. Das ist anstrengend 😓
Besonders wenn man als Mutter glaubt "so, jetzt ist doch alles top!" Oder noch schlimmer: wenn man irgendwas erledigen möchte und dann wird "reingegrätscht".
Mein Rat: sei da für dein Kind. Wenn es wieder mürrisch ist, versuche Zugang zu ihm zu finden, in den Arm nehmen, gut zureden.
Einen Weg finden, den Frust zu verarbeiten, ihn nicht noch größer machen oder zu einem ständigen Begleiter werden zu lassen.
Danke dir 😊🤗
Der Text könnte von mir sein 😅
Fühl Dich gedrückt. Du bist damit nicht alleine auf der Welt.
Bei uns wurde das mit dem Krabbeln wirklich besser, aber es ist immernoch super anstrengend. Wir sind allerdings auch im 37 Wochen Schub..
Durchhalten! Oftmals werden aus Kindern wie unsere es sind ganz wunderbare Kleinkinder/Kinder. Irgendwann wird es besser...
Ich hatte so ein Exemplar und ich glaube, schon wieder so eins gerade im Arm zu haben 😅
Sch***e e war das erste Jahr hart! Er hat nur gemeckert. Während andere Babys vergnügt auf der Krabbeldecke spielten, wollte er nur bin mir herumgetragen werden!
Motorisch war er sehr fit und früh dran. Krabbeln mit 7 Monaten brachte etwas Besserung, aber nur kurz. Richtig besser wurde es um den ersten Geburtstag.
Auch noch heute mit 4 ist er ein sehr anspruchsvoller Charakter 🙈
Aber auch ein unglaublich kluger, witziger junge 🥰
Meine Tochter (jetzt bald 4) war auch ein high Need Baby. So werden sie genannt. Es hört sich schlimm an, aber das 1. Jahr war für uns die Hölle. Sie hat auch nachts katjastrophal geschlafen und war tagsüber mies drauf. Ich liebe sie über alles, aber das 1. Jahr war sehr sehr sehr anstrengend. Und hat die krippe gerettet. Ich steh nicht drauf das kind mit 1 abzugeben. Aber sie kam da so früh hin und seitdem war sie auch zu Hause viel zufriedener. Hab sie mittags abgeholt.
Dennoch war sie bis 2,5 ein sehr forderndes Kind (um es nett zu formulieren) 😅 jetzt ist sie zwar ein Wirbelwind und mag auch immer noch gern bespielt werden, aber das ist auch ok so. Sie ist wunderbar. Könnte sich gern mal länger beschäftigen aber was solls. Die schlimme Zeit ist vorbei.
Mein Sohn ist ganz anders. Der läuft einfach so nebenbei her (ist 3 Monate jetzt). Zufrieden, schläft usw usw. Man überlebt die anstrengende Zeit. Sei tapfer. Solche Babies bekommen nur die, die auch die Stärke haben sie groß zu bekommen. Das sagte mal jemand zu mir der auch so ein Kind hatte 😅
Dein letzter Satz ist ja genial.. na dann... 🤣
Wie kam es, dass du dich dann nach so einem anstrengenden Kind „getraut“ hast ein zweites zu machen. Ich tue mir mit dem Gedanken voll schwer. Schon allein, weil ich mir manchmal überlege, was ich mache, wenn das zweite genauso oder noch schlimmer ist 🧐 ohjeee
Hey, ich hab auch so ein Kind. Es wurde tatsächlich besser als er mobiler wurde. Jetzt ist er 13 Monate und er ist schon viel besser gelaunt. Es gibt aber auch oft Tage wo er auch nur am meckern ist, denn nun meckert er eben, wenn’s nicht nach seinem Willen geht. Puh, das kann nerven. Also ich denke mir nun.. es wird nie besser. Sie werden ständig meckern und rumheulen wegen irgendwas ..