Pylorusstenose

Liebe Community,

Wir kommen gerade vom Kinderarzt. Wie es scheint, hat unser zwei Monate alter Sohn eine Pylorusstenose.
Montag wird entschieden ob er operiert werden muss.

Hat jemand das jemand schon hinter sich und kann mir ein bisschen die Angst nehmen?
Ich mache mir natürlich Sorgen, wie so ein kleiner Mensch eine Operation wegsteckt, auch wenn es sicherlich schlimmere gibt.

Vielen Dank.

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Ich kann es dir nicht aus der Sicht einer Mutter schildern, aber aus Sicht einer Kinderkrankenschwester auf einer Kinderintensivstation.
Jeder Eingriff ist eine Belastung für die Eltern, das ist vollkommen klar!
Die Lebensqualität für das Kind nimmt aber definitv zu. Es zählt in unserer Klinik zu den Routineeingriffen und die Genesung ist in der Regel schnell.
Respekt davor gehört dazu aber du brauchst keine Angst haben, es wird sicher alles gut und der kleine wird sich dann um so besser entwickeln!

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Liebe Disneyjunkie,

Vielen, vielen Dank für deine Antwort.
Ich hoffe, dass er schnell genesen wird. Bisher hat die Stenose noch keine schwerwiegenden Auswirkungen. Er spuckt wahnsinnig viel, hat aber noch nicht abgenommen oder wäre dehydriert.
Es ist einfach genau wie du sagst, wir machen uns als Eltern eben Sorgen.
Dass es sich eher um einen Routineeingriff handelt, beruhigt mich aber tatsächlich sehr.

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Pylorusstenose kann ich nichts sagen.

Mein kleiner wurde mit 2,5Monaten an den Füßen operiert. War für mich wohl schlimmer als für ihn. Nach 1,5Std konnte ich schon runter in den Aufwachraum.
Er hat es gut weggesteckt und am Nachmittag mit der Krankenschwester schon wieder gelacht.

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Danke fürs Mut machen. Ich hoffe unser Kleiner steckt es auch so gut weg.

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Meine Maus wurde mit 3 Wochen operiert und war nach 2 Tagen wieder ganz die alte. Für mich war das natürlich der Horror aber sie wird sich an nichts mehr erinnern später.
Euer Kleiner wird das bestimmt auch gut überstehen!
Ich wünsche euch alles Gute!

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