Ich habe Angst wenn ich wieder arbeiten muss...

Guten Abend liebe Mamis...
manche denken jetzt vll ich hab nicht mehr alle Tassen im Schrank, sparrt es euch aber bitte 😉ich weiß selber das ich übertreibe kann es aber (noch) nicht ändern !!
Es geht darum das ich ab 01.07 wieder anfange zu arbeiten.. meine Maus ist dann knapp 13 Monate, habe auch eine neue Arbeitsstelle alles soweit so gut, soll für 20 std die Woche arbeiten.. an sich hab ich ganz gute Arbeitszeiten.. allerdings muss ich den einen Samstag von 8-18 Uhr arbeiten, und meine Angst ist einfach das ich nicht da bin wenn meine Tochter mich braucht.. 😞das sie sich denkt wo ist Mama ? Warum ist sie nicht da sie war doch sonst immer da, ich muss auch echt grad weinen weil dieser Gedanke mir mein Herz zerreißt.. wie kann ich damit umgehen ? Ich habe Magenschmerzen wenn ich daran denke, ich wäre gerne 2 Jahre zuhause geblieben aber finanziell geht es leider nicht anders.. ich habe auch Angst das sie mich nicht mehr „erkennt“ oder sonst was ich weiß ich übertreibe aber was soll ich machen 😞
In der Zeit wo ich arbeite ist meine Maus bei meiner Mama, und dann holt der Papa sie ab also besser geht es garnicht.. trotzdem die Angst..

Liebe Grüße Janine und Mila 1 Jahr 🥰

1

Hallo, das verstehe ich total. Ich arbeite seit Ende Mai, da war meine Tochter gerade 10 Monate alt. Mein Mann ist jetzt in Elternzeit. Ich habe mir vorher große Sorgen gemacht. Jetzt rückblickend muss ich sagen, dass die Sorgen nicht berechtigt waren. Ich bin wieder voll im Arbeitsmodus und es ist auch anstrengend, aber irgendwie auch ganz cool. Meine Arbeitszeiten sind bislang aber auch echt gut. Meist gehe ich um 7 aus dem Haus und bin um 14 Uhr zuhause, manchmal auch länger. Ich genieße es tatsächlich meine Tochter Nachts bei mir zu haben und zu kuscheln. Ich komme zwar nicht wirlich zur Ruhe, aber es ist sehr schön für uns beide. Ich denke nicht, dass du Sorgen haben musst das deine Tochter dich nicht mehr erkennt. Dafür ist sie viel zu schlau und auch schon zu groß. So ein Tag von 8-18 Uhr ist natürlich echt heftig, aber auch der geht vorüber. Ich kann dir als Tipp geben mit deiner Tochter drüber zu sprechen. Erzähle ihr, dass du bald arbeiten geht's und verabschiede dich und sage ihr wo du bist und das du bald wiederkommst. Das wirkt vielleicht lächerlich, ist es aber nicht. LG und alles Gute

2

Ja das ist auch echt heftig.. aber das wusste ich ja aber nicht gleich sofort.. es ist halt einfach schwierig für mich ich denke immer negativ ...😞
Danke das werde ich auf jeden Fall machen, ich denke auch meine Maus wird kein Problem damit haben sondern einfach nur ich...

3

Ich geh auch bald wieder arbeiten.
ENDLICH.
ENDLICH raus. Ein bisschen Zeit für mich. Mit Kollegen Mittagesssen. Niemanden füttern. Eine kleine Arbeitstasche. Nur für mich verantwortlich.
Ich hab das bei der Großen ja auch so gemacht. Und hab gemerkt, dass ich die Babyzeit mehr genießen kann, wenn ich auch mal wieder arbeite.
Und meine Große hat es bei den Großeltern auch genossen.

4

Vllt denkt aie ja auch "oh wie toll meine oma die mich liebt und den ganzen tag verwöhnt und betüdelt" und dann vllt "oh wie schön mein papa hat nur augen für mich." Und abends legt sie sich in deine arme und hatte einen wundervollen tag

5

Deine Worte rühren mich grad zu Tränen...

6

Glaub einfach dran,denn wieso sollte es anders sein😊
Also wenn ich allein war bei meiner oma, dann durfte ich eigtl alles. Sie hat versucht mir die welt zu füßen zu legen und wenn ich schlafen musste, dann saß sie an meinem bett und hat meinen rücken gekrault bis ich schlafen konnte🥰 da kann man sich doch nur super fühlen als kind

weiteren Kommentar laden
8

Meine Frau und ich teilen uns die Betreuung zusammen mit zwei Tagen Kita seit unsere Tochter ein halbes Jahr alt ist. Sie hat jetzt halt mehr Bezugspersonen als nur Mami. Ich finde das gut. Wir haben alle unsere Stärken und Schwächen, so gleicht sich das etwas aus.

9

Ja da hast du recht ..

15

Hey, ich gehe ab 19.8 wieder arbeiten. Vollzeit.

Ab 22.7 ist Eingewöhnung in der Krippe, am 9.8 wird die 1 Jahr 😍😭

Ich bin selbst Erzieherin, habe die letzten 10 Jahre im u3 Bereich gearbeitet und kann es mir gerade trotzdem Null vorstellen das ich diese kleine Maus in die Krippe bringe....

Aber es geht nicht anders, mehr als 1 Jahr zu Hause ist nicht drin.

Ich habe 4 Wochen Zeit um sie langsam einzugewöhnen. Der Papa wird sie täglich so früh mittags holen wie es nur geht. Notfalls Oma und Opas.
Das sie uns nicht mehr erkennt hab ich keine Angst, aber das sie es evt total doof findet das wir sie da täglich hin bringen....

Momentan ist sie noch dazu total Mama fixiert, wenn ich den Raum verlasse weint sie, auch wenn der Papa noch da ist.
Stell ich mir mega beim abholen dann vor... weint dann und will von mir geholt werden und Papa weiß nicht was machen...


Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, die kleinen machen das eigentlich immer sehr gut und meistens besser als die Eltern.
Deine Tochter geht zur Oma, die sie kennt und liebt. Was soll da nicht klappen. Und ein langer Tag ist doch ok, das schaffst du

weiteren Kommentar laden
10

Es fängt ein neuer Abschnitt an. Die enge Symbiose zwischen dir und deinem Kind wird gelockert. Gestern konnte man noch kaum erwarten, dass man wieder mehr Freiheit hat und heute können die letzten paar Tage nicht langsam genug vergehen.
Deine Gefühle sind ganz normal. Zumal du ja auch noch einen neuen Job hast und auch auf dich Neues wartet.
Ihr werdet das meistern. Und nach einem tollen Tag schließt ihr euch in die Arme und schätzt eure gemeinsame Zeit umso mehr.
Es ist dein erstes Kind, oder? Da ist man eh noch mal emotionaler. Deiner Tochter wird es gut gehen. Nach ein paar Tagen kannst du deine neu gewonnene Freiheit genießen.

Alles Gute

12

Danke für deine Worte, sehr schön geschrieben ☺️ Ja sie ist mein erstes Kind..

14

Die Trennung fällt einfach schwer. Aber es wird leichter, wenn du siehst, dass es ihr gut geht. Du wirst immer ihre Mama bleiben!

11

Hey mach dir keine sorgen. Ich bin krippenerzieherin und habe es so oft. Eingewöhnungen von kindern teilweise 6 monate alt die meisten aber 11 monate, wo die mamas auch aus finanziellen gründen arbeiten gehen müssen. Sie sind gar nicht bereit schon das kind abzugeben und meistens sind die kinder dann 8 std täglich bei mir in der gruppe. Es ist ganz normal das du dich sorgst! Die mamas sind am anfang immer sehr aufgeregt und machen sich viele sorgen, ähnlich wie du.

Dein kind wird dich auf jeden fall nicht vergessen! Die mama kann nicht ersetzt werden. Aber das wird sie nicht hindern in liebevoller anderweitiger betreuung spass zu haben. Dafür ist die wiedersehensfreude um so größer.

Wenn es sich erstmal eingespielt hat wirst du sehen das es kein problem sein wird.

Wünsche viel erfolg

13

Vielen Dank für deine Antwort ☺️

16

Na du :) ich kann dich so gut verstehen! Bei uns ist es im November soweit und ich kann es mir bisher nur schwer vorstellen. Aber ich bin tatsächlich der festen Überzeugung, oder rede es mir zumindest ein, dass es das natürlichste der Welt ist sein Kind in die Krippe zu geben. Biologisch gesehen sind wir ja eigentlich Affen. Affen die in Gruppen leben und sich die Arbeit teilen und so eben auch gemeinsam die Kinder großziehen. Es ist natürlich für die Kinder mit anderen Kindern aufzuwachsen und die Welt zu erkunden, oder eben im Verband der Großfamilie betreut zu sein, wie bei dir, nicht "alleine" mit Mama zu Hause zu sitzen. Wie "früher" eigentlich und du weißt ja früher war eh alles besser ;)
An diesem Gedanken halte ich mich zumindest fest. Vielleicht hilft er dir ja auch :)
Liebe Grüße
Lillemor mit Stöpsken, 5 Monate <3

19

Da hast du recht daran sollte ich einfach versuchen zu denken 🙈Danke ☺️

18

Hallo,
auch ich leide unter der Vorstellung bald von meiner Tochter getrennt zu sein.
Sie fängt im Aug an und ist dann 13 Monate alt.
Jedes Mal, wenn ich daran denke, zieht sich mein Herz zusammen.
Einerseits freue ich mich, auf die Zeit, wieder mehr Sachen machen zu können, ohne ständig mit einem Ohr oder Auge wachsam sein zu müssen.
Mir ist das lt Jahr einfach viel zu schnell vergangen. Oft denke ich an die Zeit im KH zurück und wie klein sie war und jetzt bin ich ihr lebendiger Kletterbaum. Sie ist kein Baby mehr, sondern ein Kleinkind.
In der Schwangerschaft dachte ich...1 Jahr ist so eine lange Zeit, bis es wieder los geht. Jetzt kommt es mir vor, als hätte ich in die Finger geschnippt.
Wie du siehst, bis du nicht allein mit deinen Ängsten und Sorgen.
Das gehört jetzt zum „Mama sein“ dazu.
Immer an das Wohl unserer Kinder zu denken.
Und hej...du bist die Mama....das Universum für dein Kind.
Die tiefe Bindung bleibt auch zw Euch bestehen, wenn du einen ganzen Tag die Woche nicht bei ihr bist.
Alles Liebe und viel Erfolg beim Loslassen🌸🌸🌸

20

Vielen Dank für deine Antwort, dachte schon das ich die einzige wäre die so denkt😅