Geringer Altersunterschied??

Guten Abend,
und zwar würde ich gerne wissen ob welche von euch nen geringen Altersunterschied von z. b. 16 Monaten haben? Unsere Tochter wird Weihnachten ein halbes Jahr alt und wir wollen unbedingt ein zweites Kind, nur wissen wir nicht so recht wann.

Ich stelle mir nur die Fragen ob es wirklich so schwierig mit zwei Babys ist wie manche sagen, und ob ihr der Meinung seit das man vll die ersten zwei, drei Jahre mit dem ersten Kind ohne weiteres Baby zu genießen?

vielen Dank für eure Erfahrungen

chrissi699 mit Isabella 5 Monate alt

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Hey
Also meine zwei großen sind genau 2 Jahre und 3 Wochen auseinander und es ist so gut wie perfekt.
Sie sind wie zwillis das fängt allerdi es erst an wenn der kleine knapp über 2 ist dann spielen sie sehr schön zusammen aber kloppen sich auch gut.
Mein kleiner ist nun 6 Jahr jünger als der mittlere ich bin gespannt wies weiter geht.
LG Janine

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Bei unseren beiden Söhnen sind es gewollt 16 Monate alters Unterschied (02.02.17 und 31.05.18) und ich muss sagen für die Kinder ist es super! Mein großer liebt seinen Bruder überalles und versucht zu helfen wo er nur kann, möchte mit ihm auch schon immer sein Essen teilen und mit ihm spielen, wss aber ja noch nicht geht;) aber für mich als Mama ist es wirklich an manchen Tagen extrem schwer, beiden gerecht zu werden und dennoch genug Kraft für mich zu haben. Wenn einer weint oder meckert, steigt der andere direkt mit ein, oder wenn der kleine gerade eine Phase hat wo er nur im Tragetuch sein möchte, ist mein großer manchmal schon sehr Eifersüchtig, was er dann im großen Stil mit stänkern und bockig sein zeigt. Und ich muss ehrlich sagen, mekn großer hat sich extrem seid der Geburt verändert, er war vorher immer am strahlen, hat NIE gefremdelt und war immer sehr "unabhängig". Nach der Geburt ging es dann los, dass er nur noch bei mir sein wollte, sobald ihn auch nur jemand fremdes angeschaut hat, fing er an zu weinen und hat sich bei mir versteckt, er hat abgefangen bei fast allem rum zu bocken, er war sehr sehr weinerlich und gegessen hat er auch nicht mehr gut. Mit der Zeit (mein kleiner ist jetzt fast 6 monate alt) wird es natürlich wieder besser, aber im Phasen ist es teilweise immer noch so, was ich aber auch total legitim finde, weil es einfach eine riesen Veränderung ist. Auch ich komme sehr oft an meine Grenzen und habe keine Zeit mehr nur für mich, was aber auch dadurch kommt, dass mein Mann sehr viel arbeitet und ich dsdurch kaum Unterstützung habe. Aber ich genieße trotzdem jede Sekunde und möchte meinen kleinen nie mehr missen, dennoch würde ich jetzt im Nach hinein sagen, dass es glaube ich für alle Patein besser ist, wenn der/die "große" etwas mehr versteht und schon etwas "selbstständiger" ist (kindergarten, auch mal alleine spielen etc.) Und selbst da wird ed nicht spurlos an den vorbei gehen! Aber so, ich würde es immer wieder so machen wie es jetzt ist, egal wie stressig es manchmal ist!

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meine Kindwr haben den selben unterschied am Anfang extrem anstenegend vorallem mit Eifersucht ect aber jetzt wo die kleine 7 monat alr ist perfekt er liebt seine schwester total kuschelt spielt mit ihr seit sie krabbeln kann und sitzen kann ect. kann ich die beiden im zimmer gut beschäftigen

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meine beiden sind 15 monate auseinander und es ist echt anstrengend manche tage sind aber gut ... ich weiss aber das wenn mein baby krabbelt und sitzt und später auch anfängt zu laufen werden sie zusammen spielen und habe etwas luft für den Haushalt und ist entspannter 😊

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Meine Jungs sind 14 Monate auseinander - es ist stressig, vorallem am Anfang war ich echt am Ende meiner Kräfte. Aber nachdem der Alltag wieder Einzug gehalten hat, fühlen wir uns alle wohl und unser großer kommt gut damit zurecht, das er jetzt eben nicht mehr sofort dran ist. Er fängt schon damit an, helfen zu wollen und ist mittlerweile umsichtig im Kontakt mit seinem kleinen Bruder, der ja grade zwei Monate alt ist :)
Am Anfang war er ganz stürmisch und hätte ihm fast die Augen ausgepiekt 😂
Bei uns war der geringe Abstand so gewollt und ich bereue es bis jetzt nicht. Die zweite Schwangerschaft war sehr anstrengend, vorallem zum Ende hin musste natürlich unser großer bei einigen Dingen "zurückstecken", aber das hat ihn selbstständiger gemacht. Ich konnte ihn halt nicht mehr so easy tragen, alleine das hat ihn viel mobiler und aktiver gemacht.

Es ist natürlich häufig ein Spagat zwischen beiden Kindern, aber wie meine Hebamme sagte, sie lernen so viel voneinander, außerdem ist es mit Zwillingen nicht anders, da muss auch mal das eine Kind warten, wenn das andere weint. Es gibt echt heftige Momente, aber vieles ist Organisation. Ich hole den großen z.b. morgens erst aus dem bett, nachdem der kleine seine erste Flasche hatte, eine frische Windel bekommen hat und angezogen ist. Während ich dann den großen wickel, anzieh und mit ihm frühstücke, schläft der Mini wiederum. Der Vormittag ist dann relativ entspannt. Kurz vor Mittag gibt's die nächste Flasche, frische Windeln, einen Snack für den großen und dann mittagsschlaf. In der Zeit von 12 bis 14 uhr hab ich im besten Falle Ruhe und mache so viel wie möglich im Haushalt oder was sonst noch gemacht werden muss. Danach wieder wickeln, Mittag essen, Flasche und spielen/kuscheln. Die meiste Zeit des Tages ist der kleine am schlafen, erst nach 18 Uhr, grade wenn der große im Bett liegt, hat er seine wachphase, die zwei bis drei Stunden anhält. Abends ist auch der Papa mit an der Front und bespaßt den kleinen. Am Wochenende verläuft es entspannter, da der Papa dann ja den ganzen Tag da ist. Wir sprechen uns insgesamt halt gut ab und haben einen festen tagesplan. Es gibt feste Zeiten fürs Essen, schlafen, Windeln wechseln. Pro Tag wasche ich z.b. im besten Falle nie mehr als eine Maschine Wäsche, eben damit auch ich mal Freizeit habe. Durch die stoffwindeln hab ich natürlich öfter zu waschen, daher kommt das ganz gut hin mit einer Maschine pro Tag. Ebenso Handhabe ich es mit anderen Sachen im Haushalt - immer nur eine große Tätigkeit pro Tag. Den spüler überlasse ich meist abends meinem Mann.

Wir tasten uns jetzt langsam ran, das wir es auch zu dritt rausschaffen, ohne den Papa. Ist noch sehr schwer, da der kleine noch nicht gut genug in seinem Rhythmus von schlafen und trinken am Tag gefestigt ist.

Wenn Man sich dafür entscheidet, ist es in meinen Augen wichtig, das man entspannt an jede Sache rangeht und nicht alles auf einmal möchte. Ich würde z.b. auch gerne täglich raus, der große wäre total Happy darüber. Aber es geht halt noch nicht. Dafür haben wir viele andere Dinge mittlerweile gut eingependelt. Es geht halt Schritt für Schritt und ich genieße jeden Moment mit meinen beiden Mäusen. :)

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Unsere Kinder werden etwas über 3 Jahre auseinander sein. Also kein besonders geringer Abstand. Und ich bin froh darüber.

Unsere 'Große' ist allein schon jetzt in der Schwangerschaft so ein Goldstück und kann auch schon verstehen, wenn Dinge mal nicht gehen (ich versuche natürlich alles, was geht, trotzdem zu machen, aber eine zweite Schwangerschaft ist nicht unbedingt weniger anstrengend als eine erste), man kann sich mit ihr über das Baby unterhalten, sie wartet gespannt, geht schon sicher in den Kindergarten und kennt auch sonst, dass Oma und Opa mal aufpassen, hat die 'terrible two'-Wutanfälle schon weitgehend hinter sich, läuft selbst und ohne mosern, muss nicht mehr gewickelt werden...

Ach doch.. ich bin froh, auch wenn wir uns mal einen kleineren Abstand vorgestellt hatten und habe mir für weitere potenzielle Kinder schon vorgenommen, wieder auf 3 Jahre + x zu setzen.

So weit meine Erfahrung. Mehr weiß ich dann in ein paar Monaten.

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Unsere Tochter wird im Dezember auch ein halbes Jahr und wir stehen vor der selben 🙈 schwere Entscheidung 🤷

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Bei uns genauso 🙈 (allerdings wird sie im Januar 6 Monate)
Wir wollen aufjedenfall, ab besten direkt.
Aber schaff ich das 🤷🏻‍♀️

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Ja frag ich mich auch und vorallem eine Schwangerschaft mit noch einem so kleinen Kind, kann auch anstrengend sein.
Wenn ich mir vorstelle Übelkeit, Blutungen, viel liegen, symphysen schmerzen.
Kann alles kommen und funktionieren muß man trotzdem. Ich denke das ist mit einem Kind das schon 2 ist oder älter einfacher weil sie es mehr verstehen.
Sind uns auch noch unschlüssig.

Aber schön wäre es Schon 🤭

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Hallo :-) also wir haben uns für einen geringen Abstand entschieden, muss nur noch klappen :-D ich selber komme aber aus dem Krippenbereich und muss sagen, dass ich diese Action zu Hause einfach vermisse :-) mein Großer ist 9 und die kleine ein halbes Jahr, dementsprechend entspannt ist es natürlich. Ich denke nur, dass ist nichts für jedermann. Wenn man sich mit einem schon überfordert fühlt, sollte man besser einen großen Abstand wählen, wenn man allerdings merkt, dass läuft alles einfach, dann spricht da meiner Meinung auch nichts gegen. :-)

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Bei uns kam erst ab dem 6ten Monat die richtig anstrengende Zeit 😂 wäre ich da schwanger gewesen hätte ich mir die Kugel gegeben. Wir werden fast 22 Monate Unterschied haben und das ist jetzt mit der schwierigen Schwangerschaft schon sehr grenzwertig.

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Hallo,
Meine zwei sind 1,5 Jahre auseinander.
Der Kleine ist nun drei Monate alt. Die ersten paar Wochen waren wirklich hart.

Ich denke aber es kommt auch darauf an, wie die Kinder sind.
Meine Tochter ist wirklich anstrengend und fordernd. Mein Sohn ist mit seinen drei Monaten ganz anders und ein absolutes anfängerbaby. Er beschäftigt sich jetzt schon sehr lange alleine unterm Spielebogen etc.
Unser Tag ist zwar sehr strukturiert, aber es läuft wunderbar.
Im Moment würde ich immer wieder einen geringen Altersabstand wählen.