Bücher zum Thema Impfen?

https://ganzheitlichdurchleuchtet.wordpress.com/2018/01/02/einfuhrung-impfen-pro-contra/

Mal eine fundierte Betrachtung dieses... Ratgebers...

Danke dafür dass ist sehr gut geschrieben und einleuchtend. Ich bin keineswegs für alles was Dr Hirte schreibt, finde auch nicht, dass ein Kind gewisse heftige lebensgefährliche Krankheiten durchmachen soll etc an diesen Stellen hab ich das Buch oft Kopfschüttelnd weggelegt. Was ich meinte ist, dass es mir mit dem Thema Impfzeitpunkt geholfen hat. Ich hatte ein so ungutes Gefühl mit der frühen Impfung und dabei hat das Buch mir schon geholfen zu entscheiden wenn wir anfangen und er geht sehr gut auf alle Impfrelevanten Krankheiten ein, was auch sehr wichtig ist finde ich.

Ein Buch, das anzweifelt, dass Tetanus durch Erreger im Boden ausgelöst wird. Na Halleluja! Und ein Buch, das behauptet, geimpfte Kinder seien kränker als ungeimpfte. Totaler Quatsch, der sich statistisch nicht halten lässt. Das meine ich oben mit "Mist"...

ich werde auch später impfen, aber weiss auch noch nicht was alles

Vorweg: Es tut mir schrecklich Leid, was dir passiert ist, das steht außer Frage. Ich habe selbst zwei Sternenkinder und kenne den Schmerz leider nur zu gut.
Ich möchte jedoch den Arzt sehen, der so leichtfertig und ohne belastbare Beweise von einem Impfschaden spricht. Der brächte sich mit einer solchen Aussage in Teufels Küche, denn Impfschäden kann man anerkennen lassen und dann wird man entschädigt. Ja, es kommt vor, aber sehr, sehr selten. Es gibt ein Register, das alle Fälle listet, das kann jede*r einsehen.
Die Infekte nach den Impfungen müssen nicht in direktem Zusammenhang mit den Impfungen stehen. Vielleicht hast du dich nur im Wartezimmer mit etwas angesteckt. Nur weil ich krank werde, nachdem ich einen Apfel aß, sage ich ja nicht, Äpfel machen krank. Wir sind so oft krank und stellen selten Bezüge zu irgendeinem Verhalten her,nur bei Impfungen sind sie plötzlich Schuld an allem Übel der Welt.
Du sagst selbst, dein Immunsystem sei nicht das beste. Also ja, vielleicht hast du mit einer ausgeprägten Immunantwort auf die Impfung reagiert. Aber das ist die Frage nach Henne und Ei...
Der Tod des Babys deiner Bekannten ist ebenso tragisch, aber es gibt leider das SIDS und keine*r kann es erklären. Auch hier gilt wieder: Die zeitliche Nähe zur Impfung ist sehr wahrscheinlich nur Zufall. Statistisch gibt es keine Häufung von SIDS nach Impfungen. Wenn du eine seriöse Quelle nennen kannst, die das Gegenteil behauptet, bitte gib sie an.
Was deine Unverträglichkeit gegen Antibiotika, die nur gegen Bakterien wirken, mit Impfungen gegen Viren zu tun hat, musst du mir schon erklären. Ein Zusammenhang zur übermäßigen Gabe von Antibiotika sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin scheint mir da naheliegender.
Und ja, Impfungen sind nicht 100%ig, es gibt Menschen, bei denen trotz Impfung der Titer nicht oder nicht ausreichend vorhanden ist. Aber auch das kann vorher niemand wissen. Und für diese Leute ist es umso wichtiger, dass die anderen geimpft sind, damit sie vom Herdenschutz profitieren. Das gilt übrigens auch für Babys, die noch zu jung sind. Hast du mal ein Baby mit Keuchhusten gesehen? Es zerreißt mir das Herz. Nicht auszudenken, wenn das mein Kind auf der Intensivstation wäre. Und deswegen habe ich ihn sobald es ging impfen lassen. Ich werde ihn nicht an eine Krankheit verlieren, die mit einem kleinen Pieks verhindert werden kann. Und ich kann nur hoffen, dass er sich bis er elf Monate alt ist, nicht mit Masern infiziert. Wie man dieses Risiko eingehen kann, ist mir absolut schleierhaft. Und wie Ärzt*innen, die den Hippokratischen Eid geschworen haben, das unterstützen können, ebenfalls.