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Sprich mit deiner Hebamme oder einer anderen Personen mit der du dich darüber ausstauschen kannst, über deine erste Geburt und deinen Ängsten! Das ist wichtig damit du keine Angst vor einer Wiederholung hast.

Ich hatte mit meiner ersten Geburt Probleme mit den wehen (kristellern) Ich hatte schreckliche Angst das ich das bei der zweiten auch nicht hinbekomme...

Nun hatte es Nr. 2 besonders eilig. Innerhalb von 2h kam Baby 2.0 zu Hause zur Welt. Wir habens einfach nirgends mehr hingeschafft. Die Hebamme meinte, es war eine topgeburt. Ich kam super mit den wehen klar weil ich damit ran ging, diesmal schaff Ichs! Vorallen nachdem die fruchtblase geplatzt war, empfand ich die wehen als gut aushaltbar. Davor dachte ich, warum hab ich kein Kaiserschnitt geplant :D

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Huhu,

meine erste Geburt war auch sehr anstrengend. Die zweite war wunderschön. Nur 3h und ohne Verletzungen oder Schmerzmittel. Auch hinterher war ich viel schneller wieder fit.

Alles Gute für Dich!

LG Jelinchen

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Ganz #herzlich Dank für all eure Antworten! Tut gut zu lesen und macht mir Mut. Ich werde das alles innerlich sammeln für die Momente in denen mich die Angst überkommt.

Euch allen alles Gute!

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Hallo Andina

Meine erste Geburt war schnell, einfach und unkompliziert. Mini kam am ET+6 zur Welt. Die Geburt dauerte 2 Stunden und ich schaffte es ohne PDA. Ich hatte zwar höllische Schmerzen, aber da ich schon einmal bei einer Geburt dabei war, wusste ich wie es kommen sollte. Ich konnte noch am selben Tag mit Jaron nach Hause. Als erstes ging ich in die Schule und überraschte alle.
9:20 gingen die Wehen los(ich war in der Schule etwas holen)
11:44 war Jaron da

Nun bin ich mit Zwillingen schwanger... Ich wünsche mir einfach eine natürliche Geburt... und dass sie solange wie möglich drin bleiben...

Lg ramonarohner mit Jaron an der Hand und Zwillingsmädels im Bauch

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Huhu!

Ich denke immernoch soooo gern daran zurück! #verliebt Hab ihn damals auch bei Urbia gepostet http://m.urbia.de/forum/43-geburtsberichte/4619435-vom-geduldig-warten-zum-blitzstart
Ich hoffe er hilft dir! Zum Glück ist ja jede Geburt anders, ich drück die Daumen, dass es diesmal bei dir entspannter und ein schönes Erlebnis wird! Ich glaube die Einstellung in der Schwangerschaft macht schon sehr viel aus.

Alles Gute euch!!! :-)

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Wow! Danke für den tollen Bericht :)

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Gibt ein forum dafür ;-)

Da steht auch meine letzte Geburt

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Speziell für schöne Berichte oder allgemein für Berichte? Die horrorgeschichten möchte ich nämlich jetzt auf keinen Fall lesen;)

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Für alle. Und ich finde recht wenig Horror dabei.

Ich hab 10 Kinder geboren. Kann also so schlimm nicht sein. ;-)

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Also ich habe Diabetes Typ 1 und hatte von Anfang an eine Risikoschwangerschaft. Daher hatte ich auch immer wieder Angst, dass irgendwas pass. Insbesondere auch, weil meine Werte zwischendurch mal nicht so gut waren. Es verlief aber alles problemlos. Ab SSW 33 nahmen die Wassereinlagerungen stark zu. Insgesamt habe ich 30,5kg zugelegt, wovon viel Wasser war. Bei 37+1 fuhren wir ins KH, da mein Blutdruck dauerhaft erhöht war (teilweise 180/100). Im KH stellte man dann noch Eiweiß im Urin fest, weshalb ich dort bleiben sollte. Am nächsten Morgen wurde ich dann mittels cook-ballon eingeleitet. Nach 9 Stunden löste er sich, was bwdeutete, dass der Muttermund 3cm geöffnet ist. Schmerzen hatte ich nicht. Nur leichten Druck im Unterleib. Ich aß noch Abendbrot und sollte dann in den Kreißsaal zur Kontrolle. Ich wurde gleich da behalten. Es war 20 Uhr. Bis 21 Uhr wurde eim ctg geschrieben, dann bekam ich den sog. Wehentropf. Um 23:30 Uhr merkte ich erste richtige Wehen, es tat sich aber nichts, sodass die Fruchtblase geöffnet wurde. Ab etwa 2 Uhr wurden die Wehen sehr unangenehm, aber nicht so schmerzhaft dass ich schreien oder weinen musste. Die Herztöne konnten nur noch schwer aufgezeichnet werden, deshalb bekam mein Baby im Mutterleib eine Antenne an den Kopf gesetzt und man nahm ihr einen Tropfen Blut aus dem Kopf. All das wurde mit einer Art Tunnel da unten durchgeführt. Es war aber schmerzfrei. Ich habe wirklich nichts gemerkt. Vermutlich sorgen die ganzen Hormone dafür.

Um 3 Uhr etwa durfte ich mit pressen. Da das nicht so einfach war und mein Baby nicht so recht tiefer rutschen wollte bzw immer wieder zurück rutschte, hielten zwei Hebammen meine Beine, eine Ärztin drückte auf dem Bauch mit und eine versuchte wohl das Baby etwas zu ziehen. Somit war auch ein Notkaiserschnitt vom Tisch, da mein Baby zu weit im Geburtskanal war. Leider hing sie wohl mit einer Schulter fest, sodass die Hebammen mit meinen Beinen schaukelten. Und plötzlich war mein Baby da. Das war dann um 3:15 uhr.

Und ich muss sagen ich habe ganz wirklich absolut keine Schmerzen gehabt. Ausschließlich die Wehen vor der Geburt waren unangenehm. Die Wehen unter der Geburt selbst waren es nicht, da das Pressen sehr erleichternd war ;)

Insgesamt also eine schnelle und schmerzlose Geburt. An eine PDA habe ich zu keiner Sekunde gedacht. Schreien musste ich auch nicht einmal. Ein Geburtsvorbereitungskurs war für mich also überflüssig, ich hatte auch keinen gemacht was auch nicht von Nachteil war, da mir die Hebamme bei den stärkeren Wehen beim atmen half und mit/vorgemacht hat.

Ich hatte ein paar Tage vor der Geburt auch große Angst, was aber im Nachhinein unbegründet war ;)