Über welchen Zeitraum fieberzäpfchen (paracetamol)?

Ähm entschuldige du machst jetzt wegen der selben Sache den 3. Beitrag auf. Ihr wart gestern beim Arzt und da wurde festgestellt, das sie wohlmöglich krank ist. So eine Krankheit geht nicht durch Fieberzäpfchen und schon gar nicht in 24 Stunden weg.

Fieberzäpfchen gibt man so lange, bis es kein Fieber mehr ist und nach Bedarf.

Wenn es das 3- Tage- Fieber ist, dann wirst du das sehen. Dann bekommt sie zum Schluss Ausschlag.

Das Babys mal unerklärt Fieber haben ist nun mal so.

Und solange sie gut trinkt brauchst du nicht ins KH!!!

Und die Dinger heißen Virbucol und nicht Viburcol.

LG Blume

Solange sie trinkt und das Zäpfchen gut wirkt, warum willst du da ins KH? Die stellen auch nichts anderes fest als der KiA. Einfach mal abwarten. Wenn wir Erwachsenen krank sind haben wir auch keine Wunderheilung nach einem Tag. So eine Krankheit kann sich schon mal ein paar Tage hinziehen. Einfach mal Geduld.

Und wenn dir das zu viel Paracetamol ist, dann versuch nach den 8 h erstmal Wadenwickel (meinetwegen auch nach 7 h). Paracetamol kannst du dann immer noch geben, wenn es nicht so gut wirkt. Wobei es bei meinem Sohn immer super gewirkt hat.

Gute Besserung der Kleinen.

Huhu
Ich als stille Mitleserin würde dir sagen:
Wenn du verunsichert bist fahr ins KH.
Ich bin auch für gern für alles etwas unsicher.
Das beruhigt dich und es ist dir sicher keiner böse dort.
Sie ist ja nun schon ne Woche nicht richtig fit.

Hast du ne Nachsorgehebamme die du anrufen kannst? Vielleicht mag sie nochmal bei dir vorbeischauen?

Gute Besserung

Ich würde auch sagen wenn du dir zu viele Sorgen machst geh in kh.
Du bist die Mama und machst was du für richtig hälst.
Gute Besserung für die Maus.

Lg

Normalerweise würde ich sagen, höre auf dein Bauchgefühl, aber du machst ja echt jeden "kirre".
Anstatt hier ständig zu schreiben würde ich einfach mal tun was DU für richtig empfindest! Du wirst ja wohl nicht wegen den Damen hier fahren oder nicht, schließlich ist es dein Kind und durch das ständige schreiben hier, geht es der Maus auch nicht besser!
Entspann dich mal etwas...

... Langsam kenne ich hier echt eure komplette Lebensgeschichte, da du durch eine Frage hier von Anfang an alles fünf mal erklärst....

LG

Hallo, Viburcol ist eigentlich kein Fiebermittel! Es wirkt eher bei Unruhezuständen...

Ich finds total schade, dass das kleine Würmel mit so viel Medizin "abgeschossen" wird, auch wenn ich in gewisser Weise deine Angst nachvollziehen kann. Babys können aber wunderbar Fieber überstehen, wenn man ihnen ausreichend Flüssigkeit zuführt. Und die Kleine trinkt ja... Da deine Maus schon einen starken Fieberanstieg überstanden hat, musst du dir wegen eines Fieberkrampfes eigentlich keine Sorgen machen.

Ich würde niemals so viele Paracetamolzäpfchen geben! Der Körper kann so den Infekt nicht gut selbst besiegen und du hast gesehen, dass das Fieber auch wieder kommt und sogar noch höher wird.

Meine Empfehlung wäre gewesen, Fieber- und Zahnungszäpfchen von Weleda zu nehmen, Wadenwickel zu machen, wenn das Kind glüht und auch Arme und Beine heiß sind und einfach Geduld zu haben. Und erst bei 40 Grad mal ein Paracetamolzäpfchen...

Ich hoffe, der Kleinen geht es inzwischen besser!!

Ganz liebe Grüße

Katja

Wenn Dein Zwerg erst nach 8 Stunden wieder hohes Fieber hat, wirken die Zäpfchen doch gut. Bei meinem Größen musste ich schon öfter Paracetamolzäpfchen und Nurofensaft im Wechsel geben (alle 4 Stunden), weil er so schnell wieder hoch gefiedert hat. Er hatte schon mal nen Fieberkrampf, daher sind wir etwas vorsichtiger. Also Du machst das sschon richtig ;)

Hallo,

wichtig wäre ja zu wissen, ob es sich um einen bakteriellen oder viralen Infekt handelt. Das scheint Deine Kinderärztin ja untersucht zu haben. Da sie Dir offensichtlich kein Antibiotikum verschrieben hat, ist es ja wohl eindeutig viral.

Und so ein viraler Infekt geht bei uns oft drei bis fünf Tage. Und wenn es meinen Kindern schlecht geht oder sie über 39,5 gehen, gebe ich Ibuprofen auch so lange. Paracetamol haben wir nicht im Haus, das wird über die Leber verstoffwechselt und unser Kinderarzt empfiehlt es deshalb nur im Wechsel mit Ibuprofen, wenn das alleine nicht ausreicht.

Alles Gute

Klinik fände ich völlig überzogen.

corny123

Ich seh das ähnlich wie mondscheinsonate.

Habs noch nicht so ganz verstanden, warum die Mehrheit Fieberzäpfchen und Saft teilweise bei dem kleinsten Unwohlsein geben.

Wenn man krank ist, muss man sich nicht "wohl" fühlen. Man darf auch ein bißchen leiden. Ganz toll ist es, wenn in der Zeit eine liebevoll pflegende Vertrauensperson für einen da ist und die Fieberphasen entsprechend unterstützt werden.

Sofern die Fieberursache abgeklärt ist, lass ich fiebern. Also bspw. eine Blasenentzündung ausgeschlossen wurde. Wenn das Kind keine schwere Grunderkrankung hat, gehts auch nicht weit über 41° C. Die Infektabwehr ist am Besten bei erhöhter Körpertemperatur (zwischen 39 - 41° C). Das ist genau die Temperatur, wo hier die meisten zu Medikamenten greifen. Mit dem Effekt, dass nach ein paar Stunden das Fieber wieder kommt (dann gibts das nächste Zäpfchen ). Das Kind wird dadurch weder schneller gesund noch profitiert es langfristig davon. Der Mensch ist ja auch nicht dumm. Mit der Erhöhung der Körpertemperatur versucht er ja bewusst ein Klima zu schaffen, in dem er am Besten gegen die Eindringlinge arbeiten kann.

Deine Kinderärztin ist doch mit Naturheilverfahren vertraut. Die GAED rät nämlich:

Kinder, die fieberhafte Krankheiten ohne medikamentöse Fiebersenkung oder Antibiose durchmachen, haben auch im späteren Leben ein gesunderes, geübteres Immun-
system und bekommen weniger chronische Krankheiten.

Somit würd ich das nächste Mal ruhig bleiben, etwas langfristiger denken und nur bei einer richtigen Indikation (trinkt überhaupt nicht mehr) über Ibuprofen nachdenken.

Gute Besserung euch zwei!