Angst - starke Symphysenschmerzen (39.ssw)- wer hatte das auch ?

Hi ihr Lieben!

Dachte ich frag mal bei euch nach, weil bei euch ja das Baby schon da is ...
Bin zum 3. Kind schwanger und hab seid ein paar Tagen ( seid ich ein paar Meter gelaufen bin um meinen Sohn vor nem Absturz zu bewahren) starke symphysenschmerzen .
Vor allem anziehen , umdrehen im Bett und generell Bewegung ist sehr schmerzhaft .
Hab jetzt wahnsinnige Angst vor der Entbindung ( ersten beiden kamen problemlos ohne Schmerzmittel auf die Welt ) noch dazu hat mir ne bekannte erzählt die symphyse könnte während der Geburt gesprengt werden und man muss danach wochenlang liegen ????...
Bitte um eure Erfahrungen ...

Danke Engelchen

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Ich hatte nie die Diagnose Symphysenschmerzen, aber ich hatte wohl welche :-) Ziemlich zu Anfang der SS haben auch die Schmerzen angefangen, ich konnte mich die ganze SS über nicht bücken. Bzw. wenn ich mich gebückt habe (z.B. beim Staubsaugen oder Gartenarbeit), hatte ich danach 2 Tage lang Probleme mit dem Aufstehen und An- und Ausziehen.

Die Geburt habe ich trotzdem ohne Schmerzmittel überstanden und es ist auch nix passiert. Einen Vergleich habe ich aber nicht, es war meine erste.
Aber wenn bei dir eine Symphysensprengung wahrscheinlich wäre, würde deine Ärztin und/oder Hebamme das sicher merken. Sprich es doch beim nächsten Vorsorgetermin mal an.

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Huhu...ich hatte bei meiner 2. Schwangerschaft so schlimme Symphysenschmerzen, dass ich die letzten 2 Monate nur noch auf max. 2 Stunden Schlaf pro Nacht gekommen bin. Bei der Entbindung habe ich allerdings keinerlei Schmerzmittel gebraucht und es ist auch nichts passiert. Meiner Symphyse ging es auch kurze Zeit nach der Entbindung wieder viel besser.
Jetzt in der 3. Schwangerschaft habe ich erst seit 2 Wochen Probleme mit der Symphyse aber kein Vergleich zu vorher.

LG Vani (ET -3 Tage)

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Wenn die Schmerzen von einer Lockerung herrühren, dürfte das eigentlich keine Probleme geben. Im Gegenteil, sobald das Kind im Becken ist, wird es das Becken endlich mal wieder stabilisieren.

Ich habe eine Lockerung seit der 10. SSW und die Ärzte haben immer wieder gesagt, dass es vor der Entbindung doof ist, nach der Entbindung wahrscheinlich auch, aber unter der Geburt ist es das Beste was passieren kann, da genug Platz im Becken ist.

Wenn du unsicher bist, frage doch einfach deinen Arzt

LG Py-chan (KS -10 Tage)

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Hallo,

Symphyseschmerzen sind ja grundsätzlich erstmal was gutes, weil das bedeutet, dass die Symphyse sich lockert und dadurch die Geburt erleichtert wird.

Ich hatte ebenfalls in den letzten 2 Wochen zunehmend Schmerzen in Symphyse und Iliosakralgelenk. Dann wurde es leider ein Kaiserschnitt, aber mir wurde von verschiedenen Seiten (Hebamme, Frauenärzte) versichert, dass es bei der natürlichen Geburt echt so gut wie nie zu Problemen wegen der Symphyse käme. Im Gegenteil merken viele Frauen diese Schmerzen unter der Geburt garnicht.

Also denk erstmal positiv, Mutter Natur hat sich mit der Symphysenlockerung schon was gedacht. :-)

Übrigens waren meine Schmerzen nach ca. 10 Wochen komplett weg.

LG

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Ich hatte sehr starke Symphysenschmerzen und konnte bis kurz vor der Geburt kaum noch laufen. ABER als die Wehen eingesetzt haben, waren die Symphysenschmerzen wie weggeblasen. Ja, eine Symphysensprengung kann passieren, ist aber sehr selten.

Mir wurde gesagt, dass Symphysenschmerzen eigentlich gerade die Geburt erleichtern, weil alles schon Wochen vorher "ausgeleiert" ist (daher ja die Schmerzen). Das Kind hat also oft ein bisschen mehr Platz zum rauskommen als bei anderen.

Jedenfalls haben die Symphysenschmerzen überhaupt keinen Einfluss auf die Geburt meiner Tochter gehabt. Und nach der Geburt waren sie vielleicht noch eine Woche lang wesentlich leichter spürbar.

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Hallo war auch eine geplagte seit der 33Woche...

Und noch dazu kam das mein kleiner in bel zu uns wollte aber alles ohne Probleme die symphysen schmerzen waren ab Beginn der wehen vorbei und seitdem nichts mehr

dir alles gute für die Geburt