Hallo!
Unser Kleiner (morgen 3 Wochen) hat von Anfang an mit extremen Bauchschmerzen zu kämpfen. Schon am 2. Tag hat das angefangen, deshalb kann es mit dem Essen von mir eigentlich nicht viel zu tun haben. Denke ich. Ich essen eh schon kaum was, wo ich mir nicht sicher bin dass es nicht bläht. Trau mich kaum mehr mal was auszuprobieren.
Er wird voll gestillt. Trinkt vielleicht pro Stillmahlzeit 10 Minuten dann fängt er schon so an wieder zu verkrampfen wegen seinem Bauch dass wir aufhören müssen. Er biegt sich richtig durch, verkrampft, schreit und wird feuerrot im Gesicht. Das dauert immer kurz, dann geht es kurz weg und kommt gerade so wieder, also laut Hebamme eben richtige Koliken.
Das ist erstens soo anstrengend, weil man ihn so gut wie nie ablegen kann, weil er dann gleich wieder weint und drückt, und ich habe noch ein Kleinkind zuhause, da ist das echt schwer. 
Zweitens tut es natürlich weh das Kind so leiden zu sehen.
Haben es schon mit Bigaia Tropfen versucht, macht keinen Unterschied, auch Espumisan (selber Wirkstoff wie Sab oder Lefax) bringt nix. Kinderarzt im KKH meinte sogar, man müsste denen eine ganze Flasche am Tag geben dass es überhaupt was bringt, er hält davon gar nix.
Chamomilla haben wir schon versucht, auch nix. Kirschkernissen, klar. Bauchmassagen, warme Füße.
Jetzt meinte eine Apothekerin die sich mit Homöopathie auskennt, ich solle selbst man Nux Vomica nehmen das wäre gut auch fürs Kind.
Hat jemand auch ein soo extremes Kolik-Kind gehabt, und was hat euch geholfen bzw. wann wurde es besser?
LG
So schlimmer Koliken - was hilft/hat bei euch geholfen?
Bigaia hilft erst nach ca. 10 Tagen, denn die Bakterien müssen erstmal den Darm besiedeln...
Bei uns waren bauchmassage, Beinchen auf den Bauch drücken(zum Pupsen) und im Notfall Kümmelzäpfchen eine große Hilfe..
Ab der 11. Woche war der Spuk von heute auf morgen vorbei
Gibst du vitamin D Tabletten? D-Flouretten oder so?
Meiner hatte davo schlimmste Krämpfe bekommen, sobald ich die wegließ waren die auchverschwunden...
lg, verena
Ich hab seit 2 Wochen das Öl, anstatt Tabletten .. Könnte passen Seitdem sind die Bauchweh weg
unsere Tochter (heute 6Wochen) hat auch sehr zu kämpfen.
meine Hebamme sagt immer: das sind anstrengende 3 Monate, dann wird es besser. daran glaube ich fest.
wirklich helfen tut bei uns nichts.
haben auch einiges versucht.
das was uns leider drei entspannt ist, das Tragen. Wir tragen sie quasi den ganzen Tag. die Wärme und der permanente leichte Druck auf ihren Bauch wirken heilsam.
wenn du ihn ins tt nimmst, hast du die Hände auch wieder für dein anderes Kind frei.
viel Glück und Durchhaltevermögen!
hallo.
meiner hat mit 2,5 wochen schmerzhafte Blähungen bekommen, vorher hatte er nihts. was bei uns hilft ist, dass ich jedes Fläschchen (ich stille nicht)mit milupa baby-tee anrühre und jeweils 15 tropfen sab simplex rein.
versuch ihm doch auch mal einen Tee zu geben, wenn es dann keine saugverwirrung gibt.
alles gute für deinen kleinen.
Wenn es bei uns ganz schlimm war, meistens Abends, hat immer ein warmes Bad geholfen..Ansonsten (sie hat die Flasche bekommen) haben wir auf Aptamil Comfort umgestellt und juhuu nach ca. 1 Woche war "Ruhe"..aber die Koliken hatte sie bis Ende des vierten Monats. Tee wollte sie gar nicht, auch nicht in der Milch. Bauchsalbe half auch gar nichts. Eigentlich nur warmes Kissen aufs Bäuchlein und baden und was wir auch immer noch machen ist auf einem Pezziball mit ihr sitzen und sie schuckeln..irgendwie erleichtert dies ihr die Blähungen bzw. beruhigt sie sehr, hat jedenfalls super geholfen...Alles Gute kann ja nur besser werden irgendwann...
Das mit den D-Fluoretten hätte ich sonst auch gefragt - das hatten wir beim ersten Kind.
Davon hat der Kleene auch tierische Koliken bekommen.
Unsere Hebamme hat uns die Globuli mit dem putzigen Namen "Paderborner Pups Globuli" empfohlen, aber Homöopathie hat noch nie gewirkt - nur abgelenkt weil süss - bei uns.
Im Endeffekt wars bei ihm eine Blockade des obersten Nackenwirbels, wir waren dann bei einem KISS-Arzt. Ob das immer KISS heißen muss oder wie-auch-immer weiß ich nicht, aber faktisch hatte er schön was verschoben und eingeklemmt und als das reguliert war hat er wesentlich weniger gespuckt und auch die Koliken wurden weniger.
mir hat am anfang jemand einen satz gesagt, der mich zum umdenken gebracht hat: wenn man so viel gegen bauchschmerzen unternimmt, viell hat das kind dann keine?
ich hab auch alles versucht, leztendlich musste ich einsehen, dass ein baby noch aus anderen gründen weinen kann und habe mich übers clusterfeeding und begleitetem schreien informiert. seitdem hab ich nie wieder in erwägung gezogen, dass er bauchschmerzen hat. die muttermilch ist doch von der natur fürs baby vorgesehen!
ist nur ein ansatz, aus der ferne kann ich das verhalten deines babys natürlich schlecht beurteilen
Top !!!! Genauso sehe ich das auch.
So war es bei uns auch
Bei uns hat sich herausgestellt das die Bauchschmerzen Leistenschmerzen waren. Er hatte einen Leistenbruch. Er hatte Schmerzen, obwohl der Darm nicht sichtbar eingeklempt war.
Der Heilpraktiker konnte bis zur OP viel entspannen und jetzt nach der OP, habe wir ein sehr entspanntes Baby mit 11 Wochen:)
VG
Ganz ehrlich? Ich glaube nicht an Koliken. Und der Beschreibung nach geht es ihm besser, wenn Du ihn körpernah trägst. Pack ihn in ein gut gebundenes Tragetuch. So hat er viel Nähe und Wärme und zusätzlich - falls wirklich Bauchschmerzen - eine dafür sehr angenehme angehockte Position, das entlastet die Bauchdecke.
Alles Gute!
Hallo. Mein Sohn wurde 2011 geboren.
Ich muss leider sagen, bei ihm hat gar nix geholfen. Salben, Globuli, Massage, egal was. Er tat mir so leid, ich mir selbst auch. Ich war oft beim Arzt. Da kann man nix machen, nur hoffen, dass es nach 12 Wochen aufhört... Und in der 12. Woche wurde es langsam besser.
Jetzt bin ich wieder Mama geworden vor 12 Tagen. Ich hatte so Angst
Aber der kleine pupst oft, hat nach jedem Stillen die Windel voll. Er hat nix.
Ich weiß wie grausam die Zeit ist und kann dir nur Geduld und eine Umarmung schicken.
LG Nicole