Habe so Angst,dass er sich wehtut

Hallo Ihr Lieben

Ich bin eine Zwillingsmama von 2 Jungs die von der Entwicklung recht verschieden sind sie können Robben(fast Krabbeln) und sitzen!!!

Luca ist etwas weiter als Luis und zieht sich überall hoch im Bett an Schränken am Tisch und und und nur das wieder hinsetzen und so ist Problematisch er lässt sich gerne einfach fallen er schafft es auch vorsichtig wieder runter zu kommen aber das ist eher selten!!!!

Gestern stand er im Bett und Plumps hat es sich fallen lassen und ist mit dem Kopf gegen die Gitter geknallt !!!!

Ich habe auch so Angst,dass er mal mit dem Kien auf den Tisch knallt oder so ich kann nicht den ganzen Tag hinter ihm sitzen und aufpassen da ich 2 kleine hier rumlaufen habe wie kann ich ihn schützen oder meine Angst ablegen ich kann ihn doch nicht einfach fallen lassen ich kann nichtmal aufs WC gehen wenn ich ihn 1 Sek aus den Augen lassen steht er schon wieder irgendwo!!!!

Habe solche Angst das er sich Böse weh tun kann!!!!

Lg Kiki mit Luis und Luca 9 Monate #verliebt

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Hallo Kiki!!

Ich kann die Angst gut verstehen ...... allerdings muss ich Dir gleich sagen Deine Jungs werden sich wehtun ..... mehrmals .....Das müssen sie auch alleine um zu lernen was nicht geht. Bestimmte Gefahren kann man abstellen (Schubladen sind bei mir alle zugeklebt, sehr eckige Kanten kann man mit einer Abrundung versehen etc.) aber umfallen weil er sich irgendwo hinstellt kann man nicht verhindern.
Ich hab zwei Jungs (heute 7 und 4 Jahre alt) und keiner der beiden hat sich ernsthaft was getan. Beulen, Schrammen und Schürfwunden waren und sind Tagesordnung. Das gehört einfach dazu. Mach dir nicht solche Gedanken sondern lass den kleinen Mann ein bissl ausprobieren.

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So habe ich es auch gehandhabt !

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Das kann ich so unterschreiben, ich habe auch zwei Jungs. :)

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Ich würde die Gitterstäbe gut abpolstern, vielleicht hilft das ja? Ansonsten könntest du vielleicht einen mit Kissen oder Yogamatten ausgelegten Bereich abgrenzen, in dem er sich austoben kann? Und für Tischkanten u.s.w. gibt es doch Möglichkeiten sie zu polstern, musst du mal googlen, da findet sich bestimmt was.

LG Ines

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Hallo,

so doof wie sich das auch anhört, aber die Kinder lernen durch solche stürze wie es auch anders geht. Mein Jüngster ist auch ständig umgefallen, leider auch öfters auf den Kopf, aber ich konnte auch nicht ständg bei ihm bleiben und irgendwann hat es dann"klick" gemacht und er hat gelernt wie es anders geht. Klar, man kann schauen das man die Gefahrenquelle etwas eindämmt, aber immer hinter den Kindern stehen geht leider auch nicht, sie müssen ja auch ihre Erfahrungen sammeln.

Lg,
Hsiuying + May-Ling 6 J. & Nick 5 J. mit Tim 17 M. (geb. 26+4 SSW)

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Ohne sich weh zu tun ist noch keiner groß geworden. :-)

Meine Kleine (fast 1 Jahr) hat seit sie die ersten Krabbelschritte gemacht hat einige, mehr oder weniger, schlimme Unfälle gehabt und seit sie sich hochzieht und frei steht ist nur noch schlimmer ;-) Mittlerweile denk ich einfach, das gehört dazu.

Etliche Male hat sie sich die Rübe an Tischbeinen/kanten/platten angedotzt, sich die Knie und Schienbeine blau gehauen, weil sie ungebremst über irgendwas drüber gekrabbelt ist und einmal hat sie sich bei einem Bauchplatscher so doof den Schnuller unter die Lippe gerammt, dass das Lippenbändchen und das Zahnfleisch geblutet haben.

Klar, das ist nicht schön, weder fürs Kind, noch für die Mama, aber man kann nicht den ganzen Tag hinter den kleinen Monstern her sein und alles absichern.

Ich halte auch überhaupt nix davon, überall Kantenschutz und ähnliches anzubringen oder gar Matten auszulegen... Ich denke, die Kleinen müssen einfach auch aus ihren Missgeschicken lernen. Lernen sie aber, dass es gar nicht so weh tut, wenn man z.B. auf den Boden klatscht oder gegen die Tischkante stößt, könnte das spätestens dann zum Problem werden, wenn man mal woanders ist und dort nicht gesichert ist.
Und davon mal ganz abgesehen, als ich im Alter meiner Tochter war, hatten meine Eltern ein Treppengitter und das wars an Sicherheitsequipment. Und siehe da, ich bin auch groß geworden, ziemlich sogar ;-)

Wir haben hier nur Treppengitter und ein paar Schranktür-Sicherungen und das wars.

Du kannst den Kleinen nicht immer beschützen. Wenn er fällt, dann fällt er. Dadurch lernt er dann aber auch sich irgendwann "sanfter" fallen zu lassen. Versuch dich ein bisschen zu entspannen :-)

LG
K.

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Hallo..

Auch ich kann deine Angst sehr gut verstehen.. Als Mama hat man glaub ich immer etwas Schiss, dass de lieben Kleinen was zustößt..

Aber auch ich kann dir nur sagen: Versuch, dich zu entspannen!
Es ist wichtig für den kleinen Mann, zu spüren, dass Mama ihm vertraut.. Wenn du diese Angst auch ausstrahlst, schadest du ihn damit und hemmst ihn, sich weiter zu bewegen.. Und dann wird er unsicher und es passiert noch eher was.. Also eher kontraproduktiv..

Versuch es, auch wenns schwer fällt!

LG von Jule mit Marla

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Mein Sohn hat die "Beulen-Heulen-und-blaue-Flecken-Phase", seit er sitzen kann. Da müssen alle Beteiligten durch. :-)

LG wartemama

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Hallo :)

Setz dich mal 2 Stunden neben meinen Sohn..... danach bist du völlig entspannt.... Jannik hat immer blaue Flecken an der Stirn, die Schienbeine blau, Platzwunde an der linken Augebraue war auch schon da, hat nur geblutet, nichts schlimmes. Als er anfing zu stehen ist er permanent mit dem Kopf auf die Fliesen gedotzt, Finger hier und da geklemmt, grad vorhin hat er einen Stuhl vor sich hergeschoben ist ausgerutscht und mit dem Oberkiefer auf die Stuhlkante geknallt... Ja.... muss er halt lernen aufzupassen & vorsichtig zu sein ;)

Er ist viel bedachtr geworden und ernsthaft weh tun können sich KInder ja nicht so richtig. Es wird sie nichts davon umbringen und von daher sind wir da immer sehr entspannt und ich will ihn auch nicht vor solchen Stürzen beschützen, er soll es ja lernen a) wegzustken und b) voraus zu denken und aufzupassen.... ;)

Alles GUte

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Nicht soviel 'nen Kopf machen. Ich habe als zweites Kind so einen aktiven kleinen Kerl, der wirklich auf alles hochklettert, sich ins Gitterbett stellt (ist aber nicht tief, weil an unserem Bett angedockt) und hab auch gelegentlich Sorge, dass er irgendwann wo runterfällt. Ist auch schon ein paar Mal passiert, dass er irgendwo - selbst wenn ich direkt daneben stand - einfach das Gleichgewicht verloren hat und schneller als ich eingreifen konnte umgefallen/runtergefallen ist.

Du wirst das nicht ganz verhindern können. Ich finde es wichtig, tiefe Stürze zu vermeiden, aber wenn sie sozusagen umfallen auf gleicher Höhe wie sie stehen, dann passiert da nicht wirklich viel. Sie erschrecken sich und solange sie gleich mit weinen anfangen, sagten mir jetzt schon verschiedene KiÄ, dann ist alles in Ordnung.

Ich verstehe schon, dass Du mit zwei so Kleinen Sorgen hast. Aber das Hinfallen und Umfallen und sich Fallen lassen gehört zum Lernprogramm dazu. Ist für uns als Eltern kein Spaziergang. Aber da müssen wir durch. Der Große war viel einfacher, immer vorsichtig. Von daher kann ich Dir nur empfehlen, da, wo es Sinn macht, auszupolstern. Aber nicht zuviel, denn meine Brüder z.B. sind der Ansicht, die Kleinen lernen manches einfach nur durch Schmerz. Klingt hart, sorgt aber auch für einen dauerhaften Lernprozess.

Abgesehen davon wirst Du mit zwei Jungs noch ganz andere "Extremsituationen" durchlaufen, wenn sie größer sind. Wenn Du Dich da jetzt schon wegen Umfallen im Gitterbett und Kopf an die Gitterstäbe anhauen sorgst, dann hast Du bald einen Nervenzusammenbruch, ganz ehrlich.

Ihr könnt mich gerne dafür steinigen, dass ich nicht so besorgt reagiere, aber Jungs sind da einfach anders als Mädchen und in Watte packen bringt die Kinder nicht weiter.

Gruß
marjatta mit einem sehr vorsichtigen Großen und einem HauDrauf Lütten