Kein reboarder- fahrlässig???

Hallo ihr lieben

Ich hoffe ich löse hiermit nun keine riesen Diskussion aus, möchte aber mal eure Meinung dazu hören.

Wir sind für meinen Sohn , 9 monate, auf der Suche nach einem Folgesitz, da er schon sehr gross ist(80 cm) und vor allem einen langen Oberkörper hat wird der maxi cosi in 1 - 2 Monaten knapp werden. Die Gurt liegen schon fast unter der Schulter und der kopf hat noch knapp 2 cm Platz nach oben.

Ich weiß das Reboarder 5x sicherer Sitz sind als vorwärts gerichtete Sitze, aber ich bin mir trotzdem unsicher ob wir wirklich einen kaufen.
Mein Kleiner hasst es Rückwärts zufahren, er schreit bis zum erbrechen, alles ablenken, ein Spiegel, was zum trinken nichts hilft. Vielleicht ist ihm Übel keine Ahnung . Zu dem ist unser Auto recht eng. Als ich dies heut einer bekannten schilderte sagte sie mir ich würde grob fahrlässig handeln, wenn ich keinen Reboarder kaufe.

Ich meine sicher geht die Sicherheit vor, aber mein Kleiner soll sich doch auch wohl fühlen.
Wie seht ihr das? Und wer hat keinen Reboarder und ist zufrieden mit dem Sitz

Freue mich auf Antworten

Sorry für Fehler schreibe vom Handy....

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Also ganz ehrlich, Sicherheit ist wichtig - klar, aber wenn du dann nur Theater im Auto hast ist das genauso ätzend. Es gibt auch sehr sichere nach vorne gerichtete Sitze, z.B. den Cybex Pallas 2-fix oder den Kiddy Guardian...
Mein Sohn hat es auch gehasst rückwärts zu sitzen und er liebt es jetzt alles zu sehen.

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Ja stimmt so sehe ich es eigentlich auch, nur lasse ich mich durch solche Aussagen schnell verunsichern.

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dabei sieht ein kind im reboarder meist mehr als ein vorwärts fahrendes kind hinter dem beifahrersitz.

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Wir haben einen Römer und sind total zufrieden...
Muss kein Reaborder sein...

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wenn mir eine Mutter sagt, sie nimmt einfach einen Sitz ohne sich zu informieren, hauptsache es ist der billigste, DANN handelt sie meiner Meinung nach fahrlässig. so lange du mir versprichst dass du dich mit den Ergebnissen der Stiftung Warentest oder ähnlichen auseinander setzt und dann entscheidest was für dein Kind am besten ist, hast du meine Unterstützung.

Lisa hat den Kiddy guardianpro2 also auch keine Reborader. Der ist gerade Testsieger aber wer weiß, vielleicht gibt es ja schon wieder neue Modelle. Meine Meinung ist: Ein Kindersitz mit einer Note von 1,8 kann so schlecht nicht sein und dann muss man auch kein schlechtes Gewissen haben.

Und wenn dein Sohn sich unwohl fühlt in einem Reboarder, dann ist doch wohl logisch, dass ihr den nicht nehmt. Und eine Mutter, der es egal ist, dass ihr Kind die ganze Fahrt über schreit und das bei jeder Fahrt, hat nicht alle Tassen im Schrank. Es kann ja nicht sein, das man sein Kind nachts nicht eine Sekunde lang schreien lassen darf aber wenn es keinen Reboarder mag, kann man das ignorieren.

Mein persönlicher Tipp: Ob du den Siotz nachher im Internet oder in einem Laden käufst, spielt für mich keine Rolle, aber ich würde dir raten den Sitz vor dem Kauf mal irgend wo Live und in Farbe an zu sehen und vielleicht auch mal zu testen. Dann weißt du, ob dein Kind sich drin wohl fühlt und ob du mit der handhabung auch klar kommst.

Gruß

karin

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Danke :)
Natürlich habe ich mich informiert, bei ADAC und stiftung Warentest hab ich gelesen, alles was ich so finden konnte und ein paar Farvoriten gefunden die der Kleine mal probesitzen soll, danach wird dann entschieden. Der Preis spielt da eine Nebenrolle.
Der Kiddy guardianpro 2 gefällt mir auch mal sehen was der Kleine dazu sagt. Das Argument das man sein Kind ja nachts auch nicht schreien lässt habe ich derBekannten gegenüber auch gebracht, aber sie wollte es nicht hören...

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ich hab hier den Fehler gemacht, dass ich gefragt hab, ob 5 Punkt Gurt oder Fangkörper besser sind. Ich hatte ja einfach keine Ahnung und die Ergebnisse der Stiftung Warentest unterschieden sich nur um 0,2 Punkte, das ist in meinen Augen nichts. Da wurde mir dann gesagt, dass ich mich auf die Ergebnisse der Stiftungs Warentest nicht verlassen kann, dass die nichts taugen, aber die Ergebnisse der Stiftung warentest bezüglich der Reboarder sind wichtig und ausschlag gebend. Da bin ich fast vor lachen nicht in Schlaf gekommen.

Du wirst immer wieder auf Menschen treffen, die eine strickte Meinung haben, diese Leute haben dann auch meistens gleich irgend einen Link zu einer Seite wo dann gezeigt wird, das ihre Meinung die einzig richtige ist. Aber weißt du was? Ich denek, ich kann für jedes Argument eine Seite im Internet finden, die das unterstreicht und eine, die dem wiederspricht.

Wichtig ist, dass du und dein Sohn euch gut fühlt bei dem was ihr tut.

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Wenn er die ganze Zeit schreit und du deshalb unaufmerksam wirst (weil du einfach genervt bist - kann wohl jeder verstehn), dann ist das auch nicht wirklich sicher. Auch nicht wenn du nen Reboarder hast.
Wenn es sooooo fahrlässig wäre, gäbe es die anderen Sitze doch sicherlich nicht.

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leider gibt es immer das was die leute auch kaufen. wie sonst erklärst du dir, das es im test beim adac kindersitze gibt die bei 50km/h in buchstäblich auseinander fallen?? und das obwohl sie eine zulassung haben, so in den handel dürfen und natürlich/leider auch gekauft werden.

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Das Gefühl habe ich auch oft genug. Teilweise bekommt man wirklich das Gefühl, man setze seinem Kind absichtlich Gefahren aus. Und manche Menschen werden auch nicht müde, das immer wieder zu betonen.

Ich habe keinen Reboarder, aus zwei Gründen. Zum Einen fahre ich nur zwei mal Pro Woche mit einem Auto - wenn überhaupt, ein eigenes habe ich nicht -, und zum Anderen hätte ein Reboarder in keines der Autos meiner Familie gepasst. Wir haben einen MaxiCosi Schlag-mich-tot und sind damit zufrieden. Für die seltenen Autofahrten ist der völlig okay.

Liebe Grüße,
majixx

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Ich halte nicht viel vom Reboarder und für uns würde er auch nie in frage kommen.
Ein Folgesitz mit Fangkörper ist auch schon sicher!

Lieben Gruß

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Grob fahrlässig handelst du, wenn du dein Baby auf den Beifahrersitz festschnallst trotz Airbag oder ganz ohne Kindersitz im Auto mitfahren lässt!

Lass dich nicht von solchen Aussagen verwirren. Selbstverständlich geht die Sicherheit über alles aber die "normalen" Kindersitze sind sicher.

Mein Mann und ich haben uns mal etwas umgeschaut was es so gibt. Wir sind zwar noch nicht so weit aber bei uns wird es kein Reboarder werden sonder (zu 99 %) der Cybex Pallas.

Dieser Kindersitz schneidet in Testurteilen immer sehr gut ab und mit dem Cybex Aton sind wir auch super zufrieden. Daher wird es wohl bei Cybex bleiben.

Noch zwei Argumente gegen einen Reboarder hast du ja schon genannt: dein Sohn mag rückwärts Fahren nicht und ihr habt ein kleines Auto. Ein Reboarder braucht viel Platz.

Kauf den Sitz, den du für richtig hälst und gut ist.

LG

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also ist unser ford ka ein großes auto? da fahre ich nämlich meine kinder auch im reboarder...

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Kann man so pauschal nicht sagen und wie geschrieben: noch brauch ich keinen Kindersitz. Mein Drops passt noch lange in die Babyschale.

Allerdings hab ich in vielen Testberichten gelesen, dass Reboarder viel mehr Platz brauchen als ein normaler Kindersitz.

Zumal das auch von Auto zu Auto verschieden ist. In meinen Golf II (Dreitürer) hätt der bestimmt gepasst, danach hatten wir einen Seat Cordoba. Der war zwar an sich größer als der Golf hatte aber nur eine winzige Rückbank...

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Hi,

wir haben auch keinen Reboarder, weil meine Kleine in der Babyschale auch nur noch Theater gemacht hat. Wenn ich mir vorstelle, dass sie jetzt noch 3 Jahre oder länger rückwärts fahren soll#schock

Wir haben in meinem Auto einen Römer Safefix und im Auto von meinem Mann wo wir nur selten mit fahren einen Maxi Cosi Tobi.

Liebe Grüße#winke

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Mein Sohn hat in der Babyschale auch viel Terror gemacht, in seinem Reboarder fährt er seit zwei Jahren vollkommen problemlos.

Wie kannst du wissen, dass er einen Sitz, in dem er nie saß, nicht mag?

lg

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Huhu,

Sorry hatte das nicht dazu geschrieben, haben den Sitz mit Auto der Bekannten 2 x Probegefahren und es gab das selbe Theater wie in der Babyschale.

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und im vorwärts gerichteten sitz auch schon probegefahren und da war ruhe? es gibt ja wie gesagt auhc kinder die brüllen immer im auto, egal welche fahrtrichtung, weil sie das angeschnallt sein nicht mögen beispielsweise.

war der reborder hinten eingebaut, der blick durch die heckscheibe frei? war das kind schon groß genug um hinten rauszugucken? bzw. was für ein reboarder war es denn, da gibt es auch unterschiede.

ich schrieb ja weiter oben schon, mein babysohn brüllt auch im auto und das leider relativ häufig, aber ist noch zu klein um im reboarder hinten rausgucken zu können, bei meinem anderen sohn, war ruhe sobald der groß genug war um zugucken. da würde ich nochmal drauf gucken.