Schreien - weinen - motzen lassen?!

Guten Abend,

nein, das ist kein Beitrag mit der Frage, ob ich mein Baby auch mal schreien lassen soll ;). Zumindest nicht direkt. Ich frage mich viel mehr, ob wir unserer Tochter (7 Monate) irgendwie mehr zumuten könnten oder sollten.

Sie war in den ersten vier Monaten ein Schreibaby und wir haben sie nie schreien lassen. Sie hat sich auch nirgendwo hinlegen lassen, wenn wir uns nicht dazugelegt haben, also wurde sie nur getragen. Kein Kinderwagen, keine Spieldecke, nichts. Seit drei Monaten will sie auch kaum noch ins Tragetuch, sondern mit Blick nach vorne getragen werden.

Wir haben einen Buggy gekauft in der Hoffnung, dass sie sich das dank der Aussicht gefallen lässt - tut sie aber nicht. Sie hält es keine zwei Minuten aus, dann wird gebrüllt und sie will raus. Längere Autofahrten (wir haben selbst kein Auto, aber wenn wir zu unseren Eltern fahren, werden wir schonmal abgeholt) sind der Horror. Sie brüllt dann auch locker eine ganze Stunde so sehr, dass ihr fast die Luft wegbleibt und wir mehrmals anhalten müssen. In Zukunft müssen wir wohl auf die Bahn umsteigen.

Überhaupt hat sie eine recht niedrige Frustrationstoleranz; sie ärgert sich mehrmals pro Stunde über ihr Spielzeug und wird auch immer getröstet, weil sie sich schnell reinsteigert. Mittlerweile frage ich mich, ob wir irgendwie "schuld" sind an ihrem Verhalten. Aber sie tut mir immer so leid :-(.

Akut ist das Problem, dass ich sie langsam nicht mehr tragen kann vor Rückenschmerzen (hatte schon immer Rückenprobleme), aber sie ja nicht im Buggy sitzen will. Kann man es ihr zumuten, sie dort schreien zu lassen? Ich kann ja bald nicht mehr raus gehen mit ihr, wenn das so weiter geht. Hatte hier auch jemand so ein Kind und hat einen besseren Tipp? Und wie reagiert ihr generell auf Unmutsäußerungen Eurer Kinder? Also nicht schreien, sondern motzen??

Viele Grüße!

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Genau dieselbe Frage stelle ich mir auch oft.

Mein Sohn neigt zu spontanen Wutanfällen, wenn ihm mal etwas nicht passt... (habe ihn auch nie, nie, nie schreien lassen) oft beobachte ich das während eines Entwicklungssprungs... er hat kürzlich begonnen im Vierfüßler herumzuwippen und mwabwada zu sagen.

Beispiel: wir sitzen am Frühstückstisch, (ja, für die 15 Minuten sitzt Gabriel in seinem Hochstuhl) ich füttere ihn nebenbei, und dann esse ich mein Müsli auf. Während ich esse fängt er erst an, gelangweilt am Kalender, der hängt neben dem Hochstuhl, herumzureißen, nervös umherzurutschen, meckert - und fängt das Geschrei an.

Dann lege ich ihn zum Spielen auf seine Spieldecke, wir spielen mit der Rassel, er rollt sich fröhlich herum, wenn ich das Gefühl habe, er beschäftigt sich gut alleine, stehe ich auf um den Tisch abzuräumen - Geschrei.

Ich lege ihn ins Bett, um ihn zu stillen - Geschrei, und er will nicht weiterschlafen, obwohl müde.

Spaziergang, Tragetuch nutze ich im Moment wegen Rückenschmerzen nicht, dann kommt es auf seine Laune an, entweder er meckert und rutscht im Sportwagen hin und her, oder er wird ruhig, ich lege die Lehne zurück und er schläft.

Zum Mittagessen genau dasselbe!

Manchmal habe ich das Gefühl, er weiß ganz genau, dass ich sofort reagiere und ihn aus seiner misslichen (?) Lage befreie. Wenn er im Hochstuhl weint, nehme ich ihn raus, wenn er auf der Krabbeldecke brüllt, nehme ich ihn in den Arm, wenn er beim Schlafengehen schreit, gehen wir spazieren.

Mittlerweile warte ich manchmal zwei, drei Minuten, räume den Esstisch ab, usw. Aber weinen lassen tue ich ihn nie....

Ob ich das so richtig mache? Keine Ahnung...

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Und was ist da dran so schlimm, ihm aus einer für ihn misslichen Lage zu helfen? #kratz Selber kann er's ja noch nicht und braucht Deine Hilfe.

Wenn Du was nicht allein kannst, freust Du Dich doch auch, wenn Dir jemand hilft. Klar meckerst und schreist Du nicht gleich so wie er. Nur kannst Du auch reden....

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Manchmal kann man das halt nicht sofort. Es gibt Tage, da möchte ich einfach mal kurz mein Brot aufessen oder muss den Tisch abräumen - und Gabriel muss eben kurz warten. Mein Leben dreht sich ja nicht nur ausschließlich um ihn. Er ist Teil der Gemeinschaft, nicht Mittelpunkt... wenn es bei dir anders ist, dann... #cool

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AHHH, du hast auch so ein kleinen Terroristen?! Mein kleiner Rambo hat es raus, sobald er laut schreit macht Mama was er WILL!!!
Ja...ja, dass kenn ich...und wenn seine Mundwinkel dabei nach unten zeigen, kann ich wirklich ihm nichts abschlagen, also trage ich ihn den ganzen Tag durch die Wohnung dank der Manduca. Was würde ich tun, wenn es die nicht gäbe?!
Aber langsam wird Mama auch schlauer...ich kann unterscheiden, ob das ein Auaschreien ist...ein ich will gedrückt werden Schreien ist...oder ein ich will Mama terrorisieren Schreien ist.
Demnach reagier ich auch.

LG Manolija

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Glaubst du ernsthaft, dass ein acht Monate altes Kind schreit, weil es einfach mal seine Mutter terrorisieren möchte?

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Hallo,

mein Sohn war im ersten Jahr auch so, den konnte ich keine Minute alleine lassen...

und im ersten Jahr habe ich mich auch nicht getraut ihm motzen zu lassen... das musste ich erst lernen... jetzt ist er 4 und kann sich ganz lannge ach alleine bescheftigen...

GLG

MIA

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Huhu #winke

Also ich sag es mal so...da deine Tochter ja mittlerweile auch 7 Monate alt ist, wirst du wohl schon raushören können was für eine schreien das ist!!!
Wenn du weisst, sie hat alles bekommen was in deiner "Macht" steht sprich Essen, Windel ect....dann würde ich mal schauen wie sie reagiert, wenn du nicht SOFORT springst....

Ich habe unserer Tochter eigentlich auch jedes Mal in den Arm genommen und sofort hoch genommen wenn sie gequengelt oder geschrien hat!

Sie macht(e) Theater im Hochstuhl, im Auto, im Kinderwagen!
Beim Essen hat sie mittlerweile gemerkt, wenn sie meckert (jetzt fliegen Steine) macht Mami garnichts mehr....
Anfangs hat sie es denke ich auch gemerkt, dass ich nervös wurde sobald sie schrie! Weil ich immer Angst hatte ich krieg sie nicht beruhigt oder ich nicht wusste was sie hat!

Aber mittlerweile ist unsere Tochter fast 9 Monate alt und ich lasse sie auch mal im Laufstall sitzen wenn ich grad am Saugen bin...okay, ich saug dann ne Nr. schneller aber ich bringe die arbeit zu ende...denn ich weiss, sie hat alles was sie braucht!

Im Auto kann es natürlich recht anstrengend sein, wenn die Kleine Nörgelt, weint ect...früher habe ich zugesehen das ich sie schnell beruhigt bekomme, heute kann ich wenn ich alleine fahre garnicht anders als mindestens bis zur nächsten Haltemöglichkeit zu fahren!

Merkt sie aber, ohhh mami wird garnicht so nervös, hört sie komischerweise relativ schnell wieder auf!

Ich hoffe das kommt jetzt nicht Rabenmuttermäßig rüber, aber um es mal auf den Punkt zu bringen...ich denke es ist nicht sooooooooo megamäßig tragisch, wenn sie mal 5 Min. nörgelt!

Unsere Maus hat einen richtigen Dickkopf...und den versucht sie definitiv schon JETZT durchzusetzen....Klar, wenn tränchen kullern wird natürlich SOFORT getröstet und beruhigt...und meistens kann ich dann auch meine Arbeit zu ende bringen...mittlerweile kommt sie dann auch einfach hinterher!

Das einzige wo ich noch nicht das ideal gefunden habe ist im KiWa, da haben wir nach wie vor "Theater" aber auch nicht immer....manchmal habe ich schon gedacht es liegt dran, dass ich als sie ganz klein war, so viel mit ihr im KiWa unterwegs war!!!

Also ich gebe gaaaanz OFFEN zu das ich sie auch mal nörgeln lasse....ich kann ihr schließlich auch nicht alles abnehmen...denn sie nörgelt auch, wenn sie sich z.b irgendwo hochziehen will und das klappt nicht auf anhieb...sie muss es wieder versuchen ich kann ihr das nicht abnehmen!!!

Ich hoffe das kommt jetzt auch RICHTIG und nicht Falsch rüber... also ich Liebe unsere Tochter genauso wie andere Mütter die ihre Kinder lieber tragen.... :-)

Liebe Grüße
Eve mit Viktoria an der Hand (am Montag 9 Monate)

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Hallo,

ich glaube nicht das ihr "schuld" daran seid. Wieso auch?

Bist Du nicht auch manchmal stinkig/frustriert/genervt? Und bist Du dann nicht froh, wenn Du Dich bei jemand ausko... kannst und Verständnis erntest? Warum gestehst Du diese Gefühle nicht auch Deiner Tochter zu? Klar schreist und meckerst Du nicht wie sie. Aber im Gegensatz zu ihr kannst Du auch reden. Und das mit der Frustrationstoleranz - da mangelt es auch vielen Erwachsenen dran, warum müssen das Babys dann können?

Aber ich verstehe Dich trotzdem. Wir haben auch einen Kiwa und Auto-Hasser. Bei uns wurde es besser, als wir einen Buggy gekauft haben. Da bleibt er jetzt oft sogar bis 45 Minuten drin. Ob's daran liegt, dass der Kiwa dunkel und der Buggy hell ist weiß ich zwar nicht sicher. Nehme es aber an, weil auch der Buggy auf Liegeposition ist und wir es im Kiwa auch vorwärts probiert haben. Haben aber auch immer Manduca/Ergo dabei. Mit dem Autofahren versuchen wir immer die Schlafenszeit zu erwischen. Wir machen uns vorher alle fertig und sobald er Müdigkeit zeigt, ab in die Babyschale und los. Da schläft er aber auch nie länger als ne Stunde und nur wenn Auto fährt (:-[ Ampeln). Allerdings ist es auch wach schon viel besser geworden. Es wurde z.B. erheblich besser, als wir uns eine Station zum Einklicken geholt haben. Da sitzt er höher und sieht mehr. Und nochmal besser wurde es, als uns der Sonnenschutz abgegangen ist, haben ihn jetzt auch weggelassen. Ein anderes Mal half es aber auch, wenn wir ein Tuch an die Seite von Babyschale zum Sitz hängen, so das er von draußen gar nix mitkriegt. Und natürlich immer viel Spielzeug (am besten was wo Musik macht) und jemand sitzt mit hinten. Leider hilft das bei uns aber auch nur bei Helligkeit. Wenns Dunkel ist, ist er nicht zu beruhigen. Haben auch schon viele Horrorfahrten hinter uns.

Achso, wie ich auf seine Äußerungen reagiere. Egal in welcher Situation. Solang er nur motzt und meckert, lass ich ihn. Hab die Erfahrung gemacht, wenn ich ihn Anrede, wird's teilweise nur schlimmer. Allerdings weiß ich mittlerweile WIE es klingt, wenn das der Fall ist und wann es besser ist ihn anzureden/abzulenken. Wenn er weint und schreit reagiere ich mehr oder weniger sofort (Spring z.B. nicht von der Toilette, lass mir aber auch nicht unnötig Zeit). Wie gesagt, ich kenne die Abstufungen, und weinen/schreien ist wirklich Alarm bei ihm. Im Auto versuch ich dann relativ zügig anzuhalten. Sind's aber z.B. nur noch 5 Minuten bis zum Ziel, muss er durch bzw. wir beide. Aus dem Kiwa hol ich ihn auch raus. Und daheim nehm ich ihn natürlich hoch. Und trotzdem beschäftigt er sich oft sehr lange auch allein, also kann's am "betüdeln" nicht liegen. Ist eben eine Charaktersache denk ich.

Mh, helfen könnt ich Dir jetzt nicht wirklich oder? Aber vielleicht hilft es Dir schon zu wissen, dass Du nicht allein bist.

Lg
Lejana mit Junior 9,5 Monate

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Hallo,

beim 1. Kind wäre es für mich unvorstellbar gewesen, ihn schreien zu lassen, außer wenn ich merkte: MIR wirds zu viel, ich muß ma 2 Minuten den Raum verlassen um nicht ungeduldig zu werden.

Ich habe bei meinem Großen schon gesagt: N 2. Kind kann nicht anstrengender werden-es sei denn, es ist n Schreikind.
Unser 2. Baby ist knapp3 MOnate alt-und richtig: zwar kein diagnostiziertes Schreikind, aber durch Koliken schon 3-4 Std am Tag am schreien gewesen die ersten 10 Wochen. Langsam wirds etwas ruhiger...oft ists aber dennoch echt anstrengend.
Teilweise weinen und schreien beide weil jeder Aufmerksamkeit will.

Ich habe 2 Kinder und bin ein MEnsch.
Ja, ich lasse mein Baby schreien, auch mal 5 Minuten.
Ich wüßte sonst nicht, wie ich meinen Großen mit 2,5 Jahren, der ja auch noch klein ist morgens anziehen sollte, ihm irgendwie gerecht werden, mich irgendwie kümmern.

Ich hätte mir nie vorstellen können mein Baby schreien zu lassen, aber mit 2 Kindern ist das einfach eine ganz andere Situation. Da kann keiner 100% bekommen, sondern jeder nur soviel, wie grad möglich ist. Gäbe es die Möglichkeit, würde ich mich zweiteilen. Ja, ich lasse mein Baby schreien. Ich bin mir aber sicher,dass es ihm nicht schaden wird, sondern das er einfach damit groß wird und weiß, ich liebe ihn genau so wie den großen Bruder

L:G

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"Ich hätte mir nie vorstellen können mein Baby schreien zu lassen, aber mit 2 Kindern ist das einfach eine ganz andere Situation. Da kann keiner 100% bekommen, sondern jeder nur soviel, wie grad möglich ist. Gäbe es die Möglichkeit, würde ich mich zweiteilen. Ja, ich lasse mein Baby schreien. Ich bin mir aber sicher,dass es ihm nicht schaden wird, sondern das er einfach damit groß wird und weiß, ich liebe ihn genau so wie den großen Bruder
"

Nein, Du läßt Dein Kind nicht schreien. Denn "Schreien lassen" bedeutet eigentlich es sich selbst zu überlassen und wartet, dass es aufgegeben hat. Wenn das Kind aber mal einige Zeit schreit und Du es dann beruhigst, so bald es Dir möglich ist, dann wird es trotzdem merken, dass es sich auf Dich verlassen kann ;-)

Zur TS:
Mein Sohn muss auch schon mal etwas motzen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass er hin und wieder mit seinem Frust auch mal alleine klar kommen muss. Das bringt ihn weiter. Wenn ich aber den Eindruck habe, dass er sich selbst nicht mehr beruhigen kann und dann anfängt zu brüllen, dann nehme ich ihn sofort hoch. Er beruhigt sich dann auch sofort, was für mich ein klares Zeichen ist, dass ich richtig gehandelt habe.
Und dann gibt es Situationen, in denen er schon regelrecht trotzt. Zum Beispiel, wenn ich etwas Wasser aus einem Glas trinke. Er grabscht dann danach, fängt an zu motzen und wenn er es dann immer noch nicht bekommt, dann brüllt er los. Dabei hat er dann aber seine Augen immer noch leicht geöffnet. So bald ich ihm das Glas dann hinhalte, verstummt er ;-) *dasfrecheStück* Er darf dann ein paar Schlückchen aus dem Glas nehmen und ist glücklich. Ich lasse mich da gerne "manipulieren", weil es für ihn wichtig ist, dass er erst einmal lernt, dass er Einfluß auf seine Umwelt nehmen kann #verliebt

Du siehst also: Man kann durchaus differenzieren und sollte sich und seinem Kind vertrauen. Laß Dich aber niemals von außen beeinflußen. Wenn Dein Gefühl Dir sagt, dass Du nicht gleich reagieren musst, dann wird das so sein. Wenn bei Dir aber die Alarmglocken läuten, dann überhöre sie nicht. DU bist die Mutter und kennst Deinen kleinen Schreihals am besten :-)

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Huhu,

mein Gefühl sagt: Ich muß für beide da sein! Das ist im Prinzip mein eigener Anspruch an mich und die Kinder, grad bei nem kleinen Baby.
Ich weiß, dass n Kind keinen Schaden nimmt, wenn e smeckert und ich mal nicht kommen kann. Aber manchmal kann ich eben auch nicht kommen, obwohl er ganz doll weint, weil grad der Große sich weh getan hat.

Ich weiß aber was du meinst, das eine ist, dass ein Kind einfach VErtrauen hat, dass Mama kommt und wenn man nebenan steht, sieht das Baby einen auhc, das andere ist, dass ich eben manchmal nicht da sein kann, obwohl ich merke vom Bauchgefühl her: Der braucht mich grad ganz dringend. Es geht um Minuten nur, aber für mich bedeutet das in erster Linie, ihn trotz z.B. doller Bauchschmerzen damit grad allein lassen zu müssen.

L.G

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Will dir nur ganz kurz bezüglich des Buggy-Fahrens bzw. spazierengehens Mut machen.

In dem Alter hat mein Sohn das Spazierengehen auch gehasst. Er konnte noch nicht sitzen, also halbhohe Liegeposition. Trotzdem zu wenig gesehen und gemotzt. Manduca? Zu wenig gesehen und gemotzt. Mit 9 M konnte er dann krabbeln u wollte sich ständig bewegen. Spazierenfahren? Aaahh, ein Graus. Mit fast 10 Monaten erst konnte er endlich sitzen. Ab in den Sportwagen u wir konnten tatsächlich wieder kurze!!! Runden laufen. Mit 11 M dann konnte er laufen. Du kannst dir vorstellen, wie er dann Spazierenfahren fand? Richtig! Langweilig. Unsere Spaziergänge waren nachwievor eher kurz.

Wann wurde es besser? So kurz nach seinem Geb. Da konnte er richtig gut laufen und hat es plötzlich genossen, sich im Wagen durch die Gegennd kutschieren zu lassen! #verliebt

Bzw. des Schreiens kann ich dir leider nicht viel schreiben. ABER, seit mein Sohn laufen kann, ist er 100% ein Sonnenschein, total zufrieden und ausgeglichen (gut, er war aber auch sonst nie ein Schreibaby). von daher mag ich dir einfach nur Hoffnung machen, dass es wirklich besser wird! Schuld an ihrem Verhalten seid ihr auch nicht! Es gibt nun mal anspruchsvolle Babys und Kinder #liebdrueck (meiner z.B. braucht auch extrem viel Körpernähe, aber das ist halt so u die soll er bekommen)

Alles Gute und eine Portion starke Nerven #herzlich

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Hallo,
nur ganz schnell ein paar Punkte die mir eingefallen sind (hab hier auch ein lange eher unzufriedenes viel meckerndes Baby)
1. bei uns wurde es immer besser, je mehr sich Noa selbst fortbewegen konnte. Ich glaub ganz oft sind solche Babys einfach unzufrieden, eben WEIL sie sich bei allem helfen lassen müssen. Ich hatte bei Noa von Anfang an das Gefühl, dass sie genervt war, weil sie so hilflos da rumgelegen hat und nicht vom Fleck kam. Mit robben, krabbeln und sitzen wurde es immer entspannter und inzwischen spielt sie gerne alleine.
2. Kinderwagen ging bei uns garnicht bis sie selbst sitzen konnte. Ab da ging dann laaaangsam der Buggy und seit ein paar Wochen klappt es richtig gut und sie schläft auch im Wagen.
3. Versuch sie doch mal auf dem Rücken zu tragen, mit ner guten Trage (oder Tuch, da gibts ja auch diverse Bindearten, hat bei uns allerdings nicht so gut geklappt). Noa mochte irgendwann nicht mehr vor dem Bauch getragen werden, auf dem Rücken gehts immer noch gut und es ist für einen selbst auch leichter. Da haben die Kleinen auch nen besseren Ausblick als vor dem Bauch.

Ansonsten, gute Nerven und LG
meram (mit Noa, schon bald 1 Jahr #freu)