Was ist bloss mit meinem Baby los?? HILFE!!

Hallo Mamis!!
Vielleicht wisst ihr einen Rat!! Seit ein paar Tagen ist unser Kleiner ( 16 Wochen ) wie ausgewechselt!! Vorher war er total ausgeglichen, ruhig und fröhlich!! Jetzt ist er das nur noch wenig am Tag und abends ist es ganz schlimm!! Er ist total knatschig, quengelt viel rum und weint sogar ab und zu richtig hysterisch!! ER stopft sich ununterbrochen sein Händchen in den Mund und gibt dabei Laute von sich, als ob er unzufrieden ist! Nhem ich ihn auf den Arm ist kurz Ruhe aber dann fängt er schonwieder an zu quengelig und fängt dann auch bald wieder an zu weinen! Er lácht total wenig , wirkt verwirrt und abgelenkt!!Habe schon an Zähne gedacht, aber er sabbert nicht und es ist auch nichts zu sehen oder zu fühlen! Dann hab ich überlegt, ob er vielleicht wieder Bauchweh hat weil er etwas mehr pupst!! Ich muss dazu sagen, er bekommt immer noch Comformil da er ein Blähkind war!! Wollte auch bald mal einen neue Nahrung ( sättigender) ausprobieren aber.......jetzt kommt es... ich muss morgen mit ihm ins KH da er am Dienstag am Hoden ( Wasserbruch) operiert wird und da wollte ich ihm den Stress mit der neuen Nahrung noch ersparen!!!! Na toll, qwenn er weiter so drauf bleibt, dann kann das ja lustig werden!! Ich habe auch schon an einen Wachstumsschub gedacht aber äußert der sich wirklich so extrem???
Wißt ihr vielleicht Rat??
LG
Nana

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Hallo Nana,

also, es könnte wirklich der Schub zur 19. Woche sein. Bei unserer Kleinen hat der Schub mit der 15. Woche angefangen und mit der 21. Woche aufgehört. - Und bei uns war es die Hölle! Wirklich, ich habe mich nach dem Schub so fertig gefühlt. Während des Schubes war an Schlaf nicht einmal annähernd zu denken, tagsüber wollte sie nur auf meinem Arm sein und von mir durch die Gegend getragen werden. Ich habe nach dem Schub richtige Ängste vor dem 26.-Woche-Schub entwickelt! Aber zum Glück blieb uns der mehr oder minder erspart.

Hm, ist jetzt natürlich blöd mit der OP. Wie lange müsstet ihr denn auf einen neuen Termin warten? Ist zwar auch nicht so toll, aber während eines Wachstumsschubes würde ich meine Kleine nicht einem solchen Stress aussetzen. Oder kannst du im KH ununterbrochen bei ihm bleiben? Das wird er sicher brauchen.

Ich drücke dir/euch ganz feste die Daumen, dass er sich bald wieder "normal" verhält und die OP nicht allzu stressig wird!

Liebe Grüße
Abby & Tove Florentine (*01.07.2005)

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Collin ist auch 16 Wochen alt und oft unausstehlich. Die Tage,an die er mal lieb und ausgeglichen ist sind eher selten seit ein paar Wochen.

Also für mich habe ich herausgefunden, dass er nicht satt ist.

Wenn er genügend zu essen bekommt, dann schläft er besser und ist danach auch ausgeglichener.

Lg
Jasmina

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Hallo Nana,

es kann schon sein, dass es der 19.-Woche-Schub ist.
Bei uns ging der auch ca. 3 Wochen früher los und ich habe hier auch schon häufiger gelesen, dass der bei vielen der extremste Schub ist ;-)
Als mein Sohn wegen seines Hodenwasserbruches operiert wurde, war er mitten im 26.-Woche-Schub, der wiederum bei uns 3 Wochen später ausgebrochen war, und ich sollte laut KiA eigentlich mit dem Abendbrei beginnen. Ich stille ja noch, also ist es nicht ganz vergleichbar mit dem Milchwechsel. Ich habe den Abendbreistart jedenfalls um eine Woche nach der OP verschoben. Die OP an sich war nicht schlimm, aber durch die Narkose und die viele Schlaferei im Anschluss war sein Rhythmus total durcheinander, sodass ich lieber gewartet habe, damit er wieder im normalen "Trott" ist.
Ich habe mir auch den totalen Kopf wegen der Nahrung und der OP gemacht, aber gleich nachdem er aufgewacht war, hat er Hunger gehabt und mir beide Brüste leer getrunken. Und dann war er richtig satt für die nächsten 4 Stunden, so lange hat er noch nie ausgehalten.
Was stressig war, war das Hungern vor der OP :-)
Wenn es irgendwie geht, würde ich trotzdem mit dem Wechsel bis nach der OP warten. Du weißt ja nicht, wie er es annimmt und verträgt. Allerdings denke ich nicht, dass ein Nahrungswechsel die OP beeinträchtigen würde...

Alles Gute Euch beiden
Gesine + Wasserbruch-Leidensgenosse Paul