Kosten für Baby Privatversicherung

Hallo,

wir haben die Möglichkeit unseren Nachwuchs über mich gesetzlich zu versichern, allerdings nicht beitragsfrei, sondern es würde ca 140 Euro kosten.

Nachdem mein Mann privat versichert ist, könnten wir ihn auch dort versichern,
nur hab ich absolut keine Ahnung was eine private Versicherung für so einen Kleinen kostet.

was zahlt ihr denn ungefähr an Beiträge?

danke und einen schönen Tag
elchi11

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Sorry, aber wie so kostet die gesetztlich Versichung 140€ im Monat?#kratz Wir zahlen gar Nichts für die Kleine! Und sogar die Rota-Virus-Impfung bekommen wir erstattet!#pro Ich würde mir an Deiner Stelle ne neue Versicherung suchen!;-) Mach´Dich mal schlau, bei den verschiedenen Vericherungen....
LG Katrin

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das nennt man eine freuwillige Versicherung...weißt du...

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Wieso kostet dich das mit versichern 140 euro??

Meine ist bei mir kostenlos mitversichert.

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Hallo,
ich habe auch das Problem mit der Gesetzlichen, da mein Mann der Hauptverdiener ist. Wir haben unsere Tochter nun Privatversichert über meinen Mann und es kostet 148 Euro und du hast nur Vorteile.
Kommst sofort beim Arzt dran. Im Krankenhaus immer Chefarzt usw. einfach toll. Auch die neue U10 wird bezahlt.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.

MfG

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Vielleicht hilft Dir das weiter:

Als beihilfeberechtigte Kommunalbeamtin zahle ich bei der DBV (Deutsche Beamtenversicherung) rund 76 Euro im Monat für meine Tochter.

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Hi also normalerweise müssten sie deine kleines im 1. Jahr kostenfrei bei dir mitversichern und erst danach würde es was kosten.

Wir haben unsere Tochter gleich privat versichert bei meinem Mann.
Wir zahlen 160,- euro im Monat und haben einen Eigenbehalt von 150,- im Jahr. Und haben die Vorteile des Privatversichert sein.
Denn leider ist es ein Vorteil privat versichert zu sein in Deutschland.

Also bei 140,- Euro wär es mir zu teuer "nur" Kassenpatient zu sein.

@all Kinder müssen immer beim Besserverdiener versichert sein, oder beim Privatversicherten. Wenn darauf bestanden wird das Kind beim andren mitzuversichern lassen sich die gesetzlichen KK das bezahlen.
Unfair aber so ist es.

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Hallo,
das stimmt so nicht.
Der besserverdienende Privatversicherte darf nur nicht mehr als die Beitragsbemessungsgrenze verdienen. Dann können die Kinder auch bei dem schlechter Verdiendenden Kassenpatient familienversichert werden!

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Abin gesetzlich und mein Mann privat versichert,die Kinder sind bei mir mitversichert und ich zahle keinen cent unsere Kinder sind lediglich teilprivat versichert .

Da sind wir günstiger und haben genauso vorteile !

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Ich habe gestern bei meiner gesetzlichen KK angerufen,
mein Mann liegt über der Bemessungsgrenze, und somit ist der/die Kleine nicht mehr beitragsfrei, sondern muss eben den Mindestsatz von 140 Euro zahlen.
Ich war auch ziemlich schockiert.

Wir werden uns jetzt mal bei der Privaten schlau machen, aber ich dachte schon dass es dort wahrscheinlich ungefähr das Gleiche kosten würde, und dann wird unser Nachwuchs auch privat versichert.


Vielen Dank schon mal für Eure Antworten ;-)

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Hi,
seit ihr beihilfeberechtigt oder nicht?

Das ist finde ich nicht ganz unwesentlich. Wer beihilfeberechtigt ist muss schließlich nur einen gewissen Prozentsatz der privaten KV selbst bezahlen - bei einer freiwilligen gesetzlichen dagegen m.W. nach den vollen Satz.

Wir hatten Angebote privater KV von 80 Euro im Monat bist 300 Euro im Monat (pro Kind) vorliegen.

Du musst SEHR genau hingucken. Nicht mal alle STIKO-empfohlenen Impfungen werden von allen voll übernommen. Geschweige den Reiseimpfungen (wo meine gesetzliche KK durchaus einiges übernimmt). Homöopathie, auch gerne als Argument, ist auch nicht bei allen drin. Dafür bei meiner gesetzlichen. Bei den ganz billigen Varianten (die für 80 Euro im Monat) hätten wir für jeden einzelnen Arztbesuch zuzahlen müssen. Usw. usw....eigentlich hatte keine das absolut perfekte zu bieten, natürlich hatte die für 300 Euro im Monat einiges zu bieten, was die gesetzliche nicht hat - aber dafür könnte ich ja dann auch jeden Monat 160 Euro zurücklegen...

Hilfsmittel...oft auch nicht so einfach und "alles wunderschön", wie gerne beschrieben. Mit meiner gesetzlichen hatte ich dagegen noch nie Probleme.

Haushaltshilfe, wenn das Kind mit der Mama ins KH muss und kleine GEschwisterkinder zu hause sind und der Papa nicht einfach so mal eben Urlaub nehmen kann? Meistens Fehlanzeige, kann man dann für zusätzliche Gebühren natürlich anders absichern. In der gesetzlichen ist DAS enthalten.

Usw., usw....

Die gesetzliche zahlt für Kinder erheblich mehr als für Erwachsene, die Unterschiede zwischen "Privatpatient" und "Kassenpatient" sind erheblich geringer. Und - Oberärzte im KH sieht man auch, wenn man Kassenpatient ist. Der einzige wirkliche Grund für unsere Zusatzversicherung war das Einbettzimmer - DAS ist ein Luxus, den ich beim nächsten mal gerne hätte, und wofür ich auch gerne ein paar Euro (8,50 o.ä.) im Monat extra zahle. Übrigens hätten nur die teureren privaten KV Einbettzimmer im Tarif ;-).

MEIN Kinderarzt macht in der Wartezeit keinen Unterschied. Und bei FAchärzten (wir hatten bisher Zahnarzt, Augenarzt, HNO, Urologe, sowie mehrere Klinikaufenthalte mit beiden Kindern bevor wir eine private Zusatzversicherung dafür abgeschlossen haben) hatten wir noch NIE irgendwelche verrückten Wartezeiten auf termine. Und WENN, dann lag das vor allem daran, dass ich bestimmte Wunschtermine hatte (und keine eiligen Probleme). Flexibel wäre es schneller gegangen, aber darüber kann ich mich wohl kaum beschweren.

So schwarz-weiß, wie gerne dargestellt ist es bei weitem nicht immer, nicht - meiner Erfahrung nach - bei Erwachsenen, und erst recht nicht bei Kindern.

Wir haben uns für die freiwillige gesetzliche KV für unsere beiden entschieden. Ein weiterer Grund: im Gegensatz zu privaten meines Mannes waren nämlich die Beitragssteigerungen in den letzten Jahren sehr, sehr moderat - bei meinem Mann ist es der reine Wahnsinn, was da jedes Jahr mehr verlangt wird (und das kann nicht nur etwas mit dem Alter zu tun haben).

Also, genau überlegen...unser Versicherungsmakler hat uns für verrückt erklärt (logisch, so verdient er ja auch nichts an uns), aber wir hatten noch nie Grund zur Beschwerde.

Was uns natürlich erspart bleibt ist das Auslegen von Kosten, das Abrechnen mit der KK - also einiges an Aufwand, wenn man eben wie wir zumindest ein Kind hat, das ziemlich oft krank ist.

Viele Grüße
Miau2

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Danke für deine ausführliche Antwort!

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Hallo Elchi!

Wir hatten genau das gleiche "Problem". Ich bin privat versichert, mein Mann gesetzlich. Da ich aber über der Bemessungsgrenze liege, nicht nur ich alleine sondern auch gemeinsam mit dem Gehalt meines Mannes, MUSS der Kleine privat versichert oder bei meinem Mann in der gesetzlichen mitversichert werden. Bei der gesetzlichen meines Mannes hätten wir rd. 130 Euro zahlen müssen, bei meiner privaten Versicherung (Hanse Merkur) zahle ich für den Kleinen ebenfalls rd. 130 Euro (er hat gleiche Leistungen wie ich). Ruf einfach mal bei der privaten KV Deines Mannes an!

LG
Engel

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Hallo
Also für den Betrag, der gesetzlichen KV kannst du dein Kind auch privat versichern lassen! Würde ich an deiner Stelle auch machen, du hast nur Vorteile dadurch-bekommst immer sofort Termine, mußt nie lange warten, Chefarztbehandlung usw.
Wir bezahlen für Lia Sophie im Monat knapp 150Euro und wir sind absolut zufrieden mit der Versicherung und der Art wie wir behandelt werden. Wir müssen nie ins Wartezimmer, was den Vorteil hat, daß man sich auch nicht bei anderen kranken Kindern anstecken kann.
Lg
Andrea