Hallo,
mein Kleiner (8 Wochen alt) ist ein totales Spuckkind. Er spuckt manchmal so viel, dass es mich schon fast gruselt. Aber er nimmt immer schön zu und es ist wohl alles ok. Tagsüber geht es auch irgendwie. Es ist die Nacht, die mich zum verzweifeln bringt.
Ich versuche ihn liegend zu stillen, weil das einfach nicht so anstrengend ist. Aaaber...er fängt sich dann irgendwann an zu winden und zu ächtzen, weil er wahrscheinlich Luft im Bauch hat. Oder er spuckt einfach drauf los. Es passiert auch, wenn ich ihn hochnehme, weil er generell schlecht bäuert. Aber damit es ihm besser geht lege ich ihn mir auf die BRust/Bauch, lagere mich höher und dann schlafen wir so. Besser gesagt, er schläft und ich dämmere vor mich hin und werde ständig wach, da er sich so viel bewegt und immer mit seinem Körper auf meinem Bauch hin und her wandert. Nehme ich ihn aber nicht hoch, windet er sich weiter und wird wach und schreit. Er lässt sich aber nur mit der Brust beruhigen oder mit einem 30 min Lauf in unserer Wohnung.
Wie macht ihr das mit dem Stillen und dem Bäuern? Gibt es irgendwelche Tricks? Oder ist es nur bei uns so? :(
lg Bunny
An alle Stillmamis mit Spuckbabys! (bin verzweifelt)
Also meine Maus, (mittlerweile 4 Monate) spuckt egal ob sie ein Bäuerchen macht oder nicht, und sie kann auch noch 3 Std. nach der MZ spucken 
Ich versuche zwar immer sie bäuern zu lassen, aber ne Garantie dass sie dann trocken bleibt gibts dann trotzdem nicht 
Naja aber sie nimmt im Rekordtempo zu! Geb.gew. war 3400gr und mittlweile wiegt sie um die 8000gr!!
Was das winden und unruhig sein angeht scheint er ja wirklich Bauchweh zu haben, das hatte die Maus zum Glück kaum. Hast Du es schonmal mit Sab simplex und nem Kirschkernsäckchen versucht?? Sab hat uns am Anfang gut geholfen.
Liebe Grüße
1 1/2 + Lilli 
Danke für die Antwort. Sab Simplex? Ist das pflanzlich oder homöo.? Rezeptfrei? Wie macht ihr das Nachts mit dem Bäuern?
lg
hi bunny,
meine tochter ist 11 wochen und spuckt auch relativ viel. manchmal ruelpst sie von allein an der brust und suckt alles wieder aus. auch stunden danach kommt oft was raus und ich haenge ihr tagsueber standardmasseig schon ein laetzchen um. in der nacht stille ich sie ebenfalls im liegen, das klappt aber ganz gut. ich lege zur sicherheit ein moltontuch unter, damit dei matratze nicht nass wird, denn oftmal laeuft es so aus ihrem mund raus.
ich denke, dass wir das so hinnehmen muessen, denn solange die kids zunehmen, ist alles in butter.
lg, claudia
Da bin ich ja beruhigt, meiner spuckt auch oft ne Stunde später noch.
Deine Maus windet sich aber nicht, oder? Wenn es bei ihm nur laufen würde, aber er spuckt manchmal etwas weiter, wegen der Luft im Bauch. Das ist das, was mir Sorgen macht und mir Leid tut. Es ist bestimmt nicht angenehm für ihn.
Hallo,
ist/war bei uns ähnlich mit em Spucken.
Hatte unsere Kinderärztin mal befragt (sie war gerade am US machen) udn sie meinte, das wird uns noch länger verfolgen, da (ich hoffe, ich gebe es jetzt sinngemäss richtig wieder) die Öffnung vom Magen nach oben nicht ganz zugeht (so ähnlich in etwa) und das sich in ein paar jahren erst wieder verwächst.
Sie sagte mir da, ich solle lieber nicht im Liegen stillen, da er so zu gerade liegt mit dem Kopf. Ich habs dennoch nachts weiter so gemacht, aber ihm ein gefaltetes Tuch unter den Kopf gelegt, damit der leicht erhöht ist. Das ging dann besser.
LG Anne
Ich lege ihn schon auf ein kleines "Kissen" (gefaltete Babydecke mit Spucktuch drüber), aber es hilft leider nicht. Ich packe seinen Körper auch schon teilweise auf mein Kissen, damit nicht nur der Kopf höher liegt, sondern auch er. Vielleicht ist das aber auch nicht richtig? 
lg
Hi,
Sebastian war ein richtiges Spuckbaby. Es hat vor ca. 3 Monaten so richtig aufgehört (ist jetzt 13,5 Monate alt).
Im liegen Stillen ging überhaupt nicht, ich bin halt nachts zum Stillen aufs Sofa gegangen.
Was bei ihm auch nicht ging war, dass er auf dem Rücken schläft (inzwischen dreht er sich manchmal auf den Rücken und schläft so, aber er war von Anfang an ein Bauchschläfer).
Anfangs haben wir das so gemacht wie du - er lag bei einem von uns auf dem Bauch, und so haben wir eher weniger als mehr, aber immerhin überhaupt schlafen können.
Nach ein paar Nächten fast ohne Schlaf hat sich dann ein Fehler eingeschlichen, Sebastian lag bei meinem Mann auf dem Bauch und er lag nicht in der Mitte vom Bett mit dicken Kissen daneben. Unser damals 18 Tage alter Kleiner hat sich hochgestemmt (er konnte sich in dem Alter schon so hoch stemmen, dass er vom Bauch auf den Rücken gekullert ist), ist dem eingeschlafenen Papa vom Bauch gerollt und auf den Boden gefallen. Das Ergebnis war für ihn und mich ein Weihnachtsfest im Krankenhaus, zum Glück ist nichts passiert.
Also bitte - Absicherung nicht vergessen, wenn ihr das so macht.
Danach haben wir Sebastian zum Schlafen auf den Bauch in sein gelegt. Und - er schlief. Er war noch nie ein guter Schläfer, im Moment haben wir gerade wieder nächtliche Dramen (er bekommt gerade 2 Backenzähne und hat eine Bronchitis), aber damals war das so der einzige Weg.
Auf dem Rücken liegend hat er immer im Halbschlaf angefangen, mit seinem Mageninhalt zu "gurgeln" - es kam hoch, wurde wieder runtergeschluckt, kam wieder hoch...inklusive Magensäure hatte er vermutlich ganz einfach Sodbrennen. Auf dem Bauch liegend kam es hoch, wurde ausgespuckt und war weg (tägliches Bettbeziehen inkl. Waschen vom Matratzenbezug natürlich inklusive).
Das war unsere Lösung...es war super anstrengend, aber es war halt nicht zu ändern.
Auch er hat gut zugenommen, ist zwar recht leicht, aber da war er schon bei Geburt (damals 2.570g, heute irgend etwas um die 9kg). Entwickelt hat er sich prima.
Bei ihm war es für "spucken oder nicht spucken" total unerheblich, ob ein Bäuerchen kam oder nicht. Und es war auch egal, wie lange die Mahlzeit schon her war.
Viele Grüße
miau2
Hallo Bunny!
Bei uns ist es genauso. Auch ich kann meinen Kleinen nachts nicht im liegen stillen, weil ihm dann irgenndwann die Milch aus der Nase läuft und er ganz panisch nach Luft ringt.
Deshalb schlafe ich auch überwiegend halbsitzend mit ihm auf dem Bauch. Wenn ich dann nach 1-2 Std. aufwache kann ich ihn neben mich legen. Er spuckt dann zwar auch noch, aber es kommt nicht mehr durch die Nase. Ich leg ihn dann immer Seitwärts, damit er sich nicht verschluckt.
Meine Beiden Großen waren auch so Speikinder, als die Nahrung fester ( Brei) wurde hörte es auf. 
LG malin mit Jonas 12 Wochen
Hallo,
google mal nach "Reflux". Wenn es ganz schlimm ist, gibt es auch Medikamente - Kinderarzt (aber einen kompetenten!) fragen. Oder vielleicht mal Deine Hebi.
Habe das bei einer Freundin erlebt. Erst mit Medis wurde es bei der Kleinen Besser, Liegen war gar nicht, nur etwas aufrecht, auch Schlafen, Kinderwagen etc. Hat sich mit Beikostbeginn etwas gebessert.
Alles Gute snowy
Hallo Bunny,
ich kenne das Problem,hatte es auch beim 2. und jetzt beim 3. Kind wieder.
Wollte immer gern im liegen stillen,weil ich es vom großen kannte.das er sich dann immer bedienen konnte,wenn er Hunger hatte und ich so viel Schlaf bekam.Aber Fehlanzeige-2.Kind hatte Probleme mit den vegetativen Körperfunktionen,starke Blähungen,Unruhe etc.
Haben es mit 2 Behandlungen beim Osteopathen weg bekommen.
Jetzt beim 3.Kind wieder das gleiche.Es wird langsam besser.
Mein Tipp:im sitzen Stillen und dann noch eine Weile hoch lagern,bis das Bäuerchen kommt,dann noch bissl aufrecht lagern ggf kurz herum tragen,bis er wieder eingeschlafen ist und dann erst hinlegen.So hab ich es immer gemacht.Vielleicht geht das ja bei Euch auch.
Manchmal haben die Babys Verspannungen,die sich auf die Austrittsstelle des Nervus Vagus(Nerv,der u.A. die Verdauung-alsoauch Bäuerchen machen)steuert,auswirken.
Vielleicht willst Du es gern mal einem Osteopathen vorstellen,wenn er sich mit dem Bäuerchen so schwer tut.
Wie gesagt,bei unseren 2 letzten Mäusen hat es geholfen.Allerdings gab es nach jeder behandlung eine erstverschlimmerung von 1-2 tagen.
ich hoffe,ich konnte dir helfen-gute besserung und einen bald wieder zufriedenstellenden schlaf wünsche ich dir bzw.euch
liebe grüße,katta
Hallo,
also meine Maus (5,5 Wochen) spuckt seit ner Weile auch. Meine Hebamme und die Ärztin meinten, dass Spuckbabys meistens am besten zunehmen, weil sie trinken bis der Bauch voll ist Bei uns kommen Blähungen hinzu und es ist genauso wie du schreibst mit den Problemen nachts. Ich hab für mich jetzt herausgefunden, dass es wirklich besser klappt, wenn ich sie im sitzen stille und danach n bissl hochnehme. Der Fliegergriff hilft ihr zu bäuern und danach leg ich sie hin. dauert dann zwar länger mit der Stillerei, aber dafür kann ich ja danach gut schlafen. Es läuft nur noch wenig im liegen raus und spucken tut sie dann gar nicht mehr! Sie grummelt noch ein zwei minuten rum und schläft zufrieden ein.
Vielleicht hilft das deinem Spatz ja auch.
Lieben Gruß
Franzi mit schlafender Aniko neben sich
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