Hallo Ihr Lieben,
Unser kleiner Frosch ist jetzt 7 Wochen alt.
Von Anfang an war klar, dass ich die Elternzeit nehme, und mein Mann weiter arbeiten geht, da er wesentlich mehr verdient als ich.
Da er morgens um 5 Uhr aufstehen muss, übernehme ich das nächtliche Füttern allein, da ich mich ja tagsüber, wenn Frosch schläft, auch wieder hinlegen kann.
Mein Mann übernimmt dann am Wochenende das nächtliche Füttern, außerdem baden wir den Kleinen immer gemeinsam 2 mal die Woche. Dann kann einer von uns das Kind festhalten, der andere wäscht es.
Das ist doch aber nicht zuviel.
Gestern sagte mir jemand, ich sollte von meinem Mann nicht so viel verlangen, da er doch arbeiten geht, und ich den ganzen Tag zuhause wäre.
Aber 2 mal die Woche baden, und Freitag- und Samstagnacht jeweils einmal füttern sollte doch machbar sein.
Es ist ja auch nicht so, dass ich meinen Mann dazu zwinge. Er möchte sich ja selbst gern mit einbringen. Und ich denke, es ist wichtig, dass er auch Zeit mit seinem Sohn verbringt.
Wie ist das bei Euch??
Liebe Grüße
rinnes
Was machen Eure Männer wenns ums Baby geht??
Da ich stille, mache ich das nächtliche füttern alleine. Ansonsten teilen wir uns Alles wenn mein Liebater abends daheim ist, windeln wechseln, kochen, das Kind bespaßen, baden.
Ins Bett bringen wir die Kleine gemeinsam, er liest ihr immer noch was vor. Am Wochenende, wenn wir nicht unterwegs sind betreut er sie Samstagsmorgens für 2 Stunden damit ich schwimmen gehen kann.
Nö, das ist wirklich nicht zu viel!
Mein Freund (der allerdings nicht um 5 Uhr aufstehen muss 
) kümmert sich jeden Abend darum, die Kleine Bett fertig zu machen (waschen, wickeln, Geschichte vorlesen). Wenn er gerade mal tagsüber zu Hause ist, wickelt er sie auch gerne. Am Wochenende kümmert er sich dann noch intensiver, damit ich auch mal Zeit für mich habe.
GLG
Hallo rinnes,
erstens find ich es nicht zuviel und zweitens immer toll, wenn Männer all das machen.
Ich hab zum Glück auch so ein liebes Exemplar. Wenn er abends nach Hause kommt, dann will er erstmal unseren Sohn zum knuddeln haben. Er wechselt ihm ganz selbstverständlich die Windeln, wenn er da ist, bespaßt ihn, während ich essen mache oder macht Essen, wenn ich füttere. Nur nachts kann er nicht helfen, weil ich ausschließlich stille. Manchmal bedauert er das.
Aber wenn früh die Windel voll, steht er auch auf und wechselt sie, damit ich liegen bleiben kann.
Lass Dir von anderen nichts einreden!
Sonnige Grüße
Hallo,
bei uns ist es so, dass ich arbeiten gehe und mein Mann Elternzeit macht.
Aber ich wäre manchmal froh mein Mann würde mehr tun.
Ich gehe 8 Std. täglich arbeiten, bringe morgens unsere Älteste zum KiGa und hole sie mittags wieder ab. Ich gehe einkaufen, wasche, bügle, putze, räume auf, spiele mit den Kindern und koche.
Mein Mann macht tagsüber, wenn ich nicht da bin:
Helena (4 Monate) füttern, wickeln und bespaßen
Helena schläft von 22 Uhr bis 9 Uhr morgens durch
räumt mal die Spülmaschine ein oder aus
Staubsaugt das Haus
Ich mache tagsüber:
6.15 Uhr aufstehen, duschen, fertig machen für die Arbeit
6.45 Uhr Laura wecken, waschen, anziehen für den KiGa
7.00 Uhr Laura in den KiGa bringen
7.15 Uhr arbeiten bis 16.15 Uhr
16.30 Uhr Laura abholen
meistens dann noch einkaufen fahren
ab 17.00 Uhr zu Hause:
Waschmaschine an, Einkäufe ausladen und einräumen,
mit Helena und Laura spielen, dann kochen
19.00 Uhr Laura bettfertig machen und ins Bett bringen (mit meinem Mann gemeinsam)
dann bügle ich oder räume auf
21.00 Uhr Helena füttern und wickeln
22.00 Uhr Helena ins Bett bringen
danach Chaosbeseitigung
22.30 Uhr falle ich totmüde ins Bett
So sieht fast jeder Tag bei uns aus.
LG Heike
Oh, da hätte mein Mann aber keine Freude mit mir. Wozu hat er denn die Elternzeit genommen? Meiner fragt immer, ob er nach der Arbeit noch was mitbringen soll, aber da ich jeden Tag mit dem Kleinen rausgehe, kann ich auch einkaufen gehen. Das sollte sich Deiner mal angewöhnen, sonst gehst Du ja bald "am Krückstock".
Hallo,
das stimmt schon. Aber wenn ich ihm die Meinung geige, zieht er sich noch mehr zurück und vor allem denke ich erstmal an die Kinder.
Er sagt dazu, wenn er den ganzen Tag Kinderbetreuung macht, ist er froh, wenn ich nach Hause komme und er mal seine Ruhe hat.
LG Heike
Hi Du!
Quatsch! Also ich finde nicht, dass Du ihm zu viel zumutest.
Bei mir z. B. ist es so, dass ich mich nicht zum schlafen legen kann wenn Luisa schäft. Ich mach da Küche / Wäsche / koche usw..
Wenn mein Mann nach Hause kommt ist es mir auch klar, dass er nicht mehr mega viel Lust bzw. Energie hat mit Luisa zu spielen - aber so 20 Minuten muss er schon ran .
Beim zu Bett bringen wechseln wir uns jeden Tag ab. Genau so mit dem Babyphone. Einer macht sie bettfertig (wickeln, Zähne putzen, Schlafanzug / Schlafsack) und der Andere bringt sie ins Bett.
Das sind jetzt alles keine Arbeiten, die einen Mann (auch nach einem langen Arbeitstag) überfordern würden - finde ich...
Außerdem macht das mein Mann gern (meisten ) und Deiner doch wohl auch. Also ist alles in bester Ordnung.
Liebe Grüße
Midget mit Luisa (37 Wochen) die schon Mittagschlaf macht
Ich finde das ist okay, wie du es machst. Zuviel ist es bestimmt nicht. Ich denke, du musst ihn da auch nicht wirklich zwingen zu, oder??
Also beim Ersten Kind war es so, dass ich grundsätzlich selber nachts gefüttert habe, da ich eh beim Kleinsten Geräusch wach war und keinen Sinn drin sah, das ich meinen Mann dann auch noch aufwecken muss.... Naja, untertags (wenn er da war) oder abends hat er auch mal das Füttern übernommen, Windeln gewechselt und beim Baden geholfen.
Jetzt beim Zweiten ist es so, dass ich auch wieder alleine nachts füttere (Grund siehe oben ). Ansonsten beschäftigt sich mein Mann in den Zeiten wo ich Baby füttere oder Bade immer mit unserem Sohn, da der ja auch nicht zu kurz kommen soll und den Papa auch mal ganz für sich alleine haben will. Er nimmt mir zwar schon auch immer mal wieder was mit der Maus ab - vor allem wenn ich nachts arbeiten gehe - aber ansonsten ist es mir lieber wenn er viel Zeit mit dem Großen verbringt.
LG Martina mit Sebastian 3 Jahre und Viktoria 10 Monate
Wieso zuviel? ist es nur dein Kind oder auch seins?
Mein Mann geht auch voll arbeiten, übernimmt an 2-3 Tagen in der Woche die Frühfütterung um sieben und wenn wir beide daheim sind, dann teilen wir uns rein. Mal kümmert er sich (egal obs ums Wickeln, Füttern, Spielen oder Baden geht) und mal ich. je nachdem wer grad die Hände frei hat. Und das ist am WE meist er, weil ich haushalt mache. *lach*
Hä?
also ich finde, dass es überhaupt keine Rollenverteilung in der Kinderbetreuung oder Erziehung geben sollte!
Es sollte, finde ich, garnicht zur Disskusion stehen, wer was macht! Darüber haben wir noch nie geredet! Es kommt wie es kommt!
Sobald ein Bedürfnis besteht, machts einer von uns!
Mein Freund hat zwei Monate Elternzeit gleich ab Geburt genommen, sodass wir 10 Wochen gemeisam zu Hause sind!
Ausserdem machen wir beide die Wäche, putzen tue meist ich, aber Küche, Spülmaschine etc. macht der, der grad Zeit hat!
Natürlich bin ich den ganzen Tag zu Hause, aber ich hab ja auch noch das Kind! Und ich will ja nicht den ganzen Tag nur rumwerkeln, sondern auch mal raus gehen, spielen oder wenn sie schläft, dann will ich auch mal Zeit für mich!
Klar, geht er arbeiten, aber ich auch - als Mutter- und was bleibt, erledigen wir beide!
lg. Melanie