magenpförtnerkrampf-wer kann mir helfen?

Hallo, ihr Lieben!
Unser Sohn (fast 8 Wochen alt) hat das vermutlich. US war nur bedingt möglich, da er so wahnsinnig gezappelt hat...

Wie wird das behandelt? gibt es evt. Alternativen zu einer OP?

Och Menno, ich bin grad echt fertig mit den Nerven und könnte nur heulen!

Wer kann mich beruhigen oder ein bisschen trösten?

Liebe Grüße
Kirsten

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Hallo Kerstin,

Lena wurde mit 14 Tagen am Magenpförtner operiert. Der Arzt meinte damals es gibt keine andere Behandlung.

Lena hat aber alles gut überstanden, wir durften 4 Tage nach der OP wieder heim. Es wurde nur ein kleiner Schnitt am Bauch gemacht, der kaum zu sehen ist.

Ich kann dich verstehen. Nach der Diagnose war ich nur noch am weinen. Was sagt dein Arzt dazu?

Wenn du weitere Fragen hast kannst du dich gerne melden, auch über VK.

Liebe Grüße und alles Gute
Ramona

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Liebe Ramona!

Oh Mann, es ist doch wirklich fürchterlich, ein so kleines Baby so leiden zu sehen!

Eure Lena war ja noch sehr jung zum Zeitpunkt der Diagnose bzw. der OP. Hat sich das Problem so früh bei euch schon so deutlich gezeigt oder war es Zufall, dass es so schnell herausgefunden wurde? Wie ausgeprägt waren denn bei euch die Symptome?

Vor allem aber ist meine Frage: Wie geht es Lena heute? War nach der OP dann alles in Ordnung und konnte sie gut essen und auch zunehmen oder musstet ihr irgendwelche Dinge geachten?

Liebe Grüße
Kirsten

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Hallo Kerstin,

ja das ist schlimm wenn man so ein kleines Würmchen leiden sieht. ich war damal fix und fertig.

Lena hat bei jedem Fläschchen nur so ca. 50ml getrunken statt ihren 90ml und dann alles sofort wieder im hohen Bogen schwallartig ausgespuckt.
Wir sind dann recht schnell zum Kinderarzt gefahren da wir nicht wußten was los war und wir Angst um unsrer Kleine hatten. Der KA hat es dann durch eine US-Untersuchung rausgefunden, das der Magenpförtner bereits komplett zumacht . Er hat uns sofort ins Kinderkrankenhaus überwiesen.
Wir sind dann sofort hingefahren, dort wurde nochmal vom Chefarzt eine US-Untersuchung gemacht der die Diagnose vom Kinderarzt bestätigte.

Lena geht es heute sehr gut. Seit der OP ist sie wie ausgewechselt. Nach der OP wurde die Trinkmenge nach jeder Mahlzeit gesteigert, bis sie wieder bei ihrer normale Trinkmenge (Lena ist ein Flaschenkind) war. Die Voraussetzung das wir nach Hause durften war das sie ihre Trinkmenge trinkt und diese auch behält. Was bei uns Gott sei Dank der Fall war, sie hat jede Mahlzeit sehr gut vertragen.

Beachten mußte wir gar nichts nach der OP. Und die Gewichtszunahme war völlig normal. Wir waren danach noch ein paarmal zur Nachsorge beim Kinderarzt, aber der war auch sehr zufrieden.

Wie geht es bei euch weiter?
Ich kann dir nur den Tip geben laßt die OP so schnell wie möglich machen. Der Arzt meinte zu uns es war gut das wir so schnell da waren. Da viele Kinder erst spät kommen und dann meistens ein paar Tage Infusionen bekommen das sie sehr geschwächt sind. Wir hatten da Glück, den Lena wurde dann gleich am nächsten Tag operiert.

Liebe Grüße
Ramona

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Hallo Kirsten,helfen kann ich Dir leider nicht.
Mich würde interressieren woran Du bemerkt hast das bei Deinem Kleinen was nicht stimmt?
Danke,liebe Grüße,
Julie mit Luise (morgen 8 Wochen)

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Hallo Julie!

Dass mit unserem Sohn etwas nicht stimmt, war leider überhaupt nicht zu übersehen. Er hat gespuckt im hohen Bogen und solche Massen, dass einem echt Angst und Bange werden konnte. Außerdem hat er nur noch geweint und war irgendwie so apathisch. Auch die Gewichtszunahme lässt sehr zu wünschen übrig!

Warum fragst du das denn, habt ihr mit euer Luise auch solche Probleme?

Liebe Grüße