Ich wünsche mir so sehr eine Tochter

Hi Mädels,

sorry, dass ich das jetzt hier auch noch poste, aber ich habe im SS-Forum leider keine Antwort erhalten.

Mein Freund und ich wünschen uns ein drittes Kind, am liebsten eine Tochter, da wir bereits zwei Jungs haben.
Mein jüngster Sohn ist allerdings erst knapp ein Jahr alt und jetzt bin ich mir unsicher, ob wir jetzt ein drittes Kind "ansetzen" sollten?
Da meine Jungs sieben Jahre auseinander sind, kenne ich sehr wohl die Vor- und Nachteile dieses Altersunterschieds. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich auch einen Altersunterschied von nur zwei Jahren so locker bewältigen könnte, da ich auch vorhabe, nach einem Jahr dann wieder arbeiten zu gehen.
Mmmmh, was meint Ihr? Wie war / ist das bei Euch?

Bin für jede Meinung dankbar und hoffe auf möglichst viele Antworten.

Gruß
heike

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Hallo Heike,

da können wir Dir wohl nicht helfen ;-)
Setz Dich am besten mit Deinem Schatz zusammen und redet gemeinsam darüber wie Ihr Euch die Zukunft vorstellt.

Wir haben nun 2 Kinder und abgeschlossen, wir haben ein Pärchen und sind superglücklich!!!
Mein Kleiner wird Ende August 1 Jahr und ich vermiss mein Baby jetzt schon aber auch das nächste würde so schnell groß werden #freu

Vlg Moni.

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Hallo Heike!#herzlich

Wir sind auch gerade so am Überlegen wann ein Geschwisterchen für unsere Laura. Mein Mann möchte am liebsten gleich #schwitz- Laura ist jetzt 4 Monate alt - und ich bin auch so am Grübeln.#kratz#kratz#kratz

Meine Schwester und ich sind 7 JAhre auseinander und meine Große Schwester und ich 13 Jahre - beides wäre mir zu lange - aber so bald...

Aber ich denke, wir machen nichts dagegen und auch nicht sonderlich dafür und es kommt wie es kommt, oder?

Du wirst auch den Altersunterschied managen, wir Mütter können das nämlich - liegt uns angeblich in den Genen...;-)

Alles Liebe!

Ulli mit #babyLaura an der Hand*02.03.2008

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Die Entscheidung, ob ihr jetzt oder später ein 3. Kind wollt müßt ihr ganz alleine fällen. Da kann euch niemand helfen !

Aber was ist wenn das 3. Baby auch ein Junge ist?
Weißt du, ich finds immer unmöglich, wenn jemand so auf gewisses Geschlecht pocht ... ich bin froh überhaupt ein Kind zu haben nach vielen Strapazen künstl.Befruchtung. Mir war und ist es egal ob Junge oder Mädchen - Hauptsache ein gesundes und glückliches Kind.
Sicherlich hat man so nen insgeheimen Wunsch, aber ein 3. Kind "anzusetzen" (furchtbares Wort) weil man sich ein Mädchen wünscht find ich schlimm ... sorry.#kratz

LG Gabi mit Lennard

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Hi Gabi,
danke für Deine Antwort.
Ich habe mich wohl etwas blöd ausgedrückt.
Wir entscheiden uns auf jeden Fall für ein drittes Kind. Nach zwei Jungs wäre ein Mädchen toll, aber ein dritter Junge ist auch sehr willkommen.
Gesund ist selbstverständlich das Wichtigste. Wollte Dir nicht zu nahe treten.
Gruß
Heike

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Hallo,

also wenn ihr ganz sicher seid, dass ihr ein 3. Kind haben wollt, dann nehmt es in Angriff, den Altersunterschied werdet ihr schon schaffen.

Aber denk dran, es könnte auch ein Junge werden...

Alles Gute

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Hi Betti,
lach, ja klar, es könnte wieder ein Junge werden.
Aber den haben wir dann genauso lieb!

Mein Freund wird sicherheitshalber bei der Zeugung rosa Socken anhaben, die Füße nach Norden strecken und Blumen auf der Fensterbank auslegen.

Das sollte dann wohl vllt. doch mit dem Mädchen klappen #huepf.

Gruß
Heike

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#freu#freu#heul#freu#huepf

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Hallo Heike!

wenn ihr sicher seid das ihr ein 3 Kind möchtet könnt ihr doch anfangen zu üben!
es wird zwar stressig werden, da der altersunterschied nicht so groß ist, aber für die Kinder ist es toll.
Lukas wird morgen 11 Monate alt, und ich bin wieder Schwanger. bei uns wars zwar geplant, aber das es so schnell klappt war doch überraschend!
aber denk daran, es kann auch ein Junge werden ;-)

LG Annie + Lukas *10.08.2007 + #baby 23+4 #huepf

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Hallo,
ich denke mir, es ist schaffbar. Johanna ist jetzt 5 Monate alt und wir wollen mit dem 2. loslegen, wenn sie 7 Monate alt ist. Klar wird es stressig mit 2 so kleinen Zwergen, aber sicherlich stressig-schön!
Lg
Judith

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Hallo Heike,

also meine beiden Mädels sind 4 Jahre auseinander. Ob es mit den beiden gut klappt, wird sich erst zeigen, da meine Kleine erst am 26.06.08 geboren wurde (also knapp 14 Tage alt ist).

Für uns allerdings ist dieser Altersunterschied genau richtig. Ich konnte fast 3 Jahre arbeiten, da meine "Grosse" mit 13 Monaten in die KITA gekommen ist. Das war zunächst eine schwere Entscheidung, da ich sie eigentlich 2 Jahre Zuhause lassen wollte. Es hat sich aber rausgestellt,dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Lana ist sehr weit für ihre 4 Jahre und sehr selbständig. Wenn ich sie aus der KITA hole, nutze ich dann aber jede freie Minute mit ihr.

Übrigens wollten wir wieder ein Mädchen und dank dem Urbia-Eisprungkalender hats auch gut funktioniert :-)

LG Kerstin

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Hi Kerstin,

Du musst Dich nicht rechtfertigen, weil Du Deine Tochter mit 13 Monaten in eine Kita zur Betreuung gegeben hast.
Ich sehe das etwas anders und differenzierte als viele Frauen hier bei Urbia:

Zum Einen habe ich nicht jahrelang Zeit und Geld in meine Ausbildung und mein Studium gesteckt, um dann Mutter zu werden und jahrelang zu Hause zu bleiben. Denn so verliert man den Anschluss und es braucht lange, um sich in der Arbeitswelt wieder einzufinden.

Zum Anderen finde ich hat dies auch etwas mit Vorbildfunktion zu tun. Deine Tochter erfährt so, dass es richtig ist zu arbeiten und sich seinen Lebensunterhalt zu sichern.

Gerade bei Töchtern, die ja in erster Linie die Mutter als weibliches Vorbild haben, wird so signalisiert, dass Ehrgeiz und Fleiß Eigenschaften sind, die als positiv gelten. Ich finde es sehr oft schade, wenn Mädchen nur die Hausfrauen- und Mutterrolle vorgelebt wird.
Meiner Meinung nach wird dadurch lediglich die Nachricht transportiert, dass die Tochter kaum Ehrgeiz und Anstrengung in ihre berufliche Ausbildung stecken muss, da sie ja eh irgendwann Kinder bekommt und dann, wie die eigene Mama, jahrelang zuhause vorm Herd landet.

Meine Ansicht ist mit Sicherheit kontrovers und provokativ, aber ich stehe voll dahinter und ich werde auch mit einem dritten Kind wieder arbeiten gehen.
Zunächst zwar nur in Teilzeit, aber ich bin ein Mensch, der auch intellektuell gefordert werden muss und das kann mir ein Kind eben einfach nicht bieten.

Wenn man es schafft, alle Komponenten unter einen Hut zu bringen, d. h. arbeiten gehen, Zeit mit den Kindern zu verbringen, den Haushalt zusammen mit dem Mann zu regeln und trotzdem auch noch Partner bleibt, entwickelt man sich auf allen Ebenen weiter.

Meine persönliche Meinung.
Ich finde es absolut richtig und habe auch die Erfahrung gemacht, dass es meinen beiden Jungs nicht geschadet hat.
Sie sind sehr selbständig (der Große) und sozial.

Liebe Grüße
Heike