Umfrage - Wie hat sich euer Leben mit Kind verändert?

Hallo!

Mich würde mal interessieren wie sich euer Leben verändert hat nach der Geburt eures Babys.

Plötzlich Eltern - wie war es für euch

1. Ein paar Tage nach der Geburt... Habt ihr es euch so vorgestellt mit dem Baby zu Hause (Alltag)???

2. Findet ihr ein Baby eine grosse Umstellung?
Wie war für euch die Veränderung von Singelpaar zu Eltern?

3. Wie lange habt ihr gebraucht bis ihr euch in den Alltag eingefunden habt?

4. Habt ihr euch ein Leben mit Kindern/Baby leichter oder anstrengender vorgestellt?

5. Habt ihr Schreibabys oder ganz pflegeleichte?

Ich bin gespannt wie eure Antworten sind und wie ihr das neue Leben mit Baby so empfunden habt! ;-)

Viele Grüße
Dani + Jonas 9m. + Leon 2 3/4

1

Ich fange mal an:-p:

Ein paar Tage nach der Geburt? Schrecklich! Ich kam super mit der Kleinen klar, aber hatte fieseste Heultage! Und dann kam die Frage: Und das soll alles ein?;-)

2. Ein Baby ist eine totale Umstellung, man meint z.B. wenn man einkaufen geht oder jemand besucht, man zieht um oder spielt Packesel... und man muss gut planen - wann hatte die Kleine was zu essen? Wann könnten wir dann evtl. einkaufen ect...

3. So langsam klappt mit dem Alltag, aber auch nur, weil im Moment kein Schub, kein Zahn oder Pups querhängt!

4. Ich hab mir ehrlich gesgat keine großen Gedanken gemacht, ich bin ein Mensch der sich denkt: Das wird schon klappen. Aber es ist wirklich sehr anstregend!

5.Die erste Zeit war ganz schlimm, sie hatte viel mit Blähungen, Verstopfung zutun, mittlerweile gehts, aber wie gesagt, solnage kein Schub etc. dazu kommt!

LG Jennifer die auf viele Antworten hofft und gespannt ist!

2

Das ist ja mal eine schöne Umfrage!

Also:
1.) Es war ein sehr schönes Gefühl (ist es heute noch) nun Verantwortung für ein so kleines, hilfloses Lebewesen zu übernehmen - es ist ein Privileg!
Da wir uns gar keine Vorstellungen von dem Leben mit Baby kurz nach der Geburt gemacht haben waren wir weder entsetzt noch überrascht oder überfordert.

2. Ja, es ist eine riesengrosse Umstellung.
Nichts ist so wie es vorher war (ausser die Gefühle für meinen Mann), mein Körper, mein Alltag alles hat sich verändert. Da braucht man schon eine Weile um sich (als Frau) zurecht zu finden.
In erster Linie waren wir in den letzten knapp 12 Monaten kein Liebespaar sondern Eltern - das ist manchmal schon hart.

3. Die ersten 3 Monate hatten wir keinen Alltag - jeden Tag war was anderes. Erst als Chantal keine Koliken mehr hatte hatten wir langsam einen geregelten Tagesablauf.

4. Manchmal hab ich einen Tag wo ich denk ich pack es einfach nicht und fühle mich total überfordert. Chantal ist eben ein sehr aktives (manchmal zu aktives) Kind.
Da hätte ich es mir schon leichter vorgestellt. Aber generell kommen wir alles gut klar.

5. Gott sei Dank hab ich kein Schreibaby. Im Gegenteil, sie ist sehr fröhlich und ausgeglichen. Wenn sie mal meckert brütet sie meistens was aus.
Ich kann ohne Probleme mal eben in die Stadt gehen und sie bei meiner Freundin /Patin/Oma etc lassen ohne das sie herumheult. Das finde ich einfach wunderbar und ist nicht selbstverständlich. Andere Babys sind echt sehr mamabezogen.

ich möchte meine Tochter nicht mehr missen, sie hat unser Leben sehr bereichert.
Ich finde erst jetzt sind wir eine Familie.


Liebe Grüsse
Carmen + Chantal * 27.02.07

3

Hallo Dani,

guten Morgen. Nette Idee, hier also folgendes zu Deiner Umfrage

1. Ein paar Tage nach der Geburt hat sich so langsam aber sicher alles eingependelt. Ich hätte allerdings nie gedacht, dass einen Schlafentzug so umhauen kann.

2. Ein Baby ist eine Hammer-Umstellung. Fast alles muss sorgfältig geplant/bedacht werden. Einfach mal so losziehen sei es einkaufen/shoppen, essen gehen, Freunde besuchen. Niente! Und immer die Panik, man könnte was vergessen haben (Schnuller etc.).

3. Die Umstellung von Single-Paar auf Eltern war anstrengend. Gemeinsam ausschlafen? Im Bett frühstücken? Spontaner Sex? Aufgabenverteilung? - Na ja, das wußten wir ja vorher ;-)

3. Das Zurechtfinden im Alltag ging trotz der neuen Situation recht fix. Dank Urbia waren wir ja wirklich gut vorbereitet :-D. Wir haben die neue Situation angenommen und vor allem, alles mit Humor betrachtet.

4. Ich hab mir das schon in etwa so vorgestellt und mir z.B. Bücher besorgt (das zufriedenste Baby der Welt #hicks). Wie oben geschrieben, den Schlafentzug habe ich anfangs arg unterschätzt (mittlerweile ist das ja wieder fast normal) und das man wirklich keinen Tag mehr planen kann musste ich auch lernen. Dafür gibt es aber auch unendlich viel schönes zurück.

5. Moritz ist ein ausgeglichenes, liebes Baby. Hätte ich nie gedacht. Meine Ma sagt immer, er ist ein Model "zum üben" ;-) Uns hat bis auf den 5er, noch nie ein Schub beehrt. Nicht mal jetzt der 19er :-D

LG
Katie + Moritz (*09.10.07)

4

Also, dann will ich auch:

1. Ich hatte keine "Heultage" und hab mich direkt nach der Geburt, die auch sehr schön war, wieder fit gefühlt. Wollte allen unsere kleine Prinzessin zeigen und konnte sie selbst gar nicht mehr aus den Augen lassen

2. Ja mit Baby das ist wirklich eine große Umstellung! Was mir anfangs am meisten gefehlt hat war meine Spontanität....du musst irgendwie alles planen...vom nächsten Großeinkauf bis zum Besuch bei ´ner Freundin...da gibt es Schlafenszeiten,Essenszeiten usw. zu berücksichtigen. Dann musst du überlegen was du alles mitnehmen musst und fühlst dich zeitweise wirklich wie ein Packesel (Wickelzeug, Essenszeug (viel bei mir anfangs weg...hab gestillt) Kinderwagen und Co.

Natürlich hat sich unser Leben als Eltern auch auf unsere Beziehung ausgewirkt...aber bisher nur postiv...wir zoffen und kaum und sind einfach glücklich unseren Schatz zu haben. Natürlich fehlen ab und an auch die Stunden zu zweit...aber da ich jetzt nicht mehr nur stille kann Mia auch mal zur Oma oder die Tante passt auf und wir gönnen uns mal wieder ´nen Restaurantbesuch oder Kino zu zweit!

3. Einen richtigen Rhythmus haben wir glaub so mit 12-14 Wochen reinbekommen. Da fing Mia an zu "festeren" Zeiten zu essen und auch ihre "Schläfchen" wurden regelmäßiger. Da stellte sich dann auch sowas wie ein richtiger Tag-Nachtrhythmus ein

4. Ich glaub so wirkliche Vorstellungen hatte ich gar nicht...ich hab immer gedacht ich nehm es wie es kommt...

5. Mia kann sehr pflegeleicht aber auch sehr pflegeintensiv sein....mal so mal so...zur Zeit hat sie eine super Phase...ist gut drauf, lacht viel, spielt auch mal alleine....etc. Es gab aber auch Phasen in denen ich sie nicht ablegen durfte, sie nur getragen werden wollte, viel weinte etc.... -> Wachstumsschübe, Zahnen, Krankheiten das wirkt sich immer auch auf die Laune der Kleinen aus

LG Katja

5

Da mach ich auch mit ;-):

1. Ein paar Tage nach der Geburt... Habt ihr es euch so vorgestellt mit dem Baby zu Hause (Alltag)???

Die ersten Tage waren mega stressig grade weil es mir überhaupt nicht gut ging, habe bei der Geburt soviel Blut verloren, das ich total geschwächt war. Ich konnte mich nicht auf den Beinen halten. Mein Mann musste arbeiten (Hochsaison) und ich war mit Baby ganz allein. Das war schon heftig. Aber der Alltag mit Baby hat sich so schnell eingeschlichen...

2. Findet ihr ein Baby eine grosse Umstellung?
Wie war für euch die Veränderung von Singelpaar zu Eltern?

Wir haben uns die ersten Wochen sehr viel gestritten, es war schon eine riesen Umstellung. Da meine Eltern weit entfernt wohnen und meine Schwiegerellis schon relativ alt sind, können wir Joel nicht so einfach abgeben, deshalb ist uns leben als Paar und nicht nur als Eltern doch sehr eingeschränkt.
Aber inzwischen hat sich alles eingespielt

3. Wie lange habt ihr gebraucht bis ihr euch in den Alltag eingefunden habt?
Schwer zu sagen, der Alltag hat sich so eingeschlichen, kann man nicht auf einen Zeitraum begrenzen. Aber es hat schon einige Wochen gedauert.

4. Habt ihr euch ein Leben mit Kindern/Baby leichter oder anstrengender vorgestellt?
Ich habs mit nicht leichter und nicht anstrengendender vorgestellt ;-). Es entspricht schon meinen Vorstellungen.

5. Habt ihr Schreibabys oder ganz pflegeleichte?

Die erste Zeit war Joel ein Schreibaby, bis wir mit ihm beim Orthopäden waren und der seine ausgerenkten Halswirbel (war ne schwere Geburt ;-)) wieder korregiert hat. Inzwischen ist er bis auf wenige ausnahmen recht "pflegeleicht".

Liebe Grüße,
Steffi und Joel (6 1/2 Monate)

6

Hallo Dani, na dann mal los:

1. Ein paar Tage nach der Geburt... Habt ihr es euch so vorgestellt mit dem Baby zu Hause (Alltag)???

Nein - ich fand das Stillen/Abpumpen extrem stressig, die KS-Narbe tat noch weh und alles war irgendwie in "Trance"...

2. Findet ihr ein Baby eine grosse Umstellung?
Wie war für euch die Veränderung von Singelpaar zu Eltern?

Veränderung: super, die Liebe zwischen uns ist eher noch mehr gewachsen, das Leben mit Baby ist das Größte für uns...

3. Wie lange habt ihr gebraucht bis ihr euch in den Alltag eingefunden habt?

Na ja, so nach vier bis fünf Wochen ist alles super gewuppt...

4. Habt ihr euch ein Leben mit Kindern/Baby leichter oder anstrengender vorgestellt?

VIEL anstrengender. Man wird ja von allen Seiten "vorgewarnt", was man alles nicht mehr tun könnte mit Baby - stimmt nicht, wir machen alles wie vorher, nur dass bei einem ein Baby vorm Bauch hängt ;-)

5. Habt ihr Schreibabys oder ganz pflegeleichte?

MEGA-pflegeleicht... hatte noch nie Bauchweh (wenn doch, dann heimlich), schläft durch, seit sie 9 Wochen alt ist (von alleine), schreit ausschließlich bei Hunger, war noch nie wund...

LG Andrea mit Kathrin *13.09.07

7

Naja, eigentlich geht man doch mit gutem Beispiel voran, wenn man schon "umfragt", oder?

Whatever:

Nr. 5 zuerst: Wie haben ein anspruchsvolles Baby.

Nr. 1: Ich hatte mir nicht sooo viel vorgestellt, fand es aber eigentlich ganz schön. Ich war fit, unser Sohn ebenfalls. Der Wehenschmerz war verwunderlicher (man, das tut ja echt weh!).
Erst nach zwei Wochen begann der Supergau: ich fand mich schlecht mit dem "zuhause" sein ab und unser Sohn begann, stundenlang zu weinen. DAS war schwierig für mich, ich wollte so gern unterwegs sein, mußte aber auf meinen Sohn rücksicht nehmen, der unglaubliche Anpassungsprobleme hatte - ich war fast drepressiv, er mit seiner Ma total überfordert.

Nr. 2: Die Beziehung zu meinem Partner hat sich bisher kaum verändert, ich fühle mich auch nicht groß anders, kein "erhabenes" Mutter-Gefühl und keine erdrückende Verantwortung oder so.
Einzig die Kuscheleinheiten, die ich sonst von meinem Mann bekommen habe, kriegt jetzt unser Sohn - wie gemein. Für ihn gilt das aber auch, früher habe ich nachts mit ihm gekuschelt, jetzt mit Söhnchen.

aus Nr. 5 und Nr. 1 folgt Nr. 3: Es hat zwölf Wochen gedauert, bis ich mich an meinen Sohn und mein Sohn sich an uns gewöhnt hatte. Die ersten drei Monate habe ich damit verschwendet, mir Ratschläge anzuhören und zu durchdenken, die auf mein Kind nicht passen. Oder wahlweise in Selbstvorwürfen zu versinken, da mein Kind wohl unglücklich mit mir sein mußte, da ich ihn einfach nicht beruhigen konnte. Ich bin der Ansicht, dass man sich von solchen Gedanken gar nicht freimachen kann. Nevertheless: Wir haben jetzt den Weg für unser anspruchsvolles Kind gefunden, manchmal hadere ich noch mit mir, aber ein wenig Selbstkritik kann nie schaden.

Nr. 4: Da ich nicht mit so einem flippigen kleinen Kerlchen gerechnet hatte, habe ich es mir leichter vorgestellt. Arbeiten werde ich das erste Jahr wahrscheinlich nicht können. An den Gedanken mußte ich mich erst gewöhnen.

Ich finde meinen Sohn manchmal gerade deswegen so liebenswert, WEIL er so intensiv in seiner Wahrnehmung ist. Und er hat mich gelehrt, sehr vorsichtig mit Ratschlägen und Äußerungen zu sein - jedes Kind ist tatsächlich soooo anders, dass Patentrezepte einfach nicht immer angebracht sind.

Gruß, Elvi

8

Hey! :-)

Aaaalso:

1. Zuhause war erst mal alles schrecklich.
Babyblues, keine Mutterliebe, Dauerstillen,...
Hatte mir das irgenndwie alles schöner vorgestellt... #schein

2. Ja, die Umstellung ist schon krass.
War vorher immer viel unterwegs, bin oft umgezogen, war immer total spontan... das geht mit Baby natürlich alles nicht mehr so leicht.

Mein Partner und ich waren grade mal einen Monate zusammen, als ich schwanger wurde - insofern kennen wir es nicht wirklich anders...
Die Beziehung läuft jedenfalls super und unser Sohn schweißt uns sehr eng zusammen.

3. Etwa 3 Monate

4. Sowohl als auch.
Manche Dinge sind einfacher, als ich dachte, manche schwieriger...

5. Die ersten 4 Monate hat Leon sehr viel geweint, danach wurde es dann immer besser.

LG Claudi

9

1. meine vorstellungen wurden beim ersten kind fast übertroffen, wir hatten ein ruhiges Kind, das viel schlief und stillen klappte prima...

2. ich fand es schön, bin aber nie gerne in die disco gegangen oder so... meine hobbys konnte ich auch mit BAby weitermachen: Fahrradfahren, Handarbeiten/ Nähen, Freunde besuchen (viele hab ich leider nicht) und tanzen geht auch wenn Oma hin und wieder babysittet...

3. ein paar wochen.. so 1 vielleicht 2 monate, dann hatten wir routine...

4. beim ersten kind anstrengender, der war soooo lieb, aber dewr kleine Bruder lehrte uns anderes: er war ein schreikind das alle stunde gestillt werden wollte und kaum schlief, und trotzdem bekommen wir ein drittes...

5. "Habt ihr Schreibabys oder ganz pflegeleichte?" bisher von beidem eins, was das dritte wird sehen wir dann... meine beiden jung sind wie taqg und nacht so unterschiedlich...

ich habe mich nie viel verrückt machen lassen und auf mein Gefühl gehört. nebenher habe ich in der ersten SS alles gelesen was mit Babys und SS zu tun hatte und habe mir somit viel wissen diesbezüglich angeeignet, dann ist man selten unsicher, kann ich jedem empfehlen, und ich hatte beide male eine tolle hebamme die mir die letzten feinheiten verklickert hatte, da lief das alles wie geschmiert...