Meine Maus hat Keuchhusten, die arme Maus!

Hallo zusammen,

seit drei Wochen plagt unsere kleine Maus Keuchhusten.
Seit Montag wissen wir auch, dass es definitiv Keuchhusten ist.
Behandelt wird sie momentan mit Drosera C30 und Prospan Zäpfchen.

Gibt es noch irgendetwas womit ich ihr das Ganze erleichtern kann? Der Husten quält sie doch ziemlich und oft würgt sie und erbricht sich dann auch manchmal.

Wir sind mit ihr beim Kinderarzt und ich glaube auch, dass er das gut macht. Aber ich würde ihr doch das ganze ein bißchen erleichtern.

Vielleicht weiß jemand Rat.

Schöne Grüße
Cyndi + Angelina (9 Monate)

1

Ist sie nicht geimpft??

Kenne nämlcih kein Kind das in den letzten Jahren Keuchhusten hatte...

nein keine Kritik sondern nur eine sachliche Frage;-)

Wenn sie sehr würgt und fast erbricht hilft Ipecacuanha ziemlich gut:
Starker, krampfartiger Husten; Brust scheint voller Schleim zu sein, der sich jedoch nicht abhusten lässt. Brustbeklemmung, rasselnder Husten, Atemnot
verschlechtert durch Hinlegen, feucht-warmen Wind, periodisch
Ipecacuanha D 6
1 Tablette oder 3 Globuli oder 5 Tropfen alle 4 Stunden, bei Besserung seltener

LG und gute Besserung

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ja genau warum ist sie nicht geimpft ?

heut zu tage wird man das doch !!!

Also meine Tochter ist 3 Monate und hat schon die 1. bekommen dagegen ...

also ich kann dir nur sagen das ich als Kind Keuchhusten hatte und fand das echt nicht toll :-( vorallem weil der Husten total lange dauert bis er wieder weg ist ..und dann das ewige ....gekotze dabei ( sorry)

Ich kann dir keinen Tipp geben aber achte gut drauf das dein Kind viel trinkt und isst !!!

Liebe Grüße

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ääähm, deine Kleine hat Keuchhusten und ist nicht in der Klinik? Ist es tatsächlich Pertussis? Meine Nichte hatte auch Keuchhusten und war 6 Wochen stationär aufgenommen und musste 1,5 Jahre mit einem Überwachungsmonitor schlafen. Sorry, wenn du Keuchhusten mit Globulis und Prospan behandelst, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das weg gehen soll. Mein KLeiner hatte sich ebenfalls angesteckt und musste 3 Wochen Antibiotika nehmen und Bricanyl-Saft. Das sind Hammer-Medis. Wären wir mit Globulis und Prospan an die Sache ran, dann wär mein Sohn heut vielleicht nicht mehr am Leben. Bei Kindern unter 1 Jahr kann Keuchhusten tödlich enden! Ich will dir keine Angst machen, aber mit Pertussis ist nicht zu spaßen. Ich würde sofort zu einem anderen Arzt gehen und mir dessen Meinung einholen.
Ach noch was: Bei Keuchhusten gibt es keine Erleichterung des Hustens. Wenn sie NUR erbricht, dann sei froh. Meine Nichte ist immer blau angelaufen und musste mit sauerstoff am Leben gehalten werden.
Sorry, ich kann noch nicht wirklich glauben, dass dein KiA Pertussis mit prospan und Globulis behandelt

LG
Jenny

4

ohne dich angreifen zu wollen aber du unterschätzt die Homöopathie.

Keuchhusten kann man sogar sehr gut mit Homöopathie behandeln-Vorrausetzung ist dass man einen sehr kompetenten Homöpopathen an der Seite hat.

Ida hatte letzte Woche eine Kehlkopfentzündung mit Husten der sie würgen und erbrechen lioess.

wir haben den Husten mit einem hom. Mittel ohne Probleme in den Griff bekommen und auch die Kehlkopfentzündung war nach 3 tagen weg.
Der Kia war total baff-das hätte er noch nie erlebt:)

Es geht auch ohne Schulmedizin-wie man bei uns sieht.

LG Tina

5

Ich mach auch viel mit Homöopathie aber, Keuchhusten KANN im ersten Lebensjahr tödlich enden.

Lies dir das mal druch:

http://www.medizinfo.de/kinder/infektion/keuchhusten.htm

Und nochmal: Meine Nichte ist fast daran gestorben und meinem Sohn konnte auch nur mit Antibiotika geholfen werden. Es geht hierbei ja auch um die Ansteckungsgefahr für andere, die durch Antibiotika heruntergesetzt bis ausgeschaltet wird. Das geht mit Homöopathie nicht. Sorry!

LG
Jenny

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Hallo,

nein, unsere Kleine ist noch nicht geimpft. Wir wollen damit warten bis sie ein Jahr alt ist. Sie hatte einen recht schweren Start und so leicht und klein wie sie war, wollten wir ihr diese Hammerimpfungen nicht antun. (bitte keine Meinungen dazu, darum gehts ja nicht).
Unser Kinderarzt ist ein sehr erfahrener Homöopat. Und auch mein Mann ist mal von der Schulmedizin aufgegeben worden. Die sagten, dass er noch 6 Monate hat. Der zu Rate gezogene Homöopat hat es dann hin bekommen.
Laut Aussage des Arztes hat sie noch eine leichte Form des Keuchhustens. Insofern man von leicht sprechen kann. Ich habe im Internet gelesen, dass Keuchhusten am gefährlichsten bei Kindern unter 6 Monaten ist, da Atemstillstände auftreten können.
Wir habe jetzt jeden Tag Kontakt zum Kinderarzt und wenn sich das ganze verschlimmert, wird es wohl Antibiotika geben.

Das Ganze zur Erklärung. Ich dachte, es gäbe vielleicht etwas, womit man das Ganze erleichtern könnte.

Vielen Dank noch mal
Cyndi

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Bei Keuchhusten machst Du das selbe wie bei anderem Husten auch:

Nase frei halten
Kopf hochlagern
Luft sehr feucht halten

Langfristig wird sich die Atemgewohnheit deines Kindes aendern - jeder Lacher wird zum Huster, jeder tiefe Atemzug zum Husten, das ist dann wie eine "Angewohnheit" schliesslich hustet man mit Keuchhusten 6 bis 10 Wochen und sie ist ja noch klein. In ein paar Wochen kannst Du versuchen, deine Tochter "abzulenken" wenn Du merkst, sie verfaellt in einen Anfall. Puste ihr ins Gesicht, oder aufs Ohr, damit sie sich kurz erschrickt und das Atemmuster unterbricht. So kannst Du den einen oder anderen Hustenanfall abbiegen.

Und ansonsten seid Ihr absolut falsch beraten worden. Gerade Kinder mit schlechtem Start brauchen die Keuchhustenimpfung. Bei Keuchhustenverdacht brauchen so kleine Babies SOFORT Antibiotika, nach ein paar Wochen mildern sie den Verlauf des Keuchhustens nicht mehr ab, sondern schuetzen maximal noch vor zusaetzlichen Infektionen (die Atemwege Deiner Tochter sind ja total angegriffen durch das Husten). Ihr tut mir leid ~ ehrlich ~ aber was Ihr jetzt durchlebt ist der Grund weswegen wir impfen.

Ach so: wenn Ihr keinen Keuchhustenschutz mehr habt (Impfung oder Keuchhusten laenger als 7 bis 10 Jahre her) werden Ihr Euch wahrscheinlich auch angesteckt haben.

Viel Glueck

Catherina

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Hi,

ich glaube, das die Homöpathie sehr gut helfen kann. Aber auch ihre Grenzen hat. Und ich glaube die sind bei Keuchhusten erreicht, bzw. sollten garnicht zum Einsatz kommen.

Ich würde mir eine zweite Meinung einholen, da damit nicht zu spassen ist. Es ist wirklich sehr gefährlich zudem die Kleinen wirklich Atemstillstände haben können.

Hat dir der Homöopath von der Impfung abgeraten? Das hab ich nämlich auch schon von Bekannten gehört. Impfschäden gibt es mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1 Million. Und selbst Frühchen werden geimpft, damit sie an möglichen Erkrankungen nicht sterben. Und sie vertragen es sehr gut. Keine Impfung ist so schlimm wie die möglichen Folgen einer Erkrankung. (Das nur nebenbei, ist keine Wertung)

Gegen Husten hilft viel Trinken, damit sich der Schleim verflüssigt, aber deine Kleine gehört ins KH.

LG
Nina

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