Hallo an alle,
Ich bin mittlerweile in der 34 SSW und wir haben uns mit meinem Mann immer noch nicht auf einen Namen für unseren zweiten Sohn geeinigt. Oder besser gesagt, wir haben das Thema Namenwahl ganz verdrängt.
Nun ja, einen Namen braucht das Kind ja. Meinem Mann gefällt der Name Alexander ganz gut. Ich mag den Namen auch sehr gern, aaaber es gibt viele Namensvetter in der nahen und fernen Verwandtschaft. Sowohl von meiner, als auch von seiner Seite, also z. B. Onkels, Cousins, Freunde...
Irgendwie ist mir das zu viel.
Ich hätte vielleicht dann eher die Namen Gregor oder Frederik vorgeschlagen.
Was meint ihr, würdet ihr trotzdem Alexander wählen oder lieber einen anderen Namen?
LG Perle
Unsicher bezüglich Namen Alexander
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Wir hatten ein ähnliches Problem, sogar mit dem gleichen Namen. Alexander war DER Name für einen Jungen für mich - allerdings heißt so schon mein Cousin, zu dem auch relativ viel Kontakt besteht.
Darum haben wir uns dann gegen den Namen entschieden, weil wir das irgendwie doof fanden. Vor allem, wenn es auch noch direkt mehrere gibt, würde ich persönlich es nicht machen.
"Zum Glück" wurde es dann bei uns doch ein Mädchen und sie heißt A.lexandra, sodass jetzt beim 2. der Name Alexander gar nicht mehr diskutiert werden muss. 😅
Also long story short: Ich persönlich würde eher einen Namen vergeben, den es im Umfeld nicht so häufig gibt.
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Hallo, schön das ihr noch auf Alexandra ausweichen konntet. Für eine zweite Tochter hätte ich sofort einen Namen gehabt, aber bei den Jungs tue ich mich sooo schwer.
Bis wir uns mal auf den Namen unseres ersten Sohnes einigen konnten und ich mich wirklich dazu bereit erklärt habe diesen auch wirklich zu vergeben, hat eine ganze Weile gedauert.
Mir ist das mit den ganzen Alexanders in der Verwandtschaft eigentlich auch zuviel. So richtig wohl würde ich mich da bei der Namensvergabe, nach der Geburt, auch nicht fühlen.
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Kommt halt auf die Alternative an...
Also lieber ist es einem ja immer, wenn der Name noch nicht 1000 mal im Umfeld vergeben ist, aber dann einen Namen zu wählen, der einem viel weniger gut gefällt ist natürlich auch nicht Sinn der Sache.
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Alexander ist ein sehr schöner Name, aber für mich jetzt nicht DER Name schlechthin. Es hat irgendwie bei keinem Namen so richtig boom gemacht.
Aber das kenne ich schon von der Namensuche für unseren ersten Sohn. Ich tue mich bei Jungenname so schwer....☹️
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Und wie wäre eine Variante von Alexander? https://vornamen.blog/Iskender
Und da gibt es ja noch gaaaaanz viele.
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Klingt interessant, aber wir mögen eher klassische Vorname. Der Name sollte auch international gut zu gebrauchen sein. Daher kommen so ganz ausgefallene Variationen nicht in Frage. ☺️
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Wie wäre Leander? Oder Alexis? Die sind beide international okay würde ich sagen.
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Alexander ist ein schöner Klassiker, mit dem man sicherlich nichts falsch machen kann. Ich hatte damals bei meinem Sohn auch über den Namen nachgedacht, ihn jedoch aufgrund deiner genannten Bedenken gestrichen. In unserem Bekanntenkreis gab es auch schon zu viele Alexanders.
Ich finde deine beiden Alternativen ebenfalls sehr schön, Gregor würde mir noch einen Tick besser gefallen. Der Name kommt auch eher selten vor.
Sofern euch die beiden Alternativen ungefähr gleich gut gefallen, würde ich einen davon vergeben. Sollte Alexander jedoch mit Abstand euer Lieblingsname sein, würde ich ihn trotz der Häufigkeit vergeben.
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Also bei Onkel und Cousin würde ich schon sagen, dass das zu viel ist. Da ist die Verwandtschaft doch sehr eng. Ich würde es auch super komisch finden meinem Kind direkt deren Namen zu geben. Was ich aber schön fände wäre dann Alexander als Zweitname. Da kann man ja dann sagen, dass euch Alexander so gut gefällt, aber er ja leider schon vergeben ist. Kann ja auch eine kleine Ehrung dieser Familienmitglieder sein, bzw. ist Alexander ja schon sowas wie ein interner Familienname. Das haben wir in der Familie auch und ich finde das toll.
Von den Alternativen finde ich Frederik sehr cool. Gregor ist mir etwas zu altmodisch.
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Zweitnamen fallen leider raus, da unsere anderen beiden Kinder auch nur einen Vornamen haben. Da würde ich es etwas seltsam finden, dem dritten Kind jetzt einen Zweitnamen zu vergeben.😀
Ehren möchte ich mit dem Namen auch niemanden. Auch wenn es der Onkel oder Cousin ist... 😅
Bezüglich der alternativen Namen muss ich wohl doch noch mal intensiv mit meinem Mann ins Gespräch gehen. 🙂
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Ich finde, dass das kein Ausschlussgrund ist. Wieso sollten denn die Geschwister gleich viele Namen haben? Jeder hat einen anderen Namen, in dem Fall würde es halt jetzt Sinn machen einem Kind einem Zweitnamen zu geben. Sind doch alles eigene Personen. Ich glaube nicht, dass da irgendwer schräg schauen würde. Ich hab das auch in meiner Familie, da haben 2 Kinder keinen Zweitnamen, das 3. Kind aber schon.
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Nimm mal an, du nimmst Gregor statt Alexander, weil ihr keinen einzigen Gregor in der Verwandtschaft /Bekanntschaft habt.
Und dann?
Hat Gregor einen anderen Gregor in der Klasse, der Fußballtrainer heisst Gregor, in die Nachbarschaft zieht ein Gregor und der Bruder der großen Liebe heisst Gregor.
Merkst was? Das kann immer passieren.
Wir haben hier im Ort 2 x Eltern die aus ähnlichen Gründen nicht den Favoritennamen vergeben haben, sondern 2 komplett andere, eher klassisch-seltene (ähnlich wie bei euch Gregor oder Frederick). Mit dem Resultat, dass jede von beiden mittlerweile eine Namensvetterin in der gleichen Klasse und jeweils eine andere Namensvetterin im (Kleingruppen-)Hobby. 😅🤣 Das war auch nicht der Plan und beide sagen mittlerweile, sie hätten doch beim Favoriten bleiben sollen. 🤷♀️
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Das kann man mit der Situation überhaupt nicht vergleichen aus meiner Sicht. Es ist ein grundlegender Unterschied, ob man einen Namen vergibt, der in der eigenen Familie schon gehäuft vorkommt, oder ob man später auf Namensvetter trifft. Vergibt man einen Namen, der schon in der Familie vorkommt, hat das schon irgendwas mit einer Ehrung zu tun, auch wenn wenn es eigentlich gar keine Intention zur Ehrung gab. Ich konnte mir da sogar Spannungen innerhalb der Familie vorstellen, weil Onkel und Cousin eben nicht die engsten Verwandten sind. Ich fände es schon komisch, wenn mir z.B. mein Onkel sagen würde, ich finde deinen Namen so toll, mein Kind heißt jetzt auch so!? Weiß nicht, wie da meine Oma, Geschwister oder Eltern drüber denken würden.
Dass man auf Namensvetter treffen kann, ist natürlich immer möglich, aber bei Gregor oder Frederik ist die Chance sehr gering, dass es zu einer Häufung des Namens in einer Klasse oder sonstiger Gruppe kommen wird. Dazu sind die beiden Namen zu selten.
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🤷♀️ Dann haben wir eben eine außergewöhnlich entspannte Familie, in der es etliche Namensdopplungen (gleichnamige Cousinen/ Onkel-Neffe etc) gibt, ohne dass jemand an eine besondere "Ehrung" ohne Grund (wenn kein Pate oder so) dachte oder gar beleidigt gewesen wäre. 😂 Hier gibt es bei den (Erwachsenen) Cousins 3x Andrea und 2x Martin, in der jetzigen Generation 2x L.eopold, 2x V.incent. Nebenbei auch mehrere angeheiratete Partner mit gleichem Vornamen. Aber man kann natürlich auch aus allem ein Problem machen 🤷♀️
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Was sagt dein Mann zu Gregor oder Frederik?
Alexander finde ich super!
Gregor und Frederik auch.
Vielleicht mag dein Mann ja einen davon.
Oder alle drei mit in den Kreißsaal nehmen.
Zwei Namen sind raus? Gregor Alexander oder Alexander Gregor fänd ich auch toll. Dann wäre es eine Mischung aus Bezug zur Familie und individuell was eigenes.
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Wenn es dir zu viel ist, dann ist es dir zu viel. Da ist das doch eigentlich schon entschieden.
Mich persönlich würde es nicht stören, insbesondere wenn es schon mehrere gibt und nicht nur den einen mit dem das Kind dann immer in Verbindung gebracht wird.
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Es kommt darauf an wie oft ihr die anderes Alexander seht und mit ihnen zu tun habt.
Seid ihr bei jedem familienfest, Geburtstag etc zusammen würde ich ihn nicht nehmen.
Ist der Name quasi nur im familienstammbaum vertreten, ihr die Alexander aber nicht wirklich kennt, würde ich ihn nehmen.
Sofern ihr auch "Alex" ok findet, weil das wird wahrscheinlich unter kumpels so werden...