Umzug mit der Neuen - Große Distanz zu den Kindern

Hallo,

habe mich vor ca. 3 Jahren getrennt und habe zwei kleine Kinder (beide noch im Kindergarten). Noch leben wir alle (meine Neue, die KM und die Kinder) in einer Stadt. Meine Neue hat Probleme mit dem jüngeren Kind (ist entstanden als ich die Neue schon kannte). Kontakt zu KM ist vollständig untersagt. Daher schon hier alles nicht ganz einfach, auch wenn ich die Kinder ca. 1mal die Woche sehen darf. Dann aber auch nur alleine und nur draußen, nicht in der neuen Wohnung.....

Die KM legt mir zum Glück gar keine Steine in den Weg und ermöglicht mir alles, damit ich meine Kinder sehen kann - auch wenn sie allen Grund hätte, mir das Leben verdammt schwer zu machen.

Nun möchte meine Neue wegziehen und ich natürlich mit ihr mir. Problem ist, dass es ca. 300km Distanz sind. Ich hänge sehr an meinen Kindern und vermisse sie, weil ich sie nur so selten sehen kann (was an der Neuen liegt). Ich habe keine Vorstellung, wie das über eine solche Distanz zu machen ist. Und besonders, was ich mit den Kindern, wenn ich sie dann am Wochenende mal habe, machen kann. 2x600km (hin und rück) sind halt schon arg. Und am Wohnort der Kinder zu bleiben ist auch nicht so praktikabel. Meine Kinder sollen ja auch eine häusliche Atmosphäre haben, wenn sie bei mir sind. Wenn die Neue mitspielen würde wäre das gar nicht so schlimm. Aber so sehe ich gerade nicht mal die Option, die Kinder über das ganze Wochenende mit in die neue Wohnung zu nehmen.

Noch schlimmer wird es dann sicher später mit Schule etc. Ich möchte als Vater einfach für meine Kinder dasein. Ich habe keine Vorstellung wie das realistisch funktionieren kann.

Wäre schön, wenn jemand seine Erfahrung teilen könnten, d.h.

- Kinder weit weg (~300km)
- Kinder noch klein (unter 5 Jahre)
- Umgang zwischen Neuer und Kindern problematisch da stark vorbelastet
- Umgang mit KM sehr gut, nur eben nicht möglich (da durch die Neue untersagt)

Danke Euch!

Janusch

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Nachtrag: Und soooo dolle kann deine "Neue" auch nicht sein, denn keine mit sich selbst im Reinen befindende, erwachsene und gestandene Frau würden einen so hörigen Mann mit einem solchen Luschenverhalten auch nur irgendwie anturnend finden. Die muss gottfroh sein, dass sie einen wie dich gefunden hat, mit dem sie ihren kranken Terror abziehen kann. Auf Kosten der Kinder. Wie erbärmlich, menschlich unterirdisch und ekelhaft.

Ich bin damals wie heute fassungslos, wie ein erwachsener Mann einen solchen Mist mitmachen kann.

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Nsn liest doch schon raus, dass das mit der Neuen nichts ist. Du hängst an deinen Kindern und sie macht dir den wenigen Kontakt madig.

Denk an deine Kinder und nicht an die Neue.

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Was ist denn mit deinem 3. Kind passiert?

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Meinst du wirklich, dass hier ein Erfahrungsaustausch zustande kommen kann?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass du in einem klassischen Familienforum auf viele Elternteile triffst, die ihre Kinder wegen eines egozentrischen neuen Partners im Stich lassen würden, weil sie den so dolle lieben.

Du hast dich dafür entschieden, dein Leben auf die ebenso egoistischen und kaltherzigen Wünsche einer, nennen wir sie mal unverdient freundlich „Partnerin“ auszurichten.

Ihre Bemühungen, dich seit Geburt des dritten Kindes von den Kindern fernzuhalten, scheinen ja zu fruchten und sie steht kurz vor ihrem Ziel: Den Kontakt zur Kindsmutter und den Kindern mit einem Schlag zu beenden. Genau das wird passieren, wenn du weiterhin nach ihrer Pfeife tanzt.

Ich glaube dir schon, dass du deine Kinder irgendwie vermisst und an du an ihnen hängst. Sie fehlen dir halt, was dein eigenes Wohl beeinträchtigt. Echte Liebe zu deinen Kindern, die selbstlos wäre, ein echtes Interesse am Kindeswohl kaufe ich dir aber nicht ab, sonst würdest du deine Prioritäten anders setzen und dich nicht wie einen Hanswurst von der Neuen durch die Manege ziehen lassen. Wenn du meinst, wie du im anderen Thread schreibst, ihr seid so glücklich, gehört zusammen, alles ist ja so harmonisch und sexuell ja auch alles ganz toll, wirft das ein denkbar schlechtes Bild auf dich – als Mann und als Vater, denn Werte scheinen für eine Partnerschaft bei dir keine Rolle zu spielen.

Entweder ist es ihr wurscht, dass du leidest, die Kinder leiden oder sie schätzt dich so ein, dass sie dir die Liebe zu den Kindern auch nicht wirklich abkauft – du wirst wissen, was davon zutreffend ist.

Wie möchtest du eigentlich später mal der Kleinsten erklären, warum sie das Kind zweiter Klasse ist?

Handle jetzt, bevor es zu spät ist. So viel Arsch in der Hose muss Vater haben, um sich für die eigenen Kinder einzusetzen – notfalls eben gegen die Neue.

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Alleine die Bezeichnung "die Neue" für dir Frau, mit der Du ja anscheinend nicht erst seit gestern zusammen bist, lässt doch schon tief blicken.

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Ich frage mich, was du für ein Mann bist, wenn du nicht mal auf den Tisch hauen kannst.
Du bist Vater und verstehst dich mit der Mutter deiner Kinder gut.

Entweder hat die "neue" das zu akzeptieren, oder sie ist weg.

Du stehst voll unterm schlappen und stehst nicht zu deinen Kindern.

Eine neue Partnerin, die meine Kinder nicht komplett akzeptiert, die eine Distanz zu ihnen schaffen will und mir den Umgang mit dem ex Partner verbieten will... Nein Danke.

Ich würde sie auslachen und ihr erklären, dass sie nicht der Nabel der Welt ist. Das sie nicht mein Universum ist, und ich sicherlich nicht den Boden anbete, auf dem sie geht.

Ich habe das Gefühl, du bist nicht Manns genug, oder ein fake.

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Hallo,

danke für Eure Antworten. In der Tat hat sich im letzten Jahr nicht viel an meiner Situation geändert. Ich hänge halt verdammt an meiner neuen Frau. Sie hat mir auch von Anfang an klar gemacht, dass es für sie mit meiner Jüngsten problematisch ist (eben weil diese entstand, als wir uns schon kannten - was einfach dumm von mir war). Ich habe es akzeptiert in der Hoffnung, dass sich dieses Gefühl ändern würde. Was aber bisher nicht der Fall war. Ich weiß halt, dass ich ohne meine Frau überhaupt nicht klar komme, sie brauche, sie liebe. Wenn sie meine Kleinste sieht, sieht sie mich im Bett mit der KM. Ein Gefühl, dass ich sicher auch nicht ertragen könnte. Ich hoffe halt weiterhin, dass sich das irgendwann bessert. Vielleicht auch durch einen Umzug und damit eine räumlich Distanz zur KM und den Geschehnissen der letzten Jahre.

Ja, trotz allem liebt sie mich immer noch, sonst hätte sie das nicht alles mit mir durchgemacht. Was alles schlimm genug war. Und natürlich war sie, bevor das alles mit meiner Kleinsten rauskam, völlig anders. Und da ich sehe, welche Wirkung sie auf attraktive Männer jeden Alters und "Standes" hat ist auch klar, dass ich nicht irgendwie ihre letzte Rettung war.... Sie ist also in keiner Sicht auf mich angewiesen. Ich aber auf sie....

Nun gut, eigentlich ging es mir mehr darum, wie sich eine Fernbeziehung zu den Kindern so organisieren lässt und wieviel Nähe und Zeit mit den Kindern noch bleibt. Oder ob man sich auf diesem Wege fremd wird. Ich kann es mir leider nicht vorstellen. Da ich die Kinder hier, inbesondere die Jüngste, sehr selten sehe, habe ich hier schon das Gefühl, dass wir uns fremd werden. Ich weiß halt einfach nichts aus ihrem Leben, weil ich zur KM keinen Kontakt haben darf. Wirklich gar keinen. Und ja, ich vermisse meine Kinder wirklich wahnsinnig. Auch wenn ich mich meiner Frau immer unterordne.

Danke Euch vorab für weiteres Feedback

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Hallo,

ich lese aus deinem Beitrag eine tiefe Dankbarkeit. Dankbarkeit, dass SIE sich für ein Leben mit dir entschieden hat. Denn SIE kann ja viel tollere Männer haben, stimmt's?

Ich bin mir nicht sicher, dass andere Männer sich so unter Druck setzen lassen wie du es tust. Vermutlich ist sie deswegen mit dir zusammen und nicht mit einem anderen.

Sie muss nichts für eure Beziehung tun, das ist schon sehr bequem für sie. Du himmelst sie an, ob ein anderer das genau so tun würde? Wohl kaum..
Vermutlich würden andere sie als Betthäschen nehmen, ihr Charakter macht sie aber zu einem sehr hässlichen Menschen.

Was sagt eigentlich Dein Umfeld dazu? Deine Freunde?

Ich glaube, du bist noch sehr jung, schade um die Kinder...

Lg Irene

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Hallo Irene,

ja, ich himmele sie an. Ich bin eigentlich nur dankbar, dass ich sie getroffen habe, da ich mir eine perfektere Frau und Beziehung nicht vorstellen kann bzw. vorher nicht hatte. Ich wusste bis dahin nicht, was das Wort Liebe bedeutet und wie es sich anfühlt. Wäre dem nicht so, hätte ich das längst aufgegeben. Und nein, sie ist nicht der Typ Betthäschen (auch wenn ich Deinen Gedankengang nachvollziehen kann).

Problem ist halt, dass ich sie mit der KM betrogen habe und sie das daraus entstandene Kind nur schwer akzeptieren kann bzw. dieses immer wieder unschöne Bilder in ihrem Kopf erzeugt. Sie hat es mehrfach versucht, Kontakt mit der Kleinsten zu haben. Aber es macht sie psychisch wirklich fertig - das sehe ich und spüre ich.

Mein Umfeld versteht das alles überhaupt nicht, weder Freunde noch Familie. Ist mir auch klar - die Kinder leiden halt extrem darunter und ich ja letztlich auch. Sie können halt nicht verstehen, wie meine Frau unter dieser Vergangenheit leidet. Ist echt eine beschissene Situation.

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Warum lässt Du Dir von der Neuen alles diktieren?
Du liebst Deine Kinder, da kann man doch nicht 300 km weit weg ziehen.

Wenn man eine neue Partnerschaft eingeht, dann sollte der/die Neue schon gut mt den Kindern auskommen und einem keine Steine in den weg legen.

Bitte überdenke diese Partnerschaft, das geht gar nicht!!!!!!!!!!!!!!!!

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Hallo,

es geht ja nicht um das auskommen mit den Kindern (das geht an sich sehr sehr gut), es geht um den Spezialfall, dass da ein Kind entstanden ist, als ich mit meiner Frau schon zusammen war. Das ist das Problem - nicht die Kinder selbst.

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Du kannst nicht beides haben. So einfach ist das. Willst du für deine Kinder da sein, sie aufwachsen sehen und als Menschen kennenlernen?

Oder willst du „der Neuen“ gehorchen und 300km (das hat sie doch nur so entschieden dass du möglichst weit weg bist?!) weit weg ziehen?
Mittelweg gibt es nicht? 20-50km? Für mich liest du dich wie ein Würstchen ohne Meinung, sorry

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