Nachnamen /Einbenennung /Exmann *sehr lang*

Hallo ihr lieben
Ich brauch mal ein paar Denkanstöße von euch.

Folgendes Thema. Ich habe eine Tochter 4,5 mit meinem Exmann nach 10 Jahren Beziehung und einigen Jahre Ehe, allerdings hat er dann doch lieber andere Damen verwöhnt weswegen wir ausgezogen sind als sie sehr klein war. Sie kennt ihren Vater nicht da er sich seid gut 2,5 Jahren nicht gemeldet hat. Davor hat er sie sporadisch abgeholt. Unterhalt bezahlt er (nach Verhandlung), gemeinsames Sorgerecht haben wir auch aber für jede Unterschrift gibt es einen Gerichtstermin weil er alle Unterschriften verweigert, zb Kindergarten Anmeldung etc .

Meine Tochter und ich haben noch seinen Namen. Er weigert sich das Sie meinen Mädchen Namen annehmen darf. Da spielt auch viel die eifersüchtige neue von ihm dazu aber das letzte Gespräch ist sicher knapp 2 Jahre her bei der Scheidung.

So nun habe ich längere Zeit einen neuen Partner und bin wieder schwanger.
Wir kämpfen nun sehr wie wir die ganze namenssache machen sollen.

Ich habe Angst davor dem Kind den Namen meines Partners zu geben eben weil Ich dieses Drama habe Mit der großen. Natürlich will ich mich nicht trennen oder überhaupt am Liebsten für immer mit ihm zusammen bleiben aber inzwischen sehe ich die Sache etwas nüchterner und habe eben Angst falls es je irgendwann zu einer Trennung käme das ich dann wieder Theater habe. Naja soweit will Ich aber eig nicht denken und gehe auch mal Nicht von einer Trennung aus

Dann bliebe die Möglichkeit das ich meinen Mädchen Name annehme und Baby dann auch. Dann ist ja meine Tochter plötzlich alleine mit dem Namen meines Ex.der Name von ihm ist leider nicht Müller /Maier /Schmidt sondern ausländisch und sehr kompliziert auszusprechen. Habe selten Post bekommen wo der Name richtig geschrieben wird. Wie dämlich das ich damals diesen namen genommen habe.... Könnte mich dafür.....
So..... Dann bliebe Ja als 3. Möglichkeit das eben Baby und Partner gleich heißen und ich und Tochter.

Es Ist so kompliziert und ich fange langsam an mir wirklich Gedanken zu machen und weiß nicht was ich machen soll.

MEIN Partner würde meine Tochter gerne irgendwann adoptieren. Das wäre sein ganzer Stolz, er liebt sie mehr als alles auf der Welt, und hat sie nicht eine Sekunde nicht als seine Tochter gesehen. Das soll unser Ziel sein. Irgendwann. Aber wo soll ich da anfangen?

Wer weiß viell will ich irgendwann wieder heiraten aber momentan sehe ich das eben wie gesagt sehr nüchtern. Ixh muss jetzt nicht unbedingt nochmal heiraten..... Wobei ich auch nicht sage ich heirate nie mehr, versteht ihr.

Wir wollten mal zum Anwalt und uns beraten lassen was wir in diesem Falle tun können. Problem ist einfach das ich vermute ohne Unterschrift vom Vater werden wir nie einheitlich heißen.

Mein Traum wäre das ich den Mädchennamen nehme und beide Kinder so und wenn wir je heiraten dann würde mein Partner auch meinen Namen nehmen. So hätten wir zumindest nur zwei Namen..... Ist ja doof wenn ich plötzlich anders als meine Tochter heiße oder nicht.oder eben doch die Möglichkeit Baby und Partner und ich und Tochter. Hach das ist alles sooo doof.

Ich geh mal davon aus eine einbenennung Funktioniert nur nach einer Hochzeit?Müsste dann der exmann auch zustimmen bzw wie liefe das mit dem. Sorgerecht. Ich bin wirklich dafür das Männer so viele Rechte haben aber in meinem Fall ist es echt doof und gehört ihm Einfach aberkannt. Er interessiert sich Null und stellt sich überall nur dagegen.

Danke für alle die bis hier gelesen haben und mir vielleicht noch einen Ratschlag habe.

Wie gesagt wir wollen uns mal rechtlich beraten aber viell hat jmd. Erfahrung.

Hibbeline mit Mädchen 4,5 an der Hand und Krümel 21.ssw im Bauch

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Echt schwierige Situation. Denke, dein Wunsch, dass alle deinen Mädchennamen annehmen wäre die beste Lösung.
Gibt es juristisch eine Möglichkeit? Was sagt dein Anwalt/deine Anwältin?

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Da waren wir eben noch nicht. Wollt eig in der Schwangerschaft keinen Streit mit meinem exmann anfangen, die nerven brauch ich einfach selbst aber es vor mir herschieben ist einfach auch doof...... Irgendwann muß ich mich ja entscheiden. Mein Partner unterstützt mich voll und ganz und steht hinter mir. Meinen ex werde ich nicht zwingen können und wie gesagt er tut alles um. Noch n paar Steine in weg legen. Andererseits wäre er ja auch die Unterhaltszahlungen los wenn er kein Sorgerecht und den Namen nimmer hätte, sprich wenn mein Partner sie adoptiert. Er hat inzwischen n Haufen andere Kinder in die Welt gesetzt bzw für die er aufkommen muss dh viell täte ihm Die finanzielle Entlastung gut

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Mein Verlobte wird den Namen meines Ex Mannes annehmen, damit wir am Ende alle einen Namen tragen.

Bist du geschieden? Falls nicht solltest du damit ganz schnell Gas geben, sonst wird dein EX als Vater eingetragen und das Kind bekommt AUTOMATISCH seinen Namen. Dann darfst du gar nichts wählen und er bekommt Sorgerecht.

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Auch wenn sich der Vater derzeit verweigert und keinen Kontakt hat, wäre es wünschenswert, dass sich das mal ändert - für deine Tochter. Vielleicht geschieht es, vielleicht auch nicht.

Diese Chance darauf, dass sie doch noch jemals ein Verhältnis zu ihrem Vater aufbauen kann, würde sich verringern, wenn dein neuer Partner sie adoptiert. Er wird das auch sicher nicht wollen, weil er (der Vater) jetzt schon nicht will, dass sie einen anderen Namen als seinen trägt.

Ich finde deshalb euer Ziel falsch. Lass deinen Partner den lieben Stiefvater sein - und gut ist. Deine Tochter ist erst 4,5 Jahre alt - es besteht tatsächlich noch die Hoffnung, dass sie ihren Vater wieder gewinnt. Dem sollten du und dein Mann du keine Steine in den Weg legen.

Ich finde deshalb, dass du und deine 1. Tochter euren Nachnamen einfach behalten sollt. Dein Mädchenname für alle wäre die beste Wahl gewesen, aber das will dein Ex nicht für sein Kind - also ist es keine Option. Oder kannst du ihn umstimmen, evtl mit einem Mediator? ich würde mir sowieso Hilfe ins Boot holen, auch wegen der Beziehung zwischen Vater und Tochter.

Das beste Weg für mich wäre, dass mein 2. Kind auch meinen Nachnamen annimmt - auch wenn das für dessen Vater bedeutet, dass sein Kind den Namen eines anderen Mannes trägt. Die Alternative wäre, das 2. Kind den Namen des Vaters annehmen zu lassen. Auch wenn ihr euch eines Tages trennen solltet: der Vater bleibt er immer.

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Mittlerweile finde ich es gar nicht so verkehrt, wenn die Kinder einfach den Nachnamen der Väter bekommen.

Ich habe es bei der Exfrau meines Mannes gesehen. Die gemeinsame Tochter hat seinen Nachnamen, noch der Trennung hat die ex ihren Mädchennamen wieder angenommen und viel Druck gemacht, das die Tochter auch so heißen soll. Zum Glück hat das nicht geklappt. Dann hat sie einen neuen Mann kennengelernt und mit diesem ein Kind bekommen, ihn geheiratet und alle haben seinen Namen angenommen.

Nun wieder getrennt, sie wieder mit Mädchennamen, die Kinder heißen wie die Väter. Das stört sie, aber mal ganz ehrlich. Wenn nun der nächste Mann kommt; nimmt sie da auch wieder den Namen an und dann heißen die Kinder wenigstens wie ein Elternteil.

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Ich würde meinen Mädchennamen nimmer abgeben.... Wie gesagt mein Partner hätte auch kein Problem damit so zu heißen wie ich mal geheißen habe falls wie je heiraten....

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Ich weiß gerade nicht 100%ig auf deinen konkreten Fall Rat, aber ich habe im Sommer geheiratet. Dabei den Namen meines neuen Partners angenommen. Für meine Tochter habe ich die alleinige Sorge. Diese wurde einbenannt, damit sie wie ich und mein Mann heißt. Beim Standesamt mussten wir alle drei anwesend sein.

Ich musste meine Zustimmung schriftlich erteilen. Meine Tochter musste ihre Zustimmung erteilen. Und mein Mann musste zustimmen, da es "sein" Familienname ist. Wir brauchten die Geburtsurkunde, Ausweise, Meldebescheinigung und die Original Ehekunde. Mein Mann musste extra noch einmal los und die holen, weil eine Kopie nicht ausreichend war. Ich musste außerdem vom Geburtsstandesamt einen Negativbescheid einholen und vorlegen, dass der Kindsvater kein Sorgerecht hat oder beantragt hat. Mit diesem Nachweis habe ich seine Zustimmung nicht gebraucht.

Im Anschluss hat die Mutter meiner Stieftochter geheiratet. Sie haben die gemeinsame Sorge. Das Kind trug den Namen der Mutter und bekam den des neuen Mannes. Zur Einbenennung musste die Mutter, das Kind, ihr Mann und mein Mann als leiblicher Vater anwesend sein und alle mussten schriftlich ihre Zustimmung erteilen. Hätte mein Mann nein gesagt, wäre es geplatzt.

Mit der gemeinsamen Sorge ist es also wohl so, dass du seine Zustimmung brauchst, weil der Name seines leiblichen KI des für das er die Sorge mittragen, geändert wird.

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Achja, warum fragst du nicht einfach dein großes Kinder was es möchte!. Es ist ja sein Nachname und es müsste ohnehin einverstanden sein. Wir haben das so gemacht. Meine wollte so heißen wie die ganze Familie mit der sie aufwächst und wie ich. Mit ihrem leiblichen Vater haben wir nie zusammen gelebt. Er besucht sie ab und zu. Mein Mädchenname...also da hat keiner von uns sonderlich dran gehangen.

Meine Stieftochter lebt im 50:50 Model. Sie hatte, weil ja nun beide geheiratet haben, die Wahl. Wir haben ihr gesagt, da wir eh x Namen am Klingelschild haben, soll sie einfach das auswählen, womit sie sich wohl fühlt. War auch alles kein Thema. Jetzt steht bei uns der neue Ehename der Ex an der Tür. Und weißt du was, find ich null schlimm. Es ist ja auch ihre Familie, ihre Mutti, ihr Name, und das gehört eh alles - ob man will oder nicht - zusammen. Alles andere ist albern.

Das kleine Kind würde ich nach dem Namen benennen, den ihr bei einer Eheschließung wählen würdet.

Und Grundsätzlich finde ich es unsinnig, wenn ich ein 2. Kind mache und durchaus Erfahrung haben sollte, worin eine gute Partnerschaft besteht, gleich einzuplanen,dass ich den ja evtl verlassen könnte. Wenn ich so denken würde, würde ich den niemals heiraten.

Und weißt du was, was bleibt, das weiß man eh nie. Nie gibt es für nix ne Garantie. Also warum soll das Kind dann nicht auch einfach heißen, wie der Ehename, ob das nun deiner oder seiner sind. Ihr seid doch beide die Eltern. Und bleibt das auch.

Und wenn ich so eine Aversion gegen den Nachnamen hätte, dass ich ihn bei einer Scheidung sofort ablegen müsste, würde ich um ehrlich zu sein, gleich bei meinem bleiben, oder Doppelname für Dich und das Kind.

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Ich sehe da ein paar Möglichkeiten:

Deine beiden Kinder bekommen (haben) den Nachnamen deines Exmannes, dein neuer Freund behält seinen Nachnamen nach einer Hochzeit, nimmt einen Doppelnamen an oder den Namen deines Exmannes.

Du nimmst wieder deinen Mädchennamen an. Dein großes Kind behält seinen Nachnamen und wird bei einer potentiellen Hochzeit einbenannt. (Dein Kind ist dann vermutlich älter und wird auch befragt werden). Durch die Einbenennung bekommt dein großes Kind einen Doppelnamen oder deinen Mädchennamen. Dein kleines Kind bekommt deinen Mädchennamen und dein Freund behält entweder seinen Nachnamen, nimmt einen Doppelnamen an oder deinen Mädchennamen.

Aus Fairness gegenüber deinem Exmann würde ich immer zu deinem Mädchennamen greifen und nicht dem Nachnamen deines Neuen. Denn schließlich kann auch das ein Ende haben. (Ich hoffe es nicht :)).

lg

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Ja finde ich gut außer das der Name meines exmann es keine Option ist. Es ist ein sehr langer ausländischer Name. Wie gesagt eben nicht Müller Maier Schmidt den niemand aussprechen und schreiben kann.
Ich denke die Option Mädchen Name und Baby auch und bei einer Hochzeit einbenennung macht am meisten Sinn. Meinen Mädchennamen gebe ich eh nimmer her das war von vorne rein klar und weiß mein Partner auch.
Danke für die Antwort

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... nur das für die Einbenennung zwingend die Zustimmung des Vaters erforderlich ist.

JA, rein theoretisch gibt es die Möglichkeit diese gerichtlich ersetzen zu lassen, allerdings sehe ich in deinen Schilderungen keinen Grund der das rechtfertigen würde.

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Oh jeh, ich kann dieses Problem auch gut verstehen. Bei uns ist es so dass ich vor zwei Jahren meinen Mädchennamen wieder angenommen habe und der Vater meiner Tochter nicht wollte dass sie auch so heißt. Also hab ich ihr das so "normal" wie möglich verkauft. Damals war sie 5 Jahre alt. Für sie ist es mit ihren jetzigen 7 Jahren okay sag ich mal aber optimal ist es natürlich nicht. Wir wohnen seit einem Jahr mit meinem neuen Freund zusammen wo auch die Hochzeit und die Kinderplanung im Gespräch ist. Ich finde es auch super seltsam wenn mein Partner, ich und das Baby x irgendwann einen Namen haben und sie einen anderen. Das fühlt sich einfach falsch an. Auch wenn wir jetzt unterschiedliche Namen haben ist es dennoch so, dass das nicht an eine neue Familie gebunden ist sondern jeder einzeln steht sag ich mal. Ich weiß auch noch nicht wie wir da mal eine Lösung finden können. Ich vermute mal mein Ex Mann wird da niemals zustimmen dass sie den selben Namen hat wie wir und einklagen...puh...wird denke ich nicht durchgehen wobei ich auch nicht weiß welche Voraussetzungen man da erfüllen muss. Ab wann dürfen Kinder denn selbst entscheiden? Weiß das jemand von euch?
Sie ist alle zwei Wochendenden bei ihrem Vater. Allerdings fragt er sonst auch nicht nach ihr...und die fahrerei ist ihm auch ständig zu viel #augen

Es ist echt schwer in solchen Situationen. Ich hoffe du findest eine gute Lösung für alle :-) Und wenn du die hast, sag mir Bescheid ;-)

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Kinder können das zu keinem Zeitpunkt selbst entscheiden. Bis sie 18 sind, gilt das gemeinsame Sorgerecht.

Und danach sind die Hürden m. W. noch höher.

Ohne Zustimmung des Vaters vor Volljährigkeit bestehen so gut wie keine Chancen.

LG

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Also ich kann mir gut vorstellen das er einer Adoption zustimmt...... du sagst ja er hat noch einige andere Kinder alle mit der gleichen Frau mit der er noch zusammen ist?

Das wäre ja schon eine finanzielle Entlastung und er wäre dich "los" zu seinem Kind hat er ja eh keinen Kontakt....... ob adoptiert oder nicht sollte da vom biologischen Vater Interesse bestehen und natürlich auch vom Kind würde ich den Kontakt aber ich nach einer Adoption keinesfalls verweigern so würd ich es auch dem ex sagen ..... vermutlich macht er ja nur so einen Aufstand weil er zahlen muss .....

Die neue wäre wahrscheinlich auch froh wenn sie wirklich so eifersüchtig ist.

Tollen neuen Mann hast du da der deine kleine mit allen Konsequenzen adoptieren würde 😍

Ich finde da könntest du was den Namen angeht auch etwas auf ihn zukommen aber das ist natürlich eure Entscheidung kann auch nur zu gut verstehen das du möchtest das deine Kinder so heißen wie du.....

LG
Feli. mit Fynn 13. ssw im Bauch 😊😊😊