Patchworkchaos - ich weiß nicht mehr weiter

Hallo liebes Forum,

nach vielen Monaten als stille Mitleserin, schreibe ich auch mal hier. Ich befürchte es wird etwas länger, aber danke schon mal, wenn ihr es lest!
Kurz zu unserer Situation: Mein Partner ist seit Anfang 2014 getrennt von seiner Frau. Beide haben zwei Kinder (5&8) und sind noch nicht geschieden. Ist erst beantragt. Wir lernten uns kurze Zeit später kennen und führten eine Fernbeziehung (400 km), sodass wir uns nur am WE sahen. Kurze Zeit später lernte ich an einem Kinder-WE (sie kamen alle zwei Wochen) auch die beiden kennen und verstand mich zunächst mal ganz gut mit ihnen. So kam es, dass wir uns wöchentlich am WE sahen, alle zwei Wochen waren die Kinder dabei (wenn ich bei ihm war). Nach vielen Jahren SIngleleben für mich eine riesige Umstellung, die Anstrengungen der Fahrerei und der Kinderwochenende habe ich auch schnell körperlich gespürt. Ich war erschöpft.
Die Mutter zog dann zu ihrem neuen Freund 600 km weit weg vom Vater der Kinder, ich wurde schwanger und wir sind aufgrund dessen zusammen gezogen und haben nun eine 5 Monate alte Tochter.

Die Kinderbesuche sahen so aus, dass die Kinder etwa alle vier Wochen kommen, von einem Elternteil per Flugzeug gebracht und vom anderen wieder abgeholt werden. Ich war immer froh, wenn die Kinderbesuche vorbei waren. Unruhe im Haus, mein LG lässt bei ihnen alles durchgehen, ich war der Meinung, dass jeder Haushalt seine Regeln hat...

Nun heißt es, nachdem die Kinder über Silvester bei uns waren, sie dürften gar nicht mehr kommen, und mein Freund könne ja sie besuchen kommen (auf eigene Kosten) und im Hotel übernachten. Sie würden sich nicht wohlfühlen, ich würde alles verbieten, sie dürften nicht mit ihrem kleinen Geschwisterchen spielen (ein Baby - und das stimmt noch nicht mal) und wir würden kein Programm mit den Kindern machen (sie wollen 12 Stunden am Tag bespaßt werden).
Hinzu kommt, dass auch die Mutter der Kinder schwanger ist und ihr drittes Kind erwartet. Es kommt gerade alles zusammen. Wenn die Scheidung bis dahin nicht durch ist, ist rechtlich mein LG auch der Vater dieses Kindes. Sie hat sogar Unterhatsanspruch. SIe lassen alles schleifen und mein LG setzt sich ihr gegenüber nicht durch, macht keinen Druck, dass alles mal geklärt wird. Er zahlt monatlich viel zu viel Unterhalt, sodass wir selbst finanziell schauen müssen, wo wir bleiben, was er aber nicht wahrnimmt. Dieses Chaos drumherum projiziere ich schon auf die Kinder, zu dem Unterhalt kommen ja auch die Flugkosten der Besuche etc... Da summiert sich einiges, selbst wenn man gut verdient.

Ich frage mich echt langsam wie es weitergeht, mein Freund ist natürlich stinksauer (auf mich - nicht auf die gute Ex), dass es jetzt Probleme mit den Kinderbesuchen gibt. Ich bin für alles der Buhmann...

Wie kommen wir aus dieser Situation raus? Es ist auch so, dass wir quasi jeden Tag deswegen Streit haben.

Liebe Grüße von der Patchworküberforderten

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Hallo!

Da kommt ja eine ganze Menge ungünstiger Dinge zusammen.

Ich kann Dir nur ans Herz legen Euch an eine Beratungsstelle zu wenden die Euch ein wenig in der Planung, bzw. mit den miteinander helfen kann. Unterhalt, Umgangsrecht, usw.

Ob es so sein darf, das die Kinder ihren Vater nicht mehr besuchen sollen ist fraglich, nur weil sie nicht gern hinmöchten. Dafür sind sie noch zu jung und wenn beide das Sorgerecht haben ist es auch gar nicht so einfach. Es sei denn es liegen wirklich schwerwiegende Gründe vor.

ABer ist es denn so schlimm sie alle 4 Wochen für ein Wochenende bei Euch machen zu lassen. Da könnte man doch theoretisch die Zähne zusammenbeissen, oder?!
Ich kann den Vater gut verstehen das er froh ist wenn er nach solanger Zeit seine Kinder für zwei Tage hat und Regeln und Etikette über den Haufen wirft und sich einfach nur freut seine Kinder da zuhaben und sie dann machen lässt und verwöhnt. Kannst Du DIch rein gar nicht in seine Situation versetzen?

Vielleicht solltest Du tatsächlich noch mal überdenken ob es nicht für Euch alle einfacher wäre wenn Du Dich zurückhälst für die Zeit wo die Kinder da sind und sie einfach für die kurzen Tage im Monat verwöhnt und auch bespaßt! Sie haben ja wirklich sehr wenig von ihrem Vater. Wenn Du keine Lust auf sie hast, dann solltest Du eben für die Tage auf Deinen Mann verzichten können und ihn mit seinen Kindern Unternehmungen machen lassen.

Lg und gutes Patchworkgelingen!

Gypsi

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Wir gehen bereits regelmäßig in eine Beratung. Mit mäßigem Erfolg, wie man sieht.
Ja, das mit dem Zähne zusammenbeißen ist ein guter Tipp. Ich hab das auch immer wieder versucht. Manchmal kommen sie dann in den Ferien auch eine Woche.
Ich denke mal, es wäre für mich einfacher, wenn er einfach mal ein paar grundlegende Dinge geklärt hätte. Aber er schiebt einfach alles auf. Was da schon an Kohle drauf ging...
Ich habs schon so gemacht mit meiner Kleinen abzuhausen, wenn sie kommen, für die Tage. Dann hieß es seitens der Mutter, es kann nicht sein, dass ich immer verschwinde, wir sollen das hinkriegen, sonst kommen sie nicht mehr. Sie droht also immer damit, dass sie icht mehr kommen und jetzt scheint sie Ernst zu machen.

Frage ist wirklich, ob sie das rechtlich durchziehen kann - aber deswegen einen Anwalt einzuschalten wird sich mein LG auch nicht trauen.

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kann mir nicht vorstellen das sie das durchkriegt. wenn du mit eurem Kind für die Zeit verschwindet geht sie das schliesslich gar nichts an.... kann sie doch letzendlich froh sein wenn sie sowieso meint das du zu streng bist oder ihre kinder nicht gern bei dir wären... klingt schon etwas seltsam.
vielleicht geht es ihr selber auch nur um den Umstand , den Aufwand und auch das finanzielle das es ihr lieber wäre der Vater käme vorbei. schon blöd.

wie gesagt, das finanzielle regeln (soweit dein Mann das möchte. vielleicht macht es ihm nichts mehr zu zahlen als er muss?)

und ansonsten würde ich mich an deiner stelle zurückhalten.... die Tage sind ja wirklich absehbar die sie dann im Jahr bei Euch sind. Besser so als eine ganze Familie kaputt gehen zu lassen.

bin ich froh das die km zumindest nicht soweit zwischen mir und dem Vater meines ersten liegen. das erschwert wirklich vieles total bei euch.

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Ohje...hört sich wirklich nach Chaos an.....und keiner ist unschuldig daran.

Die Noch Ehefrau...die mit den Kindern 600 km vom Vater wegzieht..das dient auch nicht gerade dem Kindeswohl. ( wer zahlt eigentlich die Flugkosten ? Könnte das ein Grund sein, warum angeblich die Kinder nicht mehr zu euch wollen ? Ich meine..die Kinder zum Flughafen fahren, einchecken....Tickets...alles stressig...dann auch noch schwanger...)

Du, die ja wirklich mal 5 gerade sein lassen kann, wenn er seine Kinder jetzt nur noch einmal im Monat sieht....

Die Situation, das er als Noch-Ehemann rechtlich als Vater dastünde....hat sie denn kein Interesse, das schnellstmöglich zu ändern ? Der andere Vater kann sowas doch nicht wollen...??? Würde sie denn überhaupt UNterhalt von deinem Freund fordern ? Wäre ja schon sehr dreist.

Und dein Freund, daß er die Schuld bei anderen sucht....er ist scheinbar vollkommen unter Druck, verständlicherweise...erstens aus Angst , seine Kinder komplett zu verlieren, dann auch noch die ungeklärte Situation, ob die Noch Ehefrau es drauf ankommen lässt, und ihm tatsächlich das Kind unterschiebt.

Ich würde Schritt für Schritt Druck rausnehmen...

lg

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Die Frau sucht doch nur nach Vorwänden, um die Kinder nicht mehr bringen zu müssen. jetzt, wo sie schwanger ist, wird ihr das wohl zu viel. Wer zahlt eigentlich die Flüge?

Dein Partner sollte sich rechtlich beraten lassen. Die Frau hat für die Entfernung gesorgt und jetzt will sie ihm die Kinder vorenthalten. Dass er 600 km weit reisen und ein Hotel nehmen soll, um seine Kinder zu sehen, ist nicht zumutbar und nicht nerst zu nehmen.

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Den Eindruck hab ich eben auch.
Wer die Flüge zahlt?

Also abgemacht war, dass jeder einen Weg bezahlt. Das macht sie aber nur nach Lust und Laune. Es läuft so ab, dass sie zunächst schaut, welcher Weg für sie am günstigsten ist, den bucht und zahlt sie dann. Manchmsl hat sie aber auch keine Lust zu zahlen, dann macht das mein Freund komplett.

Zahlt also ihren Flug mit Kindern und den Rückflug ohne Kinder und für sich das gleiche nochmal.
Zzgl. kindesunterhalt (den MUSS er zahlen, das seh selbst ich ein) zzgl Ehegattenunterhalt den er laut Anwalt nicht bezahlen müsste, den sie aber einfordert.

Ist es nicht verständlich dass mir das Wasser bis oben steht und ich endlich mal eine Klärung verlange?!?

Zu ihrer Schwangerschaft: sie wird ebenfalls in Elternzeit gehen und dementsprechend weniger verdienen, da kann ich mir sehr gut vorstellen auch hier wieder einen höheren Ehegattenunterhalt zu verlangen, obwohl mein Freund damit NICHTS zu tun hat, wenn die Scheidung bis dann nicht durch ist.

Hinzu muss man sagen, dass sie ihn verlassen hat für den neuen Partner, mit diesem zusammen lebt und alle drei in der gleichen Gehaltsklasse sind (TVöD). Sie arbeitet halt reduzierte Stunden.

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1. sollte dein Freund keinen Ehegatten-Unterhalt mehr zahlen.

2. sollte sie die Flüge zahlen. Sie hat die Entfernung geschaffen.
3. sollte dein Freund ganz einfach die Beträge für die Flüge in Abzug bringen von dem Unterhalt für die Kinder.

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Manchmal weiss ich echt nicht mehr was ich sagen soll.... Ihr zahlt oft den Flug der Ex, der Kinder, und die deines Mannes, und dann sollt ihr noch das ganze Wochenende Unternehmungen machen?

Manche hier leben echt in einer Fantasiewelt wo Erwachsene die arbeiten sich nie erholen müssen, und das Geld auf den Bäumen wächst.

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So sehe ich das auch mit den Unternehmungen. Es ist selbstverständlich, dass die nicht ein WE vorm Fernseher sitzen oder so. Man kann auch Dinge machen, die nicht viel kosten. Gesellschaftsspiele (nach 20 Minuten ist ihnen langweilig), spazieren gehen (nach 20 Minuten haben sie keine Lust mehr) oder sonstiges. Zudem will die Familie von meinem Freund die Kinder auch mal sehen, da geht auch Zeit drauf. Aber nichts was man macht ist genug und für die Flüge gibt es noch nicht mal einen Dank, Weder von den Kindern (gut , die sind vielleicht zu klein um das zu verstehen, wobei man mit 8 Jahren schon ne Vorstellung von Geld haben könnte) noch von der Mutter - stattdessen kommen dort immer mehr Forderungen.

Die größte Unverschämtheit hat sie gebracht als ich mit vorzeitigem Blasensprung im Krankenhaus war. Da rief sie meinen Freund an, er hat ihr gesagt, dass es gerade unpassend ist und sie hat ihn so unter Druck gesetzt, dass er ihr am Tag danach nochmal mehr Geld überwiesen hat. Das ist für mich unterste Schublade und das allerschlimmste ist, dass er es nicht merkt!!!

Zu der Frage ob es ihm vielleicht nichts ausmacht mehr zu bezahlen. Doch, es macht ihm was aus, weil er trotz guten Gehalts absolut am Limit ist.

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dass es gerade unpassend ist und sie hat ihn so unter Druck gesetzt, dass er ihr am Tag danach nochmal mehr Geld überwiesen hat. Das ist für mich unterste Schublade und das allerschlimmste ist, dass er es nicht merkt!!!

Womit hat sie ihn unter Druck gesetzt? Mein Mann hätte einfach aufgelegt und Handy ausgemacht. Seine Ex hat jetzt schon ne Ansage bekommen, dass unser Baby nicht auch unter ihren Kommandos leiden wird, und ich bin erst im 6. Monat. Ich glaube wenn das Baby kommt, kann ihm die Ex mal gern haben... Die haben aber auch ein mieses Verhältnis und wir (Vater, kind & ich) wurden auch lange terrorisiert....

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Die Frau meines Ex hatte in den Angelegenheiten die unsere Tochter betrafen nichts zu melden.
Ihre Meinung konnte sie gern mit meinem Ex diskutieren, aber mir hätte sie so nicht kommen dürfen. Dazu keine Ahnung wie sich ein Alltag mit Kindern gestaltet #klatsch
Die Frau meines Ex hatte eigene Kinder und hatte sich dennoch nicht reinzuhängen.
Das ist nämlich Sache des Paares an sich!

Du vermischt eure Paarebene mit der Elternebene die nur zwischen deinem Partner und seiner Ex besteht!
Um es kurz zu machen, du warst übergriffig und dein Mann wehrt sich zu Recht dagegen

Ich sehe aber auch dass bei euch auf der Paarebene einiges noch zu klären ist.
Kommt darüber ins Gespräch!
Es war sicher von Anfang an klar, dass dein Mann finanzielle Verbindlichkeiten hat.
Wieso zahlt er denn deiner Meinung nach zuviel?
Er kommt seiner Verantwortung als Vater nach. Wenn der Unterhalt noch nicht an seine neuen Unterhaltsverpflichtungen angepaßt sind , dann bitte ihn das zu regeln!
Bitte ihn die Kostenaufteilung für die Umgangskosten zu regeln , damit eben auch für Unternehmungen mehr über ist (wenn die Kinder da sind)

Das sich die Kinder bei dir nicht wohlfühlen kann ich fast glauben (nach dem Text)

Oft sind es nicht die offen bekundeten Botschaften , sondern die unterschwelligen unbewußten Botschaften die man aussendet. Gerade Kinder haben dafür gute Antennen.
Dein Text sagt mir dich stören die Kinder!
Dir stinkt es dass dein Freund die wenige zeit mit seinen Kindern dazu nutzt es ihnen so schön wie möglich zu machen.
Glaub mir die Ex wird nach so einem Verwöhnwochenende auch nicht so glücklich sein, aber ich kann den Vater verstehen. Bei so wenig Zeit würde ich auch nicht erziehen wollen, sondern die Zeit so schön wie möglich machen.
1x im Monat ein Wochenende ist verdammt wenig. Stell dir mal vor du dürftest dein Kind auch nur 1x im Monat für knappe 2 Tage sehen!
Wenn du dieses Szenario mal für dich innerlich durchlebt hast, rede mit deinem Freund!

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Hallo,

wenn eure Familie kaputt geht bist du nicht ganz unschuldig...du solltest ihn mehr unterstützen ....wenn ich alles von dir so lese kommt es mir so vor das er von dir auch nur Vorwürfe bekommt , kein Wunder wenn ihr euch nur streitet...ständig ärger mit seiner Ex und dann auch noch mit dir ...

Die Kinder von deinem Mann merken doch das du sie nicht sonderlich magst (kommt so rüber) kein Wunder das sie sich bei euch nicht wohlfühlen....

Das es alles jetzt so scheiße läuft , ganz erlich bist du mit schuld ....das schlimmste an allen das keiner von euch an die Kinder denkt...weder die Ex noch ihr...wie sollen sich erst die Kinder fühlen #heul die sind nicht blöd und bekommen alles mit....

Mfg

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Ich weiß, dass wir alle unser Päckchen zu tragen haben in dieser Misere. Aber wie kommen wir da wieder raus?
Dass seine Scheidung nun endlich mal durchgezogen wird, steht für mich an oberster Stelle.

Den Unterhalt will er übrigens außergerichtlich klären. Keine Ahnung, ob das so gut ist. Gestern hat er zugegeben dass es finanziell inzwischen mehr als eng bei ihm aussieht und die Miete eigentlich schon zu hoch ist... Wer leidet also wieder unter der Situation? Wir als neue Kernfamilie.

Ich habe mir über die verschiedenen Ebenen Gedanken gemacht.

Paarebene: wir müssen diese stärken, damit der Umgang mit seinen Kindern besser wird. Wir verbringen zwar viel Zeit miteinander, aber meistens im Streit. Uns fehlt Quality Time.

Und dann sollen seine Kinderbesuche Friede Freude Eierkuchen werden? Wie soll das gehen?

Es kann doch nur dann eine gelungene Zeit werden, wenn wir uns als Paar ebenfalls verstehen und hintereinander stehen.

Und dann habe ich die Möglichkeit in die Kinder positive Energie zu stecken.

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Meiner Meinung nach überträgst du die negativen Gefühle, die eigentlich deinem Freund gelten sollten auf seine Kinder. Die können aber da überhaupt nichts für.

Solange sich dein Freund in meinen Augen wie ein Waschlappen verhält und alles mit sich machen lässt, solange wird bei euch kein Frieden einkehren. Denn du fühlst dich zurecht benachteiligt.

Ich würde mich ernsthaft fragen, ob er schon mit seiner Ex abgeschlossen hat? Sie hat ihn verlassen und ist weggezogen, warum lässt er das mit sich machen? Warum wurde da nicht schon vor langer Zeit Regelungen getroffen? Er hat genug Rückrat mit dir zu streiten, aber bei seiner Ex knickt er ein und duckmäusert.

>>Den Unterhalt will er übrigens außergerichtlich klären. Keine Ahnung, ob das so gut ist.<<

Die Ex sagt wie viel sie haben will und er bezahlt fleißig und wenn er dann wenig Geld hat, kann er sich ja bei dir ausheulen. Du gibst dann der bösen Ex die Schuld, die einfach nur ihre Möglichkeiten nutzt, er weist das von sich und schon streitet ihr wieder.

In meinen Augen liegt die ganze Misere alleine bei deinem Freund. Klar die Ex nutzt ihn aus, aber er lässt es mit sich machen und wenn ihr einfällt, sie will ihn wieder, dann wäre er wahrscheinlich schneller weg, als du gucken könntest. #sorry

Mir wäre das wirklich zu doof.

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Hallo,

Was ich jetzt alles gelesen haben, da halte ich es für besser, das er tatsächlich alle 4 Wochen hinfliegt.

1. ist der Reisepreis für eine Person günstiger
2. er hat seine Kinder für sich und kann machen was er will
3. dich neeven die kinder nicht und du hast nichts mit ihnen zu tun
4. ihr habt mal ein We zum atmen, jeder für sich und vielleicht merkt ihr ja, das ihr euch fehlt

Das mit dem Geld sollte allerdings wirklich geklärt werden, denn darum werdet ihr wohl in erster Linie streiten.
Sag ihm, das du dich nicht mhr einmischst, wenn das Thema Geld ordentlich geklärt ist.
Dann solltest du aber wirklich mal die Füsse still halten.

Gruss

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Dein Freund ist der Schluessel zum Glueck oder Unglueck.
Er kuemmert sich nicht richtig um seine Angelegenheiten.
Wenn ich mich nicht irre, darf der Ex-Ehepartner gar nicht ohne die Zustimmung des anderen so weit weg ziehen.

Halt Dich am besten aus allem was seine Kinder angeht raus.
Mach aber alle Regeln DEINES Haushalts klar - da muessen sich alle dran halten.

Aber mach Deinem Freund auch klar, dass er seine Sachen regeln muss, damit Ihr finanziell keine Probleme habt.
Er soll sich mal von nem Anwalt beraten lassen.

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Hallo,

also mal ganz von vorne:

ich würde Stück für Stück alles ordnen.

Sprich: Zum Anwalt gehen, den Unterhalt ordentlich berechnen lassen, einen flexiblen Titel darüber ausstellen lassen. Dann seid ihr damit schon mal durch.

Dann natürlich Druck machen wegen der Scheidung!! Lasst euch auch da vom Anwalt bzgl. der Schwangerschaft beraten!!
Dann würde ich mit der Mutter darüber sprechen, dass sie auf jeden Fall was zum Flug dazu gibt, weil sie diejenige ist, die die Entfernung geschaffen hat.

Außerdem gibt es KEINE Begründung dafür, dass die Kinder nicht mehr zu euch kommen sollten!! Es sei denn ihr schlagt die Kinder oder misshandelt sie.... Wovon ich nicht ausgehe!!
Also darauf bestehen, dass die Kinder weiterhin zu euch kommen.

Lässt die Mutter sich auf nichts ein, auch damit zum Anwalt gehen.

Ich bin mit meinen Kindern 60km weit weg gezogen... in Worten sechzig!! Der Vater ist zum Gericht gelaufen, er hat eingeklagt, dass ich ihm monatlich 57 Euro Fahrgeld zahlen muss, weil ich die Entfernung geschaffen habe!!!! Er behandelt die Kinder nicht gut und sie müssen trotzdem hin....

Das heißt, seit mittlerweile über vier Monaten hat er die Kinder gar nicht mehr geholt, weil ihm die 57 Euro Fahrgeld zu wenig sind.... Die behält er übrigens trotzdem Monat für Monat (er zieht sie direkt vom Unterhalt ab) und fährt nicht einen Kilometer!!
Und er kommt damit durch!!!
Also was ich sagen will: Väter haben mittlerweile mehr Rechte als jede Mutter....

Bleibt stark!!!