Gemeinsames Kind und Handhabung (Halb-) Geschwister

Hallo, ich bitte Euch mal um Eure Meinung. Mein Freund und ich erwarten unser erstes gemeinsames Kind. Nun habe ich doch einige Sorgen, die die ersten beiden Kinder aus 1. Ehe in Bezug auf unseren Nachwuchs betreffen. (Wenn es soweit ist 14 1/2 und 11 Jahre)

Ich habe bereits schon mitbekommen, dass es mein Freund gut findet, wenn die beiden auch mal auf unser gemeinsames Kind alleine aufpassen ("Müsste ja nicht zwingend über Nacht sein, aber ansonsten ist das doch in Ordnung."):-(

Ich finde den Gedanken überhaupt nicht lustig. Sicher, er ist der Vater der beiden Erstgeborenen, hat damit wohl ein gewisses "Urvertrauen" in die beiden und ist generell als Mann eher nicht so ängstlicher Natur- Frauen sind in den meisten Fällen wohl doch eher mit Beschützerinstinkt (sei es jetzt übertrieben oder nicht) gesegnet.

Es geht mir übrigens nicht darum mein Kind nicht abgeben zu wollen und das weiß mein Freund. Ich habe kein Problem (nach heutigem Stand) unser Kind an meine Mutter, meinen Bruder, meine Freundin, seine Eltern oder seiner Schwester zu "übergeben".

Aber diese Menschen haben entweder schon Kinder großgezogen, sind grade dabei oder sind zumindest erwachsen und somit gefühlt ein wenig mehr auf Sicherheit bedacht, gestandener.

Ein anders Thema beschäftigt mich ebenfalls. Die beiden sind alle zwei WE hier und 3 Wochen in den Sommerferien, 1 Herbst, 1 Winter, 1 Frühling. Grds. haben wir es so gehandhabt, dass ich den Kindern nichts sage (mein Freund nur leider auch nicht so, da die Kinder ja nicht so häufig hier sind usw.). D.h. ich fresse also regelmäßig Dinge in mich rein, um die Kinder nicht "einzuschüchtern", die "Stimmung zu vermiesen" usw. Klingt so als wäre immer etwas- nein, so ist das natürlich nicht, aber wenn etwas ist, ärger ich mich, halte mich aber zurück und denke mir: Naja, sie sind ja nicht so oft da, also Mund halten.

Ich glaube nicht, dass das die beste Lösung ist, nun lebe ich diese aber schon seit knapp fünf Jahren und plötzlich Regeln aufstellen wollen- gefühlt ist der Zug abgefahren.

Ich habe Angst, dass sich dies auch auf die Situation mit unserem Kind bezieht. Ich möchte beispielsweise nicht, dass unser Kind eigenständig hoch genommen, gewickelt, gefüttert, mit ins Zimmer genommen wird usw. Bei der Kleinen mache ich mir da weniger Sorgen. Sie wird sich sicherlich beschäftigen und Dinge übernehmen wollen und das ist ja grds. in Ordnung und letztlich ja auch schön, aber bei der größeren habe ich schon eher die Sorge, dass sie hier sehr eigenständig agiert (nach der Meinung: Wieso, ist doch auch Papa´s Kind und der hat damit sowieso keine Probleme).

Es klingt bescheuert (das weiß ich selbst, werde den Gedanken aber leider nicht los), aber ich habe Angst, dass sie mir an den WE und in unseren gemeinsamen Urlauben etwas von meiner Mutterrolle nehmen wird und wenn ich etwas sage, als total übertrieben dargestellt werde.

Versteht mich nicht falsch: Ich weiß, dass die Kinder eingebunden werden müssen, a. ist es das Geschwisterchen und b. führt alles andere sicherlich zur Eifersucht- aber ich möchte deswegen nicht meine Mutterrolle an die beiden abgeben, damit sie auch ja glücklich sind, es nach ihren Wünschen geht und ja so wie sie es sich vorstellen.

Ich habe jedoch Bedenken, dass ich mich wegen der Kinder auch in dieser Situation zurückhalte, freiwillig aufs Kuscheln mit dem Kind verzichte, da jetzt sicher auch mal eine von ihnen möchte, freiwillig verzichte mich mit meinem Kind zu beschäftigen, Verabredungen wahrzunehmen usw., sie gewähren lasse, obwohl mir bei dem ein oder anderen Punkt vielleicht nicht wohl ist (da werde ich aber sicherlich allein mit meiner Meinung sein, weil mein Freund sicher sowieso alles "nicht so schlimm" finden wird).

Es wäre hilfreich, wenn Ihr mir dazu mal Eure Gedanken mitteilen könntet. Vielen Dank.

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Hallo, wovor hast du denn Angst? Es sind doch Geschwister, warum dürfen sie denn ihren Bruder nicht wickeln/hochnehmen/füttern? Du zeigst ihnen das und dann kannst du in der Zeit in Ruhe kochen, essen, Wäsche aufhängen.... Ist doch perfekt. Lg

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Hallo,

um ehrlich zu sein, denke ich, dass du in wenig übertreibst.

Die beiden sind schon groß, und ich denke wie dein Mann, dass sie durchaus in der Lage sind, auch mal auf ein Baby aufzupassen. In dem Alter habe ich regelmäßig als Babysitter Geld verdient, also auf Babys und kleine Kinder von anderen Leuten aufgepasst und das waren "Fremde".
Die beiden sind die Geschwister des Babys und ich finde sie haben auch ein "Anrecht" darauf! Natürlich sollen sie nicht machen dürfen was sie wollen mit dem Kind....aber fast jedes Geschwisterkind freut sich, wenn es mit einbezogen ist und wenn es sich auch mit um das Geschwisterchen kümmern darf....das hat ja auch nichts damit zu tun, dass sie dir die Mutterrolle streitig machen wollen.
Ihnen verbieten, das Kind eigenständig zu wickeln, hochzuheben oder ähnliches fände ich den falschen Weg....wäre das Gleiche, wenn ich meinen großen Kids den Umgang mit den Kleineren verbieten würde. Ich würde mich lieber freuen, dass schon so große Kinder da sind, die mir gelegentlich unter die Arme greifen können :-)

Mein Mann hat mit 13 auch nach und nach dann insgesamt 4 Halbgeschwister bekommen....es sind seine Geschwister, in jeder Hinsicht und er hat sich vorallem um die erste Schwester immer intensiv mitgekümmert....als Bruder logischerweise, nicht als "Zweitvater" ;-) Und seine Geschwister profitieren heute noch von dieser tollen Beziehung, sie lieben es einen so großen Bruder zu haben! Hat immer alles super geklappt und das obwohl mein Mann und sein Stiefvater nicht wirklich immer das Beste Verhältnis hatten...aber das eine hat mit dem anderen NICHTS zu tun!

LG Simone

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Hej!

Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Mein Partner hat einen Sohn aus 1.Ehe (7J.) und wir bekommen nun ein gemeinsames Kind.

Zu dem Punkt mit dem aufpassen, das würde ich erst entscheiden wenn das Kind da ist. Wenn du merkst wie sie sich kümmern mit ihm spielen usw. und dann kann man entscheiden ob man sie mal alleine lässt. Für die Kinder ist es ja auch nicht schön wenn sie überfordert sind. Und testen würde ich das erst mal wenn du dich zurück ziehst und irgendetwas im Haushalt machst, mal in Ruhe ein Buch liest usw.

Was ich ehrlich gesagt garnicht verstehen kann das du ihnen nie etwas sagst. Euer Haushalt, eure Regeln! Und ich finde es wichtig das du da auch glücklich bist und deine Meinung sagen kannst. Hier läuft das auch so. Ich bin bestimmt etwas pingeliger was die z.b Ordentlichkeit angeht als mein Freund oder z.b das nur am Esstisch gegessen wird. Sowas besprechen wir und dann gilt das und dann kann ich auch mal den Kleinen erinnern wenn etwas nicht so läuft. Dafür fahr ich ihn aber auch zu Freunden, unternehme etwas mit ihm auch ohne Papa usw. Für uns war das auch ein langer Weg aber wenn er z.b ne Taschengelderhöhung haben möchte fragt er und wir besprechen das dann unter uns. Erziehung läuft hier immer gemeinsam zwischen meinem Freund und mir. Denn wir wollen ja das für das geneinsame Kind die gleichen Regeln gelten und dann finde ich es schon wichtig das Einigkeit bei uns besteht. Genauso werden Geschenke für den Kleinen besprochen und auch wenn wir vieles erst mal unterschiedlich sehen können wir uns dann einigen. Ich merke aber auch das der Kleine mich so wirklich akzeptiert und auch mal bei mir fragt wenn er etwas möchte. Hoffe ich konnte dir ein bischen darstellen was ich mit gemeinsame Erziehung meine - anders könnte ich es mir nicht vorstellen.

Ich hoffe ihr findet da einen gemeinsamen Weg!

LG

Anca

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Hallo,

Kinder sind kein Besitzt der Eltern, sondern kleine Menschen die von großen Menschen ins Leben begleitet werden.

Ihr werdet demnächst drei kleine Menschen, in unterschiedlichen und sehr spannenden Entwicklungsstufen haben genießt diese Zeit. Die Großen werden den Kleinen eine Welt zeigen die wir Erwachsene gar nicht mehr kennen, lass sie ihnen zeigen.

Es ist für den Jüngsten sicherlich schöner sofort getröstet zu werden, von einem Geschwisterkind und für das Geschwisterkind besser sofort handeln zu können, als wenn beide erst auf deine Erlaubnis warten müssen, oder?

Und es ist schon toll, wenn unser Großkind dem Kleinkind etwas sagt und Kleinkind dies annimmt. Deswegen bin ich immer noch die Mama von Kleinkind und auch irgendwie von Großkind.

LG von Reina, die seit 18 Jahren ein Bonuskind hat und seit 6 Jahren noch einen eigenen Zwerg

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Ich wünschte, ich würde es auch lockerer sehen. Und natürlich dürfen sie das Kind trösten und wickeln und was sonst so genannt wurde.

Aber ich habe einfach ein Problem damit, wenn sie eigenständig entscheiden 'So, jetzt habe ich Bock auf Baby bespielen' und es aus dem Bettchen nehmen, obwohl ich meine, dass es auch gut dort einfach jetzt mal aufgehoben ist. (Nur als kleines , simples Beispiel)

Natürlich sind Kinder nicht der Besitz der Eltern, aber natürlich haben Mutter / Vater bestimmte Vorstellungen, wie das Kind aufwachsen möge, wie viel Ruhe, ständiges Bespaßen oder eigenes Beschäftigen fördern usw.

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Kinder in dem Alter wissen, das sie keine Puppe um sich haben.

Davon abgesehen ein vierzehnjähriges Kind findet vieles cool, aber aus dem Puppenspielalter ist es draußen und auch elfjährige sind im Großen und Ganzen aus dem Alter draußen.

Wenn aber Stiefmütter auf Bestimmer machen, kippt die Stimmung ganz schnell zum negativen.

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Hallo

Also ich bin in einer ähnlichen Situation . Unser gemeinsamer Sohn ist 9 Monate und die kleine von meinem Freund ist 6 Jahre.

Und am Anfang hatten wir auch unsere Problemchen aber jetzt läuft alles wunderbar mit den beiden .

Ich weiß nicht ob du schon ein Kind hast , aber glaube mir irgendwann kommt der Zeitpunkt da wirst du froh sein das einer das wickeln , Spielen und sonst noch was ... übernimmt .

Und das sind doch keine kleinen Kinder . Meine Nichte ist 15 und ich lasse ihr meinen kleinen da für eine kurze Zeit .

Kommt Zeit , kommt Rat .

Mach dir daswegen jetzt keinen Kopf . Das wird anders kommen als du denkst .

Liebe Grüße

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Hallo,

warte doch erst mal ab.

Vielleicht hat die Große überhaupt kein großes Interesse an deinem Baby.

Zumindest die Mädels, die ich in dem Alter kenne, haben ganz andere Dinge im Kopf als sich stundenlang um ein Baby zu kümmern.
Und wenn ich mich so an mich selbst erinnere, waren Babys in dem Alter für mich eher langweilig und ich hätte mich nicht drum gerissen, auch noch allein auf eines aufzupassen.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt;-)...

LG

Nici

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Hallo,

deine Gefühle kommen mir ebenfalls bekannt vor, daher möchte ich dir dazu etwas sagen.
Ich hab ein Kind, mein Partner drei, davon lebt seine 13-jährige bei uns. Die ältere kommt selten und die kleine (6) aller 2 Wochen.

Wir basteln jetzt noch an einem gemeinsamen Kind.

Es läuft bei uns auch so ab, dass ich seinen Kindern nicht viel sage um nicht als böse Stiefmutter dazustehen. Das geht nämlich leider schneller als man denkt, gerade im Teenie-Alter. Bei dem Mädel was bei uns lebt sagt ich jetzt schon mal mehr, denn sie wohnt nunmal mit bei uns im Haushalt. Ansonsten sind mein Partner und ich uns sehr gut einig, wenn mich etwas stört rede ich mit ihm und er dann eventuell mit den Kindern.

Ich glaube nicht, dass die Kinder deines Partners so einfach das Baby an sich nehmen, füttern etc. Das funktioniert zumindest zu Anfang gar nicht (stillen?). Und später wird es so sein, dass eventuell mal die Frage aufkommt, ob sie es füttern oder wickeln können. Dann bleib dabei stehen und sieh zu wie sie es machen. Du gewinnst dann schon Vertrauen in die Beiden.

Abgesehen davon wirst du es irgendwann zu schätzen wissen, dass sie ab und zu da sind. Da kann man nämlich schnell mal ein paar Sachen für sich machen oder Hausarbeit oder ähnliches und weiß, da ist jemand der gern mal ne halbe Stunde aufpasst. In dem Alter sind Kinder schon tolle Babysitter.

Also entspann dich und lasse die Situation auf dich zukommen. Ich bin ganz sicher das sich das Problem von alleine gibt.

Liebe Grüße

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Hallo,

ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber das was ich gelesen habe empfinde ich persönlich ziemlich krampfig.

Mein Mann hat auch eine Tochter aus erster Ehe und ich habe mir auch sehr, sehr viele Gedanken gemacht, als ich schwanger mit unserem ersten Kind war. Aber wie so oft, es kommt alles anders, als man denkt.

Ich habe aber auch für mich einige Punkte direkt festgelegt.

Ich bin nicht die Mutter seiner Tochter, ich bin auch nicht die Stiefmutter. ich bin eher so eine Art Begleitung, jetzt da sie älter ist sind wir auch Freunde geworden.

Natürlich gibt es bei uns Regeln, so wie in allen Gemeinschaften und wenn mir etwas nicht passt, dann sage ich das auch. Mir würde nicht einfallen meinen Mund zu halten, nur weil sie dann bockig, beleidigt sein könnte, oder gar zur Mutter will.

ABER: ich erziehe sie auch nicht. Wenn ihre Eltern meinen, sie darf stundenlang fernsehschauen, dann sage ich dazu nichts, es sei denn, sie flippt danach aus und schreit hier rum. (naja, jetzt ist sie wirklich zu alt dafür)

In den letzten Jahren war mein Standardsatz zu ihr: Wenn ich deine Eltern wäre, dann dürftest du das (nicht), weil...., aber du musst das mit denen klären.

Was mir aber von Anfang klar war, dass wenn ich diesen Mann nehme und von ihm Kinder bekomme, diese noch eine Schwester haben. Ich hasse es auch, wenn die Omas oder Tanten immer von Halbgeschwistern sprechen. das sind Schwestern! Punkt!

Und damit dürfen die Kinder auch das erleben, was Geschwister so erleben und ich muss Vertrauen haben.

Natürlich erlaubt man einem Kind nicht seine kleinen Babygeschwister einfach so hochzuheben, zu wickeln oder zu füttern. Das muss doch in Absprache mit den Eltern geschehen oder wenn sie halt älter sind (so wie eure 14jährige) und verantwortungsbewusst sind.

Aber ganz schnell wirst du merken, dass die Kinder selbst vorgeben, wie sie miteinander umgehen.

Wenn ich jetzt zurückblicke, wie meine Kinder schon mit 1,5 Jahren mit ihrer doch deutlich älteren Schwester eine Kindereinheit waren bin ich ganz beeindruckt.

Mittlerweile kann ich, was patchwork angeht, nur raten zu versuchen eine, vielleicht auch analytische Klarheit zu schaffen über die Bande die man zueinander hat und konsequent danach zu handeln.

Aber das funktioniert vielleicht auch nur bei mir so!?

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Hallo,

wir hatten eine ähnliche Situation: Ein gemeinsames Kind und die zwei Kinder meines Partners. Die waren etwas älter, als unser Kind gekommen ist, aber sie haben gerne mal unsere Kleine gehütet und ich fand es auch schön und auch praktisch. Allerdings haben sie die Hälfte der Zeit bei uns gewohnt und haben sich wirklich als Geschwister gefühlt. Wir haben die Großen auch sehr früh mit einbezogen, die Schwangerschaft früh mitgeteilt, damit das gemeinsame Kind wirklich ein "Familiending" ist und nicht nur eine Sache zwischen meinem Partner und mir. Und natürlich haben wir den Großen gesagt, wie sie das Baby hochzunehmen haben usw., aber die haben ja auch gesehen, was wir gemacht haben.

Wie dir die Kinder die Mutterrolle wegnehmen können, habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Du bist die Mutter. Punkt. Sie sind die Geschwister. Natürlich erziehen die Großen die Kleinen immer auch mit (egal ob Halb- oder Vollgeschwister), aber ich finde da eher ganz angenehm, dass sich der Groll meiner Kleinen auch auf andere verteilt. ;-)

Was das Mund halten betrifft: Keine gute Idee, findet ich, aber jetzt ist das natürlich lange so bei Euch gelaufen. Wir sind damals in eine neue Wohnung gezogen und wir haben uns zusammen gesetzt und besprochen, wo ich mich einmischen darf. Das war ne ganze Mengen, vor allem betraf das praktische Zusammenleben - Sauberkeit, Aufräumen u.ä. Aber dann war das geklärt und alle wussten woran sie sind. Wir sind damit gut gefahren. Es ist natürlich etwas doof, damit jetzt nach Jahren zu kommen, aber wenn Ihr als Patchwork-Familie bestehen wollt, solltest Ihr ehrlich miteinander umgehen. Bei den großen Kindern ist es so, dass mein Verhältnis zu dem Kind, mit dem ich mich am Anfang wirklich extrem gezofft habe, jetzt sehr gut ist. So wächst man einfach zusammen.

Und wenn ich lese, um was du dir alles einen Kopf machst, denke ich , dass da bei Euch dringend Gesprächsbedarf besteht, sowohl mit den großen Kindern als auch mit deinem Partner.

Und man kann durchaus sagen: Leute, ich habe die letzten Jahre einfach den Mund gehalten, weil ich die Stimmung nicht verderben wollte, schließlich seht Ihr Euren Vater nicht so oft. Aber jetzt mit dem Baby verändere ich mich und merke, dass das so für mich nicht mehr funktioniert. Oder so ähnlich. Zumal die Kinder das wahrscheinlich eh geschnallt haben, dass du genervt warst. Die haben in der Regel exzellente Antennen. ;-)

LG;
D