Huhu, ich bin ganz neu hier und brauche einfach ein wenig Zuspruch.
Ich bin seit 7 Jahren mit meinem jetzigen Ehemann zusammen. Ich habe insgesamt 5 Kinder, wovon meine beiden ältesten von meinem exmann sind. Wir verstehen uns alle sehr gut, auch mit seiner Frau. Meine beiden haben keine geregelte Besuchszeit sondetn können zum Glück wegen der nahen Entfernung immer wenn sie wollen zu ihm. Meine Tochter ist 15 und geht nicht mehr so regelmäßig im Moment und mein sohn ist 12 und geht jedes wochenende und auch wenn mal Brücken Tag ist oder frei. Ferien sowieso. Jetzt kam nein Sohn und sagte das er gerne mal was mehr zeit mit Papa verbringen mag. Das Wochenende wäre immer so schnell vorbei. Das wäre ihm dann zu wenig. Jetzt habe ich mit meinem ex ein gutes Gespräch geführt und wir haben mit unserem Sohn vereinbart das er 1 woche Mama und eine Woche papa macht. Aber....irgendwie fällt mir das soooo schwer. Habe einen richtigen Klotz im Magen. Die erste probewoche beginnt übernächste Woche. Wer hat Erfahrung? Wer kann mir mein blödes Bauch Gefühl nehmem...m
sohnemann will mehr zeit mit Papa verbringen
Dazu kann ich nur eine Sache sagen:
Ich kenne zwei Kinder in meinem Umfeld denen ich eine Mutter wie dich wünschen würde. Es fällt dir zwar schwer, du machst es aber trotzdem weil du dein Kind liebst und weisst dass es die richtige Entscheidung ist.
Allein die Tatsache dass dein Sohn die Traute hatte dich darum zu bitten zeigt mir dass du anscheinend eine Trennung vom Vater hinbekommen hast, ohne dein Kind in einen Loyalitätskonflikt zu stürzen.
Respekt und Anerkennung!!!!
Danke fur eure Meinung. Ich binhalt der Meinung das ein Kind Mama und Papa braucht. Trotzdem fällt es mir unendlich schwer diesen Schritt zu gehen und damit klar zukommen. Ich weiss ja auch garnicht ob es eine momentane Phase ist und ich mir vielleicht auch zuviel angst für die Zukunft mache...
Ich denke, es ist eine Phase, eben ne "Männer-Geschichte". Ab Beginn der Pubertät wird es alles irgendwie anders. Nee, falsch hast Du nix gemacht, im Gegenteil. Und Gedanken machen bringt nichts, vielleicht trifft ja auch das Gegenteil von dem ein, was Du insgeheim befürchtest und er hat nach ner Woche die Nase voll?
5 Kinder- Geschwister können manchmal soooo nervend sein, vor allem für einen Ranwachsenden. Evl. hat er beim Vater einfach mehr Ruhe und ist da eben der Einzige um den sich alles dreht? Mal daran gedacht? Nicht das ich jetzt damit meinen würde Du kümmerst Dich nicht richtig um ihn, darum gehts nicht. Aber trotzdem biste immer Mama durch 5.
Gruß Silly
Ich glaube dir das es schwer ist weil das Kind sich mehr abnabelt und auch nicht mehr so oft bei dir ist. ABer ich bin sicher du wirst dich dran gewöhnen und es ist doch gut wenn dein Sohn immerhin so einen guten Draht zu seinem Vater hat und auch du mit deinem Ex klar kommst.
Ela
Ich kenne es so von meinen Nachbarn aber da ging es nur bis zur Schule weil die 2 etwas weiter weg wohnten.....Aber da lief es super, ich finde es klasse das es noch Eltern gibt die so sind wie ihr, und ich beneide euch 
Hallo,
ich finde es auch super, dass Du Deinem Sohn diesen Wunsch erfüllen möchtest.
Mein Ex und ich fahren auch das Wechselmodell bei unserer Tochter. Bei der Trennung war sie erst 6, aber ihr tut das Wechselmodell richtig gut, sie braucht einfach den Kontakt zu beiden Elternteilen. Am Anfang habe ich mich auch schwer getan, aber nun genieße ich die Zeit, in der sie bei mir ist viel intensiver! Wir wechseln halbwöchig und sie kommt super damit klar!
LG
Elke
Hallo.
Ich glaube dir, dass es schwer ist.
Ich habe drei Mädchen aus meiner ersten Ehe. Bei der Trennung/Scheidung waren sie 17, 9 und 10. Die beiden jüngsten sind bei mir geblieben, die Große wollte mit ihrem Vater mit. Aber nicht, weil sie es bei mir nicht gut findet, sondern weil er wieder nach Berlin gezogen ist und sie wieder dahin wollte (wegen ihrer Freunde und so). Ich habe sie schweren Herzens mitgehen lassen, aber habe immer gesagt, es steht alles offen, wenn sie mal das Bedürfnis hat, länger bleiben zu wollen. Also sie konnte alleine entscheiden, obwohl es mir auch den Magen umdrehte. Aber mittlerweile ist sie selbstständig und geht eh ihren Weg. Das Verhältnis zu ihr hat sich nicht verändert, ist sogar gereift. Also ich würde es immer wieder machen. Die beiden jüngsten hatten/haben auch zu ihrem Vater Kontakt, wie sie es möchten. Da rede ich überhaupt nicht mit (sind ja inzwischen auch schon 15 und 16).
Alles Gute, es ist das Richtige für euch.
LG
Hallo,
Ich finde es super, dass du das für dein Sohn machst. Ich würde aber beim wechselmodell irgendwie wünschen, dass Sohnemann am Tag 4 von 7 immer ein Tag beim anderen ist. Sieben Tage sind mir zu lang, als Mama.
Gruss
für ein kind (auch für ein grosses) bringt es allerdings viel mehr ruhe in den alltag, wenn es weniger wechsel hat. wir hatten erst ein nahezu halb-halb-modell mit mi-sa beim papa und sa-mi bei mir. jetzt haben wir ein 2-wochen-modell (mit 2/3 bei mir und 1/3 beim papa) und das bedeutet nur halb so oft wechseln. das finde ich viel besser und entspannter fürs kind. und auch für den rest der familie.
grüsse, ks
Huhu, du hattest mir auf meine anfryge beim forum Patchwork Familie geantwortet. Sohnemann will mehr zeit mit Papa verbringen. Wir haben Sonntag gestartet und es geht mir hundeelend.
Es fällt dir schwer, aber ihr macht es trotzdem.....super es geht euch wirklich einzig und alleine um das Wohl des Kindes
Vielleicht dauert es gar nich lange und deinem Sohn ist so ne ganze Woche dann duch zu lange.....aber das werdet ihr ja sehn.
Schön, dass ihr alle so gut miteinander reden könnt
kann ich verstehen, dass es Dir schwer fällt.
Aber ich finde es super, dass ihr dem Wunsch eures Jungen nachkommt
Wir führen dieses Wechselmodel schon sehr sehr lange. Und es war die Beste Entscheidung die wir je getroffen haben. Er hat halt 2 Wohnorte und hat Mama und Papa gleich viel. Er ist glücklich so wie es ist und würde es nie anders haben wollen.