Wer darf Kind abholen??

Hallo Allerseits :)

ich bin noch gar nicht so lange in einer Patchworkfamilie, aber seit Anfang März ist regelmäßig meine Stieftochter bei uns.

Ich habe jetzt eine Frage.
Aufgrund von Streitigkeiten (die schon Jahre zurückliegen), mit der KM ist das Verhältnis sowohl zu meinem Mann als auch zu mir nicht so besonders.

Die KM verlangt, dass IMMER nur mein Mann das Kind abholt und bringt.
Sie muss auch jedes mal runterkommen und sich ihm wie auf dem Silbertablett präsentieren...keine Ahnung ob sie meint, er würde dadurch beeindruckt sein oder so...

Na ja, sie hat dies sogar in das Umgangsrecht mit aufnehmen lassen.

Jetzt kam es einmal vor, dass mein Mann einen wichtigen Termin hatte, als es um das Abholen ging und er hatte gesagt, dass ich das Kind aber abholen kann.

Sie sagte nur, dass wenn ER nicht kommt, dann kriegt er eben sein Kind nicht.
Das hatte an dem Tag dann auch nicht geklappt und sie meinte sie sei komplett im Recht.
Sie hat ihm dann vorgehalten, dass er ja ein schlechter Vater sei.

Ich darf nichtmal das kind im NOTFALL nach Hause bringen, also laut ihrer Aussage, ist ihr scheiß egal, ob mein Freund halbtot auf der Straße liegt, NUR er darf das Kind bringen!
Sie dürfe das auch bestimmen, sie sei ja die Mutter.

Zu erwähnen ist auch noch, dass ich ja keine fremde Person bin.
Ich bin seit 3 Jahren mit meinem Mann zusammen und die KM kann mich nur nicht leiden, weil sie denkt, er hätte sie wegen MIR verlassen.
Seine Tochter kommt SUPER mit mir zurecht, sie liebt mich total und war auch schon alleine mit mir unterwegs (sie ist 5)

es klappt super mit ihr und sie würde auch mit mir alleine nach Hause fahren usw.
Also das Argument, dass ich eine Fremde bin oder das Kind mich ja nicht kennt, ist also nicht das Thema.

Hat jemand Erfahrung?
Darf die KM das Kind wirklich vorenthalten, nur weil das Kind nicht SO abgeholt wird, wie sie das will?
Meiner Meinung nach ist das alles nur Trotzverhalten und Machtdemonstration.
Sie sagt auch klar, dass sie mich nicht akzeptieren WIRD ich sei ja NUR seine Partnerin und ihr ist scheiß egal, ob das Kind mit mir klar kommt, hauptsache mit IHM, dem Vater.
Also mir teilt sie nicht den gleichen Stellenwert zu, wie ihrem Freund und das finde ich schade. Denn eine Patchworkfamilie hat eben mit ALLEN zu tun , nicht nur mit Mutter, Vater, Kind.

Unser Anwalt sagte auch, dass ich es rein rechtlich eigentlich dürfte, das Kind holen und bringen...

Hatte jemand auch schon mal Probleme damit?
Es kann doch nicht sein, dass wenn mein Freund mal krank ist oder sich z.B. den Fuß gebrochen hat und das Kind dann nicht kommen darf, nur weil Uschi das Kind weder selber abholen will, noch von jemand anderem! Oder doch?? Ich finde das überhaupt nicht :/ zum Wohle des Kindes gelöst.

Danke :)
Blackluna

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ach, UNSER thema wird hier aufgeführt #augen

hier ist es auch so, nur habe ich mich in der zeit frei vom gedanken gemacht das die maus dann her kommen kann wenn die km nicht versteht das der vater verhindert ist. unser GLÜCK ist jedoch das die km auf ihr freies we besteht, ganz gleich ob es hier scharlach, masern, magen-darm-infekt, 40 fieber, oder oder oder bei uns gibt - hauptsache die kleine kommt zu uns *irgendwie.

ich selbst mache die übergaben aufgrund ihres gezickes nicht mehr. dann muss sie später kommen oder eben früher, zumindest so das sie beide als eltern die übergaben machen.

schlussendlich bist du zwar keine fremde mehr (ich auch nicht) jedoch sind das alles aufgaben deines partners, da hat sie schon recht.

mfg

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Sie hat mit IHM ein Kind und nicht mit DIR.... Warum willst Du sie zwingen sich mit Dir auseinander zu setzen? Und JA, das Umgangswochenende ist für den Kontakt zwischen Kind und VATER - wer da noch mitspielt kann der Mutter echt am Allerwertesten vorbei gehen.

Wenn man einen wichtigen Termin hat, dann kann man das Kind doch auch danach abholen oder am nächsten Tag? Ich verstehe, wenn die KM sagt: wenn der Vater doch eh nicht da ist, wozu dann ein Vater-WE?

Der KV hat eine Patchworkfamilie, die KM hat damit nichts zu tun. Mach sie also nicht dafür verantwortlich. Wenn der KV so krank ist, dass er sich nicht um das Kind kümmern kann, dann soll er das UmgangsWE doch verlegen, denn er kann ja eh nix mit dem Kind machen.

Das Kind kommt erst seit März regelmässig zu Euch bzw. wohl auch zum Vater. An Deiner Stelle würde ich das nicht durch pubertäres Rumgezicke gefährden. DU bist gerade mal ne Kurzzeitbekannte für das Kind.

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@ starshine:

kurze Frage: GEHTS NOCH??

Wenn man nicht sachlich bleiben kann, dann sollte man sich vll. einfach raushalten.
pubertäres rumgezicke?

Ich FRAGE hier was und möchte ordentliche Antworten.
Wenn hier gerade einer rumzickt, dann sind SIE DAS!

Meine Güte!

Wenn mein Mann das Kind nur nicht abholen kann, weil er z.B. ein Bein gebrochen hat, heißt das laut ihnen auch, dass er dann NICHTS mit seinem Kind machen kann?
Dann weiß ich ja bescheid, dass man dann sein Kind wochenlang nicht sieht, weil man keinen Rambazamba veranstalten kann!
Sehr sinnige Aussage!
Und Patchwork ist sicher nicht das wie Sie es da gerade beschreiben: DER VATER hat eine PATCHWORK! Natürlich hat die MUTTER was damit zu tun! Patchworkfamilie ist die Gesamtheit und nicht nur der PART bei dem ein neuer Mensch hinzugekommen ist!

DESWEGEN ist es ja immer so schwierig.

Traurig, dass man hier nicht einmal eine ordentliche Frage stellen kann und dann sowas als Antwort kommt.

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Mein Gott Kindchen.... Du bist 24 und spukst grosse Töne :-) Nein, die Mutter hat keine Patchworkfamilie nur weil der Vater ne Neue hat. Ehrlich gesagt hast Du auch keine nur weil das Kind ab und zu das WE bei Euch verbringt ;-)

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Ob Du im Recht bist oder nicht bringt Dir herzlich wenig, wenn Du nicht klagen willst.
Seit März sind gerade 3-4 Monate. Ich rate Dir zu Geduld. Wenn Ihr erstmal Regelmäßigkeit in den Umgang (der Dich beinhaltet) reingebracht habt, dann wird sich das andere vielleicht finden.
Bei uns hat die KM getobt, als sich mein Mann 3 Jahre nach der Trennung anders orientiert hat. Mit der Zeit hat sich das gelegt, sie hat sich an den Gedanken gewöhnt und inzwischen übernimmt bei uns derjenige das Abholen, der gerade das Auto hat (wir haben nur eines).

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Hallo.

Haben die beiden das gemeinsame Sorgerecht? Wenn ja, darf er es auch mit entscheiden, wer das Kind abholen darf.

Bei uns ist es so, dass mein Sohn bei uns lebt. Aber sowohl mein Freund als auch die Freundin von meinem Ex dürfen meinen Sohn abholen.

Es kann immer mal was dazwischen kommen und da sollte man auch etwas flexibel sein. Mein Ex arbeitet bei der Polizei, so dass immer mal Einsätze dazwischen kommen können. Dann darf seine Freundin meinen Sohn abholen, weil mein Sohn sonst traurig wäre, wenn seine Papazeit ausfallen würde. Nachvollziehbar. Wie gehts Deinem Stiefkind dabei, wenn es nicht zum Papa darf, weil der einen unaufschiebaren Termin hat?

Man ist aber wegen Terminen nicht gleich ein schlechter Vater. Blödsinn.

Welchen Grund gibt sie denn an, dass NUR Dein Mann das Kind abholen darf? Immerhin bist Du keine Fremde. Vielleicht spricht da auch die Eifersucht aus der KM, weil Du gut mit der Tochter zurecht kommst und sie Dich sehr mag.

Auf jeden Fall sollte der Vater nochmal mit der KM reden. Vernünftig - soweit das möglich ist. das Kind vorzuenthalten ist doch keine Lösung, wenn der Papa mal nicht kann. Damit schadet sie nicht nur dem Papa, sondern auch ihrem Kind. Und das sollte ihr ja am Herzen liegen.

LG
Franzi

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Ich sehe es ähnlich wie du.

Das Kind kommt super mit mir klar, sie war damals als wir zusammen gekommen sind ja noch sehr klein und mein Freund hat ihr Fotos von mir gezeigt und von mir erzählt.
Sie wusste aber nach der "Zwangspause" von 2 Jahren sehr genau, dass es mich gibt und wollte mich unbedingt mal sehen.

Von daher sehe ich es auch nicht so, dass ich nur eine "Bekannte" bin.
Sie weiß sehr genau, dass ich die feste Frau von ihrem Papa bin.

Und das Kind fühlt sich natürlich total traurig, wenn sie wegen den Launen von der KM nicht kommen darf!

Deswegen kann ich so Antworten von jmd wie Starshine nicht im geringsten nachvollziehen. Das sind so Leute in meinen Augen, die selber nicht in der Situation sind und deswegen nichts konstruktives hinzufügen können, außer Gift zu versprühen.
Und nur wenn man dann was kritisiert "ZICKT" man gleich rum.
Sehr sachlich sowas.

Mit der KM kann man nicht reden!
Schon damals nicht.
Sie sieht was sie sehen will, sie hört, was sie hören will und GLAUBT was sie glauben will. Realität ist da ein Fremdwort.

Alles Reden beim JA hat nicht geholfen, dann wurden Anwälte eingeschaltet.
Von ihrer Seite kommt da auch nichts gescheites und der Anwalt unterstützt das noch.
Wenn sie mal kein Bock hat das Kind rauszugeben, dann ist das so! Und wir so gedreht, dass mein Mann ja der Böse ist.

"Er wäre ja 2 Jahre nicht da gewesen, für das Kind und sie wäre die perfekte Mutter"

Ja..das stimmt, aber SIE hat die 2 Jahre ja verhindert dass er das Kind sehen darf!

Damit man nur ein kleines Beispiel von diesen Spielchen hat.

Und ja, ich denke Eifersucht spielt auch eine große Rolle.
Als meine "Stieftochter" das erste mal kam, sagte sie gleich: Mama hat gesagt, dass du ganz böse zu mir bist!

Und als sie zu Hause erzählte, dass sie mich lieb hat, LIEBER als Mama (Kinder reden ja manchmal so, wenn sie etwas total toll fanden)
da wurde direkt geschimpft und gesagt, dass sie mich nicht lieb haben darf und schon gar nicht mehr als sie selber! USW.

Beim Ja beteuerte sie aber immer, dass sie es sich ja SOOOO wünschen würde, dass das alles klappt, denn ICH war ja damals der Grund wieso das Kind nicht mehr kommen durfte.
Ich hasse das Kind ja!

Und jetzt passt es ihr natürlich ganz und gar nicht, dass ihr Kind auch bei uns gut versorgt ist.
Denn die KM denkt immer wir hätten keine Lust auf das Kind und wären froh, wenn es Sonntag Abend ist.

Und ich zwinge die KM ja auch nicht sich mit mir auseinander zu setzen.
Sie soll das Kind zur Haustüre schicken und dann wars das schon. Da hat sie keinerlei Kontakt zu mir! Sie kann sehen, wie ich das Kind in meine Obhut nehme und fertig.
Bei meinen Mann und ihr läuft es auch nicht anders ab und beim Zurückbringen geht mein Mann gar nicht mit hoch! Er schickt das Kind die 12 Stufen alleine hoch und lehnt den Kontakt zur KM auch soweit es geht ab.
Also sehe ich bei der Art von Übergabe eh kein Problem darin, ob ich da nun stehe und nicht mit ihr rede oder ob mein Mann da steht und nicht mit ihr spricht.

Und wenn das auch so weiter geht, dann wird die KM sogar klagen, weil er seine Tochter an einem Wochenende ja jetzt nicht bei sich hatte ---> weil sie sich auf keinen unserer Vorschläge eingelassen hat.
Wir hatten sogar angeboten, dass er das Kind dann abends abholt:
NEEEEEEEEEEEEIN, 10:30 oder Pech gehabt!

ihr Satz: Ich kann dann auch mal nicht können! (und hat das Kind zur Oma nebenan geschickt)
Sie ist leider überhaupt nicht kompromissbereit und freut sich dann ihrer Tochter zu sagen: Papa kommt heute nicht, er macht lieber was mit seiner Freundin alleine und ohne dich!

LG

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Alle wie ihr da seind tragt ihr den Disput auf dem Rücken des armen Kindes aus.
Ein Kind wie eine Alditüte abzugeben udn es allein die Treppe hochzuschicken zeugt nicht gerade von erwachsenem Verantwortungsvollem VBerhalten und ich glaube sogar das niemand in guten Töne von der KM spricht.

Aber das Kind liebt nun mal alle Betreiligten, warst du mal dabei als sich zwei - dir fremde Menschen - stritten? Super Unangenehme Situation und nun stell dir bitte vor wie das für ein Kind ist wo es um seine Eltern geht.

Die Mutter muss dir das Kind nicht mitgeben. Mag sein das es kleinlich ist, aber in der Tat ist es der Vater der sich um das Kind zu kümmern hat und er weiß nicht seit eben das diesen Tag sein Kinderwochenende beginnt, da kann er seine Termine nach ausrichten.

Du selbst aber lehnst dich ein wenig zu sehr aus dem Fenster, du bist nur die Lebensgefährtin des Kindesvaters du hast keine Rechte und dich geht das gar nichts an. Besser ist du machst etwas zum Kindeswohl und lernst in guten Tönen von der KM zu sprechen udn bewegst den Vater dazu das Kind anständig zu übergeben und nicht wie ein Fahrrad vor der Türe..

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"Ich darf nichtmal das kind im NOTFALL nach Hause bringen, also laut ihrer Aussage, ist ihr scheiß egal, ob mein Freund halbtot auf der Straße liegt, NUR er darf das Kind bringen!
Sie dürfe das auch bestimmen, sie sei ja die Mutter."

Das wäre ja für mich die perfekte Vorlage, das Kind dann einfach mal nicht nach Hause zu bringen, weil Papa verhindert ist. Mal anrufen und sagen, dass das Kind erst einen Tag später kommt, weil der Vater eben nicht kann und die Neue ja nicht darf. Gesetzt den Fall er wäre tatsächlich mal verhindert, als konstruierte Situation ist das natürlich nicht gemeint.

Wäre sicher interessant, zu sehen, was DANN passiert. #nanana

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Dann? ;) Dann ruft sie die Polizei :)
Hat sie uns schon mitgeteilt, als wir nachgefragt haben.

Weil sie hat ja keinen Führerschein und sie müsse dann Preisstufe 2 zahlen und das geht ja mal gar nicht, wo er doch zwei Autos unterm Popo hat.
Krank gibt es bei ihr nicht, solange er keine AU beim zusammenbrechen in der Hand hält.

Er: ich bin krank, ich kann nicht
Sie: AU!!
Er: da hast du doch gar kein Recht drauf. Außer wir lassen das vor Gericht so klären
Sie: Ok, keine AU = Du hast kein Bock = Du bist ein schlechter Vater

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Jetzt mal ernsthaft, ich hätte bei der Dame schon längst andere Seiten aufgezogen. Klar, Dein letzter Absatz mit der AU würde bei mir nur einen heftigen Lachanfall auslösen, das gehört für mich in die Kategorie "Schmunzelkiste". Meine Antwort auf ihre "schlechter Vater"-Aussage wäre ein simples und freundliches: "Wie Du meinst, ist registriert.". Wozu herum streiten?

Aber Polizei rufen (und glaub mir, ich wusste vorher dass Du mir das antworten wirst) ist ein Witz. Habt Ihr das schriftlich, irgendwie als SMS oder in Briefform, dass sie Dir verbietet, das Kind zu bringen? Was würde sie tun, wenn der Vater wirklich nicht kann und Du ihr einfach das Kind vor die Türe stellen würdest? Das Kind draussen stehen lassen bis er sich daneben stellt?

Ich würds drauf ankommen lassen und alle Register ziehen, bis der Dame klar wird, dass sie sich ins eigene Fleisch schneidet. Klar würde ich als Next akzeptieren, dass sie mich nicht sehen will und ich würde mich auch zurück halten, aber wenn sie sich selbst im Notfall so anstellt dann würde ich es drauf ankommen lassen. Soll sie doch mal die Polizei holen. Die werden ihr dann schon was erzählen, wenn Ihr bspw. SMS darüber habt, dass Du das Kind bringen wolltest und sie das verweigert hat. Da verstehen die herbei gerufenen Herren ganz sicher keinen Spass mehr.

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Hallo Blackluna,

das was du hier berichtest, kenne ich auch. Ich hatte eine 2jährige Beziehung mit einem Mann (2kleine Kinder). Die Ex Frau war auch eine Uschi. Ich glaube das wirst du nicht ändern können. Es sei denn ihr lasst das über einen Richter klären. Allerdings wird das Verhältnis dadurch nur Schlimmer.

Ich würde an deiner Stelle die kleine gemeinsam mit deinem Freund abholen und hinbringen. immer schön mit aussteigen und freundlich grüßen. So kann sich die gute Uschi an deinen Anblick gewöhnen.

Bei uns kam irgendwann der Tag wo "Uschi" auf unsere Hilfe angewiesen war. Die Kinder mussten dringend geholt werden und sie konnte nicht. Da bin natürlich ich gefahren und nicht mein damaliger Freund. Damit war das Thema vom Tisch.

Habt ihr schon mal alle an einem Tisch gesessen? Bei uns gab es noch einige andere Probleme mit der KM (Erziehung,Hygiene etc.). Wir haben damals ein Gespräch mit ihr geführt (sie dürfte eine Person ihres Vertrauens hinzuziehen). Das hat zumindest dazu geführt, dass sie mich erstmal ganz anders eingestuft hat. Sie war noch immer total verletzt wegen der Trennung und deshalb so bissig in meine Richtung. Als sie aber merkte, dass ich in keinster Weise Interesse daran habe ihr das Leben schwer zu machen sondern es mir nur um die Kinder und deren Wohl ging, entspannte sich die ganze Lage.
Das setzt natürlich voraus,dass sie bereit dazu ist.
Ich wünsche dir viel Kraft und dass sich alles irgendwie einpendelt, denn ich weiß sehr gut wie belastend so etwas für eine Beziehung sein kann.

Ich bin ehrlich und gebe zu, dass ich sehr froh bin, dass mein jetziger Freund keine Kinder hat. Ich hätte ihn aber auch mit Kindern genommen. ;-)

LG Luisa

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Nein, Erfahrung hab ich damit nicht, weil unsere 'anderen' Eltern da gottseidank sehr kindorientiert mit umgehen.
Wir haben jeder ein Kind mit in die Ehe gebracht und erwarten täglich unser gemeinsames. Mein Sohn lebt bei uns, hat jede Woche 1.5 Tage bei seinem Papa, seine Tochter kam erst im Wechselmodell wöchentlich, aktuell ist sie jede 2. Woche 4 Tage hier.
Bei uns bringt und holt jeder die Kinder wie es gerade passt - fällt der 1. Umgangstag in die Woche tauschen wir meist über die Kindergärten und am Wochenende schauen wir, wie es passt. Und bringen/holen die Kinder wohin sie sollen oder wo sie gerade sind- ich fahre meinen Sohn meistens zu meinem Ex, weil der kein Auto hat, der bringt das Kind dann zu meinen Eltern/in die Kita/zu uns nach Hause/mein Mann holt meinen Sohn da ab oder oder. Halt wie es passt. Wir sprechen uns da immer flexibel ab. Meine 'Stieftochter' hole ich öfter mal ab aus der Kita oder auch bei ihrer Mutter oder Oma, wenn mein Mann gerade verhindert ist, da gab es noch nie Probleme. Sie wird nicht meine beste Freundin werden aber wir wissen ja um wen es geht und sind alle bemüht ein erwachsenes, freundliches Verhältnis zueinander zu haben.
Anfangs haben wir viel zusammen geredet, ist ja doch anders, wenn der andere Elternteil eine neue Familie gründet. Ich kann also nur Raten: reden, reden, reden. Bei 'unserer' Kindsmutter hat es geholfen, IHRE Mutter zu den Gesprächen mit einzuladen, die hat da sehr positiv ('Denk mal ans Kind') für ihr Enkelkind mit argumentiert.

Doof wenn es bei euch schon über den Anwalt läuft - vielleicht sucht Dein Mann nochmal den Kontakt oder ihr fragt beim Jugendamt nach einer Mediation?

Ihr Verhalten würde ich als reine Schikane bewerten, es geht doch nicht um immer sondern um Ausnahmen?! Das würde mich total stressen, zumal das Kind Dich im Umgang doch ohnehin trifft, ob Du es da abholst oder Peng - das ist reines Machtspiel und hat aus meiner Sicht nichts bei einem kleinen Kind zu suchen. Da solltet ihr nochmal sprechen, vor allem Dein Mann.

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Hallo,

wenn die Mutter so wenig von dir hält, wieso hat sie dir dann die Genehmigung gegeben, Fotos von dem Kind im Internet zu veröffentlichen?

Oder hat sie Gründe dir zu misstrauen?

LG

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Na ich würd fast raten kann er sie nicht heimbringen bleiben sie bis er es kann;-) So sind sie leider, aber rechtlich glaub ich das es egal ist von wem hauptsache zuverlässig sicher und pünktlich....