Microsparen

Ganz nach dem Motto : "Kleinvieh macht auch Mist." , mit welchen Kleinigkeiten spart ihr?
Ich sammel die Brot bzw. Brötchentüten vom Bäcker, darin bekommen meine Kinder ihre Schulbrote mit zur Schule ( bis keine mehr da sind). Ich spare das Spülen der Brotdosen.

Ich stelle! Kartoffeln in den Topf, die meisten Sorten sind ja länglich. Ich spare Wasser, da so mehr Kartoffeln Platz haben. Zudem Koche ich die Kartoffeln morgens einmal auf, stelle den Herd ab und wenn ich von der Arbeit komme, am Mittag sind die Kartoffeln fertig. Das klappt auch mit Reis.

Wenn ich den Tisch decke, für das Abendbrot, dann öffne ich einmal den Kühlschrank und hole alles auf einmal raus, so wird er nicht ständig geöffnet. Zurück genauso, ich stelle erst alles neben den Kühlschrank und öffne ihn nur einmal, um ihn wieder zu befüllen. Genauso auch wenn ich Einkäufe verteile.

Koche ich Eier und z.B Nudeln, dann nutze ich dafür nur einen Topf.

Die Dusche mache ich sauber, wenn ich selber dusche, also erst die Dusche, dann ich. Beim Kauf von Putzmittel darauf achten, dass nur gespült werden muss, nicht geputz. Dann besprühe ich alles, lasse es einwirken und gehe dann duschen.

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Noch sinnvoller als Microsparen ist das Macrosparen - gibt es große Ausgaben, die du reduzieren kannst? Wohnung, Auto, Essen, Urlaub...

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Fast leere Zahnpastatuben schneide ich 1cm hinter dem Deckel ab und hole so den allerletzten Rest raus.

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Hi,
ich schneide bei Zahnpasta und auch Hand- und Fußcreme Tuben, hinten auf. Aber 5 mm hinterm Falz.

So kann man locker noch 10x Zähneputzen, Hände und Füße eincremen. So ein doofes Material, daß
man es nicht ordentlich rausquetschen kann.

Gruß

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Mache ich auch so,dann kann man den abgeschnittenen
Teil auch oben wieder draufstecken.
Beim manchen Tuben hat man da echt noch 10 Mal
was davon.

LG Katzz

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Bei manchen Sachen mach ich das auch. Tuben aufschnippeln u.ä. mache ich aber nicht mehr. Teilweise hat mich das dann nur noch gestresst und dann lag da so ne kaputte Tube rum...die paar Cent sind mir meine Nerven wert.
Die Eier würde ich ehrlich gesagt nicht gerne in meinem Nudelwassee haben wollen, auch wenn wahrscheinlich alles abgetötet wird.

Ich mach konsequent das Licht aus, wenn ich nicht in einem Raum bin und warte auf Angebote.

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Ich wasche unsere gesamte Wäsche meist nur 1 x pro Woche (und achte dabei auf den Ertrag der PV-Anlage) und hab dadurch keine Maschinen, die nur halb voll sind, weil z.B. nicht so viel Bunt- oder Weißwäsche zusammengekommen ist.

Unnötige Autofahrten werden zu 99 % vermieden, indem ich immer versuche, alles miteinander zu verbinden.
Auf dem Rückweg von der Arbeit zum Einkaufen, Briefkasten oder Sonstiges.

Koche oft größere Mengen vor, die ich dann einfriere. Gefriertruhe läuft so und so und somit fallen diese Extraportionen nicht ins Gewicht.

Essensreste landen nicht im Biomüll, sondern bei den Nachbarshühnern.;-)

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Bei uns ist die Waschamschine eigentlich immer voll, außer bei Weißwäsche. Da habe ich auch schon mit meiner Mutter zusammengelegt. Sie wohnt allerdings im gleichen Ort. Wenn sie wäscht, dann bekomme ich es sogar gebügelt wieder zurück #rofl

Bleibt bei uns noch Essen über, aber es reicht nicht mehr für uns (zumindest 2 Portionen), dann bekommen das nicht die Hühner, sondern meine Mutter. Sie braucht nicht kochen und ich werfe es nicht weg. Da wir 4 Personen sind sind einzelne Portionen total unpraktisch.

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Na, die eigene Mutti ist ja noch praktischer als die Hühner. :-D

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Ich wasche Geschirrschwämme und Küchenschwämme /-Lappen einmal die Woche in der Spülmaschine mit, sodass ich sie öfters verwenden kann, bevor sie in den Müll landen.

Früher habe ich sie nach einer Woche entsorgt, jetzt nutze ich sie ca 1 Monat.

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Das kann ich unterbieten. Ich benutze keine Schwämme (🦠🤢), sondern nur Lappen. Die wechsel ich alle 1-2 Tage und die kommen in die Waschmaschine. Sind schon 6 Jahre im Einsatz und noch lange nicht müllreif.

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Das ist hygienisch allerdings bedenklich,es sei denn,
Du nutzt ein sehr heißes Programm.
Keime sterben erst bei mind. 60 Grad ab.
Spülschwämme sind wahre Keimschleudern und
sollten alle zwei,drei Tage ausgetauscht werden.
Ich wasche die Schwämme regulär in der 60 Grad
Wäsche mit und nutze sie teilweise monatelang.

LG katzz

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Tipp an die TE: wir haben eine "Frühstückskiste" im Kühlschrank, in die wir alle Aufschnitte etc einräumen, so machen wir den Kühlschrank nur auf, greifen die Kiste, Kühlschrank wieder zu. Und umgekehrt.

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Wir auch! 👍

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Ich werfe Kleidung nicht mehr so schnell in den Wäschekorb. Dadurch muss ich weniger oft waschen.

Jedesmal, wenn ich das Auto nutzen möchte, frage ich mich vorher selber, ob das auch zu Fuß oder Fahrrad machbar ist und fühle mir selber auf den Zahn, ob ich evtl aus Bequemlichkeit das Auto nehmen möchte.

Tochter (12) schicke ich wann immer es geht, mit dem Bus zum Hobby bzw mit Fahrrad zu Freunden. Sie wird also weniger oft kutschiert.

Temperatur haben wir auf 19,5 Grad gesenkt.


Abends sammel ich das Wasser aus den Gläsern, die wir tagsüber verwendet haben und gieße damit die Blumen.

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Was soll das sparen? Die Bäckertüte ist mies für die Umwelt weil es beschichtetes Papier ist, und wenn man einmal abends alles spült ist es doch egal ob Brotzeitdosen dabei sind oder nicht, unter fließendem Wasser sollte man überhaupt nichts abspülen, und wenn man für jeden 2 Dosen hat kann man auch nur alles 2 Tage Wasser einlassen.
Ich versuche sehr umweltbewusst zu leben, auch da spart man. An Reinigern hab ich nur Natron, Soda, Essigessenz und Zitronensäure und Kernseife, im Grosspack gekauft, daraus lässt sich alles an Reinigern selber machen.

Wir sparen das Auto wo immer es geht und je mehr wir es tun umso leichter fällt es.

Wasser sammeln tun wir schon lange, wenn wir Salat waschen, wie bei Oma steht eine Schüssel im Waschbecken in der das Wasser gesammelt wird, auch das Kochwasser von den Eiern ist sogar guter Dünger

Rasen haben wir abgeschaft zugungsten einer Kleewiese (viel weniger Wasserbedarf) mit der wir einen Teil unseres Hühnerfutters produzieren.

Dann haben wir Nutzgarten und eigene Hühner, die dürfen einmal im Jahr brüten so wird alles an Grünabfall teils 3 mal verwertet, erst kriegen es die Chicks und am Ende macht der Mist leckeres Gemüse und wir haben noch dazu Eier und Hähnchen.

Wir kochen mit "Abfällen", Kohlrabigrün und Karottengrün zb gibt selber leckeres Blattgemüse in Suppen oder Aufläufen, aus Strunken und Blättern von Blumenkohl und Brokkoli kann man gute Suppen machen, Kräuterstengel kann man fein hacken und als Pesto ansetzen

Das mit den Kartoffeln und dem Reis probiere ich mal aus, was ich kenne ist dass man Reis und Nudeln Mittags einfach im kalten Wasser einweicht, dann verkürzt sich die Kochzeit auch deutlich und man muss sie nur aufkochen. Ofen nicht vorheizen und vorher ausstellen, Kombiniert backen, sprich wenn es Leberkäse gibt wandert auch Brot oder Kuchen mit ins Rohr.

Brot selber backen, da kann man auch gut Brotreste wieder verwerten als Quellstück.

Mehl lose in der Mühle holen, in Lebensmittel-10L Eimern.

Unter der Woche fleischlos essen

Wäschetrockner verkaufen
Bügeleisen auch
Gute Klamotten sofort ausziehen, zu Hause tuts auch die geflickte Jeans (ok man muss sich nur merken welche neu geflickt ist und nicht die Lieblingsjeans anziehen und auf der Arbeit merken --- au verdammt ...

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Ach ja und wir kochen immer doppelte oder gar dreifache Menge und kombinieren nur jeden Tag dann anders, also ziehen immer einen Rest mit zum nächsten Tag.

Und wir kochen viel Suppen aus z.B. Putenflügeln oder Rinderknochen. Sojamilch und Hafermilch machen wir selber, kostet viel weniger als gekauft, die ausgequetschten Reste bekommen wieder die Chickalettas.