Hat Amazon die Rücksendebedingungen geändert???

Hallo,

ich bestelle regelmäßig bei Amazon und da bleibt es nicht aus, dass man auch mal was zurückschickt. War bislang nie ein Problem. Heute morgen mache ich aber ein Rücksendeetikett fertig, weil ich einen Sommerschlaf für meine Tochter zurückschicken wollte, und jetzt geht das plötzlich nur noch kostenlos, wenn da was defekt ist oder ein falscher Artikel geliefert wurde???

Habe letztens noch zwei Frühlingsschlafsäcke bestellt und einen davon retour, da war das kein Thema. Und jetzt beim Sommerschlafsack geht das plötzlich nicht mehr?

Natürlich werd ich das Paket nun selbst frankieren, aber das ist ja schon ärgerlich.

Da müssen die sich doch nicht wundern, wenn demnächst plötzlich auf wundersame Weise alles defekt ist. Habe selbst mal eine Sekunde mit dem Gedanken gespielt, ob ich nicht ganz zufällig eine offene Naht oder einen Fleck finde... #schein
Mach ich natürlich nicht, aber ob da alle so ticken?

LG

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Hallo,

ich habe gerade mal geschaut.

Bei den Rücksendungen steht:

"Die Rücksendung von Artikeln aus den Shops Bekleidung und Schuhe ist für Sie innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Ware grundsätzlich versandkostenfrei."

Ist halt die Frage, ob ein Kinderschlafsack unter Bekleidung fällt.

GLG

2

Hallo!

Neee, Schlafsack fällt da leider nicht drunter. Und es ist derselbe Anbieter wie vor 6 Wochen. Konnte auch nur ein Rücksendeetikett ausdrucken, wo draufsteht "Ausreichend frankieren". Man kriegt wohl anteilig was von den Portokosten zurück überwiesen, aber ich find es trotzdem doof.

Dann zahl ich lieber wie im Esprit-Shop anteilig ne Verpackungspauschale, aber kann kostenfrei zurücksenden. Sonst kann man ja gar nix mehr zur Auswahl bestellen!

LG

3

Wahrscheinlich hat die Firma die Nase voll von Kunden, die absichtlich alles doppelt und dreifach bestellen, um sich dann zuhause für eine Sache zu entscheiden. Der Rest geht zurück.

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Hallo,

ich bin im Prinzip auch gegen dieses wahllose Bestellen, aber 1. habe ich hier in der Kleinstadt weit und breit keinen Laden, wo ich Slumbersacs kaufen könnte und 2. gibt es bei diesem Schlafsack zwei Stoffqualitäten und leider steht weder in der Artikelbeschreibung noch in den Fotos noch in den Kundenbewertungen eindeutig, ob es sich bei dem jeweiligen Modell um Jersey oder einen festen Baumwollstoff handelt. Da ich nicht weiß, wie ich mit dem Verkäufer Kontakt aufnehmen kann, war meine einzige Option, zwei zu bestellen, in der Hoffnung, wenigstens einen aus dem richtigen Material zu erwischen.

Bei der Rücksendung habe ich im Freifenster auch eine genauere Artikelbeschreibung angeregt, damit man eben auch nicht die Katze im Sack kauft.

LG

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Bei Artikeln unter 40 Euro muss der Käufer grundsätzlich die Kosten für den Rückversand selbst tragen, alles andere ist reine Kulanz des Verkäufers.

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"Bei Artikeln unter 40 Euro muss der Käufer grundsätzlich die Kosten für den Rückversand selbst tragen,"

Das stimmt so pauschal schlicht und ergreifend nicht.

Nur wenn dies so vereinbart ist, ist es so.

Die gesetzliche Regelung lautet, dass die Kosten für den Rückversand grundsätzlich der Verkäufer zu tragen hat.

Dies KANN durch eine Regelung bis zu einem Warenwert von 40,-€ auf den Käufer abgewälzt werden.
Das muss aber wirksam VOR dem Kauf vereinbart werden.

Gruß
Demy

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Sie spricht aber von Amazon und dort ist es so geregelt. Wenn sie es über einen anderen Verkäufer über Amazon gekauft hat, so regeln die dies natürlich genauso in ihren AGBs.

Da muss auch nichts vereinbart werden. Das ist eine ziemlich einseitige Sache, die in den AGBs geregelt ist. Und entweder stimme ich diesen AGBs mit dem Kauf zu oder ich kaufe meine Sachen woanders.

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Hallo,
hast du BEI Amazon gekauft wie du schreibst, oder ÜBER Amazon bei einem Marketplace Händler?

Die Kulanz von Amazon direkt kann man nämlich nicht von jedem Händler erwarten die ÜBER Amazon verkaufen.

Allerdings ist mir bekannt, das Amazon interne Rankings führt.
Das kann dann sogar soweit führen, das man von Käufen auf der Amazon Plattform vollständig ausgeschlossen wird, wenn man auf Dauer mehr kostet als man dem Unternehmen einbringt.

Gruß
Demy