Wie reagiert ihr auf ein schlechtes Zeugnis?

Hallo zusammen,
mein Sohn ist 11 Jahre alt und geht in die 6 Klasse einer Stadtteilschule in Hamburg.
Sein Halbjahres Zeugnis ist wirklich so schlecht, dass mir teilweise die Worte fehlen.
Er hat sich innerhalb der letzten sechs Monate erheblich verschlechtert.
Ende der 5 Klasse hatte er ein Zeugnis aus 2 und 3. Diese haben sich nun zum Teil bis zu zwei Noten verschlechtert.
Er war schon immer ein Schüler, der viel Antrieb benötigt hat, da er ein wirklich fauler Schüler ist. Schlau aber faul...
Er verlässt sich total auf mich...Mama hat das schon im Blick, ohne Mama kann ich nicht lernen, Mama bringt mir das schon bei etc.
Beim letzten LEG haben die Lehrer mir geraten, dass ich etwas locker lassen soll. Er muss es schließlich lernen.
Wenn ich mir jetzt sein Zeugnis angucke, dann bekomme ich bei dem Gedanken, wie soll es nur weitergehen, echt Bauchschmerzen.
Er hat wenig Lust zu lernen, beteiligt sich sehr gering am Unterricht und während der Lernzeit im Unterricht macht er kaum bis gar nichts.
Früher hat er bei Tests, Arbeiten total Gas gegeben, denn er bekommt ja eine Note und für ihn ging es dann um die Wurst sozusagen (lernen natürlich vorher mit mir). Aber auch das Verhalten ist irgendwie verflogen.
Er ist nie ein Schüler gewesen, der wirklich im Unterricht stört. Aber von ihm kommt halt sehr wenig. Es liegt einfach an der mangelnden Motivation. Wir haben schon einiges ausprobiert, um irgendwie seine Motivation zu wecken. Gefühl ging das drei Wochen gut und dann war auch alles wieder vergessen.
Sein Zeugnis war trotzdem sonst immer akzeptabel. Aber dieses Halbjahr...
Außer, dass wir bemerkt haben, dass er in die Pubertät gekommen ist, hat sich bei uns/ihm auch nichts verändert.
Wie reagieren wir jetzt am besten auf sein sehr schlechtes Zeugnis? Habt ihr vielleicht Ideen und Tipps für uns?
Ich habe die Sorge, dass das so bleibt 😔
Vielen Dank für das Lesen und für die Ein oder Andere Antwort.
Lieben Gruß,
Betty

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was ist das für eine Schulform?

Ich kann dir nur raten, JETZT ganz los zu lassen. -_ Erinnern ja. -- machen muss er selber.
Lernt er es nicht, bleibt er sitzen.

Ich habe, auch weil Corona in diesem Alter war, leider den FEhler gemacht auch nach Corona immer weiter zu treiben,- zu erinnern, mit zu lernen etc....: heisst: der jetzt 15jährige in der 10. Klasse ist null selbständig, hat lauter 4er,auch WEIL zusätlich die Pubertät und wegen Krankheit einige Fehlzeiten reinschlagen. --- aber im Kern hab ich den Fehler gemacht, ihm viel zu viel Denken abzunehmen. --
Dein Sohn ist jetzt in einerm Alter, wo du ihn noch ohne Folgen seine Lektion lernen lassen kannst. Bei meinem Sohn in der 9.-10. Klasse im Gym. war leider der Zug abgefahren, denn in der10ten kannst Du nicht mehr runter auf Real ins Prüfungsjahr und nochmal runter, in die 9 wäre eine Rückstufung von 2 Jahren gewesen. - also haben wir aktuell ne sehr harte Zeit. Wobei: --- letzte Woche sagt er frech zu mir: "wo ist Dein Problem? 4 ist ausreichend - ich bin versetzt". Null schlechtes Gewissen, dass ich mit so schlechten Noten hätte, leider. Da spricht der Puberträts-Trotzkopf, der ist leider aktuell eher eine komplette Verweigerungshaltung als Pubertät .. .ich hoffe, das hat sich bald.....


Nimm das Zeugnis zum Anlass mit ihm eine Vereinbarung zu machen. Wie es läuft: was er selber macht, wie Du erinnerst und so schwer es fällt: HALTE DICH DRAN .... er muss die Quittung mit schlechten noten (also noch schlechteren NOten) kriegen.
Biete an, ihn abzufragen: will er das nicht, dann hat er Pech gehabt. -- Lass Dir die Arbeitstermine geben und erinnere rechtzeitig vorher dran, dass ER jetzt mal ran muss - aber mehr nicht. -- Macht er nix, gibts die Quittung. -- jetzt in der 6. KLasse ist noch genug Zeit, aufzuwachen. -- klappt das im Halben Jahr nicht, würde ab nächstem Jahr 2mal die Woche in eine externe Nachhilfe investieren, wenn das für Euch Sinn macht (bei uns hätte es kein Sinn gemacht: Totalverweigerung, leider. Ich dachte, er verweigert nur bei uns Eltern, - aber leider auch dort).

Bearbeitet von tr357
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"was ist das für eine Schulform?"

Hamburg hat mittlerwile nur Gymnasium oder Stadtteilschule. Letzteres ist quasi eine Gesamtschule, wo man von bis als Abschluß machen kann je nach Leistung. Sitzen bleiben gibt es bei uns nicht, "Leistungsverweigerung" führt am Ende zum Verlassen der Schule nach 9 Jahren ohne Abschluß.

Daher gibt es für ihn auch keinen Schulformwechsel im klassischen Sinne...

m.E. ist das Konzept voll für den A....

Bearbeitet von hausbauer-hh
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Spontan aus dem Bauch raus:

Ich würde es mit ihm genauso besprechen, wie du es hier tust.
Ehrlich. Du weißt gar nicht, was du sagen sollst, schließlich ist er weder dumm noch lange krank gewesen o.ä. "Nur" faul.
Wenn du dir da so sicher bist, kann man das ja ehrlich so benennen.

Auch den Satz, dass du gar nicht weißt, wie es weiter gehen soll. Bisl umformulieren... denn es könnte ja genauso weitergehen.
Auch das muss man ja ehrlich zugeben: wenn er, wie es scheint, versetzt worden ist, ist erstmal alles ok.
Also formuliere deine Sorgen sorgfältig:
Er könnte Lücken entwickeln, so dass er dann, wenn es drauf ankommt (Abschlusszeugnis) nicht einfach wieder besser werden kann.
Er könnte einen schlechten Eindruck bei den Lehrern hinterlassen. Lehrer sind auch nur Menschen und es braucht Zeit, sie davon zu überzeugen, dass man jetzt plötzlich wieder eine bessere Note verdient hat.
Usw.

Ich denke:
Nimm ihn ernst. Sei ehrlich. Frag ihn auch, wie es ihm damit geht. Rechne nicht mit einer ehrlichen Antwort, vielleicht überspielt er eine gewisse Peinlichkeit ja auch mit Coolness und scheiß-egal Haltung.
Aber redet und überlegt eben, wie es jetzt weitergeht.

Übrigens könnte das Ergebnis meiner Meinung nach auch sein, dass er eben deine Hilfe noch braucht. Aber dann vereinbart klar, worin diese besteht und wie lange noch
Erinnern und in den Hintern treten ja, inhaltliche Hilfe nein.
Erinnern in Fach x und y, aber Fach z muss schon mal selbstständig laufen. Und dann wird das auf andere Fächer erweitert. Oder so ähnlich, damit er langsam in die Eigenverantwortung rein wächst.

Viel Erfolg.

Bearbeitet von O-Doolia
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Ich würde mit ihm sprechen.
Ihn fragen - was ist denn da los?
Gibt es einen Grund?
ER soll es dir sagen, was er glaubt, woran es liegt.

Versteht er den Stoff nicht? Ist es "nur" Faulheit?

Dann:
Lernen lernen!
Bringe ihm bei, wie man lernt.

Verschiedene Strategien - z.B. Vokabeln lernt jeder anders - manchen hilft aufschreiben auf Karteikarten, andere müssen es laut aufsagen - es gibt verschiedene Lerntypen - visuell, auditiv....
Biete ihm an ihn abzufragen.

Hilf ihm, Stoff einzuteilen.

Jeden Tag ein bisschen etwas machen, statt am Tag vor der Schulaufgabe panisch versuchen, alles zu schaffen....

Lernen muss geübt werden.

Gib ihm Hilfestellung, aber lass ihn auch selber machen.

Erinnere ihn ans Lernen, aber stehe nicht die ganze Zeit neben ihm.

Ich drücke euch die Daumen!

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Aber wie das Zeugnis ausfallen wird, das war doch schon vorher klar. Von daher ist das jetzt einfach nur mal schrifltich zusammengefasst, was das letzte halbe Jahr Thema war. Ihr musstet ja auch immer Tests und Arbeiten unterschreiben...also ist das schlechte Zeugnis jetzt ja nicht vom Himmel gefallen.

Hast du auf dem Schirm, das die 5. Klasse im Grunde nur aus Wiederholungen und Vertiefungen besteht? Vielleicht war es einfach der falsche Zeitpunkt, ihn "von der Leine zu lassen", denn ab der 6. Klasse beginnt (für mich) eigentlich erst die weiterführende Schule richtig.

Weißt du warum er noch so auf deine Unterstützung angewiesen war/ist? Hast du mal nach Ursachen gesucht? Faulheit oder Verwöhnprogramm sind mir bei dem Thema immer zu kurz gedacht.

Gut, jetzt liegt das schlechte Zeugnis vor euch, zu ändern ist das nicht mehr. Also, knuddel dein Kind, geht ein Eis essen und geht dann gemeinsam auf die Problem-/ und Ursachensuche. Nicht das die Defizite immer größer werden.

Ja, natürlich kann die Pubertät mit reinspielen, aber gerade in der Zeit sollte man sich noch mehr auf die Kooperationsbereitschaft konzentrieren....ein Pubertier, das komplett dicht macht, braucht doch niemand.

Ach so, Lernzeit (du meinst doch die in der Schulzeit, oder?)....joah, was hab ich mir (und auch meine Tochter) das toll vorgestellt. Die Kinder bekommen Aufgaben, Lehrer ist anwesend wenn sie nicht weiterkommen...Jackpot. Die Realität dieser Stunden ist aber (zumindest bei meiner Tochter) eine ganz andere....es ist sehr laut in der Klasse, viele machen Quatsch, ruhiges Arbeiten unmöglich und für Rückfragen stehen die Lehrer auch nicht zur Verfügung, sie beschäftigen sich mit anderen Dingen und da sollen die Schüler nicht unterbrechen....den Lärm können sie berufsbedingt gut ausblenden und greifen nur ein, wenn die Kids anfangen sich zu prügeln oder Tische umfallen. Es ist vollkommen egal, ob sie die Aufgaben erledigen oder nicht....nur in der nächsten Schulstunde müssen die Aufgaben vorhanden sein...ergo, mein Kind sitzt lieber nach einem 9 Stunden Schultag abends noch über den Sachen. In der Lernzeit malt sie lieber, weil sie sich nicht konzentrieren kann.

Und was leider auch vorkommt, wer gute Noten schreibt und mitarbeitet, der wird gedisst...nicht fies, aber ein paar Sprüche von den anderen Kids kommen schon. Wollen wir alle nicht, soll nicht sein...ist aber so.

Also, pack einfach das Zeugnis in die Ecke und schau, was wirklich los ist.

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"Aber wie das Zeugnis ausfallen wird, das war doch schon vorher klar. Von daher ist das jetzt einfach nur mal schrifltich zusammengefasst, was das letzte halbe Jahr Thema war"

Das muss nicht unbedingt der Fall sein. Hier (NRW) gibt es, zumindest bei uns, in vielen Nebenfächern keine Klassenarbeiten oder schriftlichen Tests und man kriegt als Elternteil nicht so viel mit, was mündlich so abläuft.

Meine Söhne kennnen/kannten also nicht jede Note vor dem Zeugnis und es gab sowohl gute, als auch böse Überraschungen im Laufe der Jahren.

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Auch NRW, in allen Nebenfächern wurden Tests geschrieben, sogar in Kunst gibt es einen Schnellhefter wo die einzelnen Arbeiten detailiert bewertet wurden (auch von uns zu unterschreiben), einzig Sportbenotungen kamen mündlich durch das Kind bei uns an. Und im November war der Elternsprechtag, wo mit der Klassenleitung alle(!) Fächer durchgesprochen wurden....auch die mündliche Mitarbeit.
Einzige Ausnahme davon bilden die AGs und die Lernzeiten, die werden überhaupt nicht benotet.

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Meine Tochter, Abschlussklasse Realschule, hat auch ein schlechtes Zeugnis. Da gebe ich mir aber auch die Schuld. Ich habe sie, ähnlich wie du, jahrelang getrieben etwas für die Schule zu tun. Ohne dem wäre sie schon deutlich eher in die Verlängerung gegangen. Für das 10te Schuljahr bat sie mich, mich raus zu halten, dass tue ich. Ich biete nur an, aber mehr auch nicht.
Hätte ich dass mal eher getan.....

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In der Regel wissen die Schüler die Noten ja bevor es das Zeugnis gibt

von daher kann man sich darauf einstellen

wir wissen bspw auch, dass unsere Tochter ( 10 Klasse Gym) einige Noten die auf dem Zeugnis schlechter aussehen als in der Realität -- weil eben nur Noten dort stehen und noch keine Punkt
Sprich überall wo sie ein + hat sieht man es nicht...und die Lehrer behaupten immer,dass soll motivieren - hat bei mir früher auch nicht geklappt und ist jetzt genauso....
Warum strengt man sich an, wenn es doch wieder nur ein + wird und kein - dafür aber eine Note besser?

Von daher würde ich erstmal nachforschen was die Noten sind
Ist es eine bspw. 4+/4/4-?
Und warum? Mündlich/ schriftlich

Und dann halt Fragen, was das Kind für Ideen hat um das Zeugnis zu verbessern ..
Und welche Lernstrategien es nutzen möchte ..
Verschiedene besprechen wenn nötig ..

Die Ziele vom Kind dann umsetzten .. und wenn es Hilfe braucht und darum bittet eben auch helfen...

Wenn unsere Tochter kommt und Karteikarten hat, die abgefragt werden müssen, dann macht das einer von uns
Genauso mit Vokabeln

Oder kürzlich habe ich ein Essay durchlesen sollen, weil sie wissen wollte ob es verständlich ist was sie meint...

Oder sie fragt, ob ich ihr eine Mitosekurve ausdrucken kann ..

Wir helfen immer wenn wir gezielt gefragt werden-- nicht ohne Aufforderung - das machen wir seit der 5 Klasse bei der Großen so

Beim Kurzen seit der 4 Klasse aktuell- er übt selbständig und fragt um Hilfe, wenn er was üben muss-- fertig.
Klappt ganz gut, auch wenn er mal seine Sachen zum Üben nicht dabei hat-- dann ist das so- dann muss er halt ohne es vorher nochmal anzusehen die Arbeit schreiben-- und die Konsequenzen merken...
Er wechselt im Sommer aufs Gym- da muss er auch selbständig seine Sachen mitbringen ... und da er vergesslicher ist als die Große - übt er halt jetzt schon ...
War bei der Großen nicht nötig....

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Hallo,

mein Sohn geht in die 6. Klasse einer Oberschule.

In der 5. Klasse war ich noch einigermaßen hinterher. Habe ihn an HA und Tests erinnert, habe ihn abgefragt usw.

Jetzt hab ich mich fast komplett rausgezogen und lasse ihn alleine machen. Helfe nur, wenn er ausdrücklich danach fragt. Er kommt scheinbar klar. Die ersten Noten waren 3en und mal ne 4, jetzt ist zwischen 1-3 alles vertreten. Ich bin zufrieden.

Klar könnte es besser sein, aber er ist einfach faul und hat keine Lust zu lernen. Er passt aber im Unterricht gut auf und arbeitet mit und muss daher nicht viel mehr machen.

LG

Bearbeitet von asl80
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Ich erwarte auch kein besonderes Zeugnis. Mein Sohn (12) hatte im letzten Halbjahr so viel mit seiner Entwicklung zu tun, dass er einzelne Arbeiten verhauen hat. Ich bin da völlig entspannt. Mache auch keine Vorwürfe o.ä. Er hat von sich aus gesagt, dass er sich wieder anstrengen möchte.

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Meine Kinder sind erst in der 3. und 4. Klasse, aber da ich selbst in der späteren Schulzeit immer schlechter wurde bishin zum Sitzenbleiben, sorge ich lieber vor ... Wir warten nicht erst bis zum Zeugnis, dann ist es ja viel zu spät. Ab der Note 3 muss nachgelernt werden, damit keine (größere) Lernlücke entsteht, denn aus
solchen Lücken werden später Krater, die nicht mehr gefüllt werden können. Genau so war es bei mir selbst. Es hieß dann, dass ich das nächste Mal besser lernen soll und mich mehr anstrengen soll, aber dass ich dafür das fehlende Wissen nachholen sollte, wurde mir nicht klar gemacht. Einem Kind ist sowas selbst nicht bewusst. Somit baute ich mein weiteres Wissen auf einem löchrigen Fundament auf, bis alles zusammenkrachte.

Ich würde also vorschlagen, dass ihr alle bisherigen Klassenarbeiten durchgeht und schaut, wo es die größten Probleme gibt, das sollte dein Kind dann nachholen. So solltet ihr dann auch mit zukünftigen Arbeiten umgehen. So machen wir es ab Note 3.
Klar, das Kind hat eventuell sowas von keinen Bock, dann sei deinem Kind gegenüber ehrlich und schilder seine Zukunft für die er selbst verantwortlich ist durch seine Leistung: Verpflichtender Förderunterricht (= noch mehr Schule ist doch blöd), weniger Freizeit, mehr Stress, ... Spätere Möglichkeiten nach der Schule ggf. ohne Abschluss, dann Abschluss nachholen auf dem 2. Bildungsweg usw. Wirklich das Worst-Case-Szenario, einfach damit dein Kind begreift, worum es geht. Ich habe meinen Kindern erklärt, wo die problematische Notengrenze ist und wie es mir damals selbst ging, es war für mich furchtbar.
Ganz wichtig ist auch noch, dass dein Kind lernt zu lernen. Zeige verschiedene Möglichkeiten auf und findet gemeinsam seine Lernstrategie. Meine Kinder sind da total unterschiedlich. Zudem sollte er lernen seine Zeit einzuteilen, damit es vor Klassenarbeiten nicht zu viel wird und ggf. dann nur Bulemielernen gemacht wird oder es überfordernd ist und dein Kind komplett blockiert. Also alle Termine in einen Kalender eintragen und rechtzeitig anfangen zu lernen. Wenn man jeden Tag ein bißchen macht, wird es leichter.
Wende dich vielleicht auch an die Lehrer, ggf. befürworten sie Förderunterricht um den Lernstoff nachzuholen.
Idealerweise sollte dein Kind täglich lernen, dann ist es pro Tag auch nur wenig. Ihr könntet feste Zeitspannen oder Aufgabenanzahl ausmachen für die Problemfächer. Wenn er Vorgaben hat, kann er lernen selbstständig zu lernen. Du kontrolliert dann nur noch die Durchführung und ggf. Ergebnisse.
Nimm das Zeugnis zum Anlass über die Zukunft zu reden und besprecht gemeinsam, wie es besser werden kann.