Ergotherapie läuft nicht gut

Hallo,
nachdem wir so lange auf der Warteliste standen, ging es für uns seit ein paar Monaten endlich mit der Ergotherapie los. Mein Sohn hat ein paar Schwierigkeiten mit der Feinmotorik z.B. Stifthaltung mit Pfötchengriff. Er ist 6. Am Anfang lief alles gut. Ich stellte viele Fragen, da mir Ergo nunmal neu war. Irgendwann wollte die Therapeutin, dass mein Sohn zusammen mit einem anderen Kind die Ergostunden ableistet, da sie dieselben Schwierigkeiten hätten und so besser lernen könnten. Das empfand ich aber nicht so. Ich sah nur, wie beide Kinder viel rumalberten und man sich gar nicht mehr nur auf ein Kind konzentrieren konnte. Habe ihr daher gesagt, dass ich diese Einzelstunden besser finde. Das hat sie meiner Meinung nach mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Dann wollte ich mal ein Bericht sehen und war erstaunt. Abgesehen von vielen Grammatikfehlern und Name falsch geschrieben, wurde im Bericht erwähnt (nur anders formuliert) wie überfordert ich sei und viele Fragen stellen würde. Mein Sohn würde sehr undeutlich sprechen. Könne Stift kaum halten, da kaum Kraft.
Natürlich erwarte ich nicht, dass in dem Bericht steht, er sei perfekt. Aber: wieso beurteilt sie die Sprache? Außerdem stimmt das nicht mal. Er spricht mittlerweile so gut und hat viele Fortschritte gemacht. Bin mit dem Bericht zu seiner Logopädin gegangen und auch die war geschockt über den Bericht und fragte mich, ob sie mit meinem Sohn gut harmoniere.
Auch wurden nun öfters Termine abgesagt, weil sie krank war und nun ist sie seit 4 Wochen im Urlaub. Bekomme leider keine Termine bei einer Vertretung. Am 30.11. hätten wir unseren Termin aber kann diesen nicht wahrnehmen, weil die Therapeutin sagt, die Verordnung muss genau ab dem 30.11. ausgestellt werden, da diese nicht zu alt werden darf und die Behandlung erst ab diesem Datum fortgesetzt wird. Ich bekomme aber von unserem Kinderarzt keine Verordnung vor dem 30.11. die dann ab diesem Datum ausgestellt werden soll, da Verordnungen mit Zukunftsdatum nicht ausgestellt werden können. Also werden wir auch diesen Termin wieder nicht wahrnehmen können. Mich stört diese Situation so sehr aber weiß nicht, wie ich sie am Besten darauf anspreche, ohne dass sie es in den falschen Hals bekommt. Habe sogar schon mich auf die Suche nach anderen Ergotherapeuten gemacht aber keine Chance für eine Aufnahme. Mittlerweile versuche ich schon selber zuhause mit ihm ergotherapeutisch zu lernen, weil er so eine lange Pause hat. Klappt zum Glück ganz gut. Seine Stifthaltung hat sich auch gebessert, so dass er problemlos seinen Namen schreiben kann.
Ich würde gerne eure Meinung hören. Wie würdet ihr sie darauf ansprechen oder meint ihr, ich übertreibe?
Liebe Grüße und vielen Dank fürs Lesen.

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Bei euch läuft viel falsch.

Einmal bekommt die Therapeutin eine Verordnung vom Arzt. Was auf dieser Verordnung steht, MUSS die Therapeutin einhalten. Davon darf sie nicht abweichen. Weder mit, noch ohne deine Zustimmung. Eine Einzeltherapie wird nämlich ganz anders bezahlt, als eine Therapie in einer Kleingruppe. Offensichtlich gab es hier zwei Kinder mit einer Verordnung für eine Einzeltherapie.

Es ist dein Recht, eine Korrektur eines falschen Berichts zu verlangen. Das mußte ich tatsächlich auch schon öfter. Es ist aber nicht dein Recht einer Logopädin den Bericht einer Ergotherapeutin zu zeigen, um über die Fehler in dem Bericht herzuziehen. Ganz wichtig: Sachlich bleiben! Du begibst dich sonst in Teufels Küche. Übrigens dürfen auch Therapeuten und Ärzte Rechtschreibfehler und Grammatikfehler machen. Ich bin ja immer schon froh, wenn keine inhaltlichen Fehler drin sind. Große Teile der Berichte werden einfach kopiert.

Die Geschichte mit dem Datum… Nein, die Verordnung muss nicht exakt am 30.11. ausgestellt werden. Es gibt aber sehr enge, gesetzlich vorgeschriebene Grenzen beim Datum. Eine Verordnung darf nicht älter als 14 Tage sein beim Start der 1. Therapie.

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Selbstverständlich hat die Mutter das Recht den Bericht jedem zu zeigen dem sie den Bericht zeigen möchte.
In diesem Falle ja sogar sehr sinnvoll, ihn der Logopädin zu zeigen, wenn in diesem Bericht etwas zur Sprache steht.

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Nicht wirklich. Sie darf nicht über eine andere Therapeutin herziehen. Ihr war ja von vornherein klar, dass der Bericht falsch ist. Warum geht man da also zu einer anderen Therapeutin, statt das direkt mit dem betreffenden Therapeuten klarzustellen? Therapeuten untereinander sollten grundsätzlich neutral sein. Die Logopädin hätte das nie lesen dürfen.

Die korrekte Vorgehensweise wäre gewesen:
Eine Korrektur des Berichts anfordern und (schriftlich) die Punkte bemängeln. Bei mir wäre das gewesen:
1.: Eine Bewertung zum Verhalten der Mutter überschreitet die Kompetenzen der Ergotherapeutin. Sie therapiert das Kind, nicht die Mutter. Falls ihr ein gravierendes Verhalten der Mutter auffällt, soll sie das zunächst mit der Mutter besprechen und wenn das nicht hilft, dann dem Jugendamt melden, aber im Therapiebericht hat es nichts zu suchen.
2.: Eine Bewertung der Sprachkenntnisse überschreitet die Kompetenzen der Ergotherapeutin. Sämtliche Informationen darüber müssen entfernt werden.
3.: Korrektur des Namens anfordern! Ja, man darf verlangen, dass der Patientennamen korrekt geschrieben wird.

Ich bin nicht dafür zuständig, die Rechtschreibung und Grammatik von Arzt- und Therapeutenberichten zu überprüfen. Das wäre mir egal. Wie gesagt … inhaltlich muss es stimmen.
Immer schön berücksichtigen, dass so ein Therapiebericht auch an andere Stellen geht, z.B. MD, andere Ärzte, Jugendamt/Sozialamt/Versorgungsamt, Kindergarten/Schule,… Eine SCHNELLE Korrektur ist also sehr wichtig. Das erstmal zur Logopädin zu bringen, ist da grundlegend falsch. Üblicherweise hätte ich den Bericht noch an dem Tag bemängelt, an dem ich ihn bekommen hätte.

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Ich kenne Therapiestunden nur zu zweit ohne Eltern, Therapiestunden alleine kriegen meines Wissens Kinder, die besonders viel Aufmerksamkeit erfordern. Mit sechs haben die Kinder eigentlich auch gelernt, zumindest eine Weile konzentriert zu arbeiten. Ist zufälligerweise herumalbern die Strategie deines Sohnes, um sich vor unangenehmen Aufgaben so gut wie möglich zu drücken? Wenn du eine neue Verordnung brauchst, sollte man vielleicht sowieso die Ziele der Therapie besprechen und das Herumalbern zum Thema machen.

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In den Einzelstunden war er konzentrierter und hat weniger rumgealbert. Mit einem weiteren und sehr lebhaftem Kind sah es dann anders aus. Natürlich hatte er dann mehr Spaß aber sich dann auf eine Aufgabe zu konzentrieren war viel schwieriger.

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Das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen, damit will ich sagen, dass es zwischen dir und der Ergotherapeutin keine Vertrauensbasis mehr gibt. Diese ist aber zwingend notwendig, um einen optimalen Therapieplan abspulen zu können.

Ich würde die Praxis wechseln, auch wenn das längere Fahrzeiten bedeutet. So lange ihr da auf der Warteliste seid, würde ich schon weiter hingehen.

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Weißt du die Fahrzeiten würde ich ja noch in Kauf nehmen. Es ist hier bei uns unglaublich schwierig überhaupt einen Therapieplatz zu bekommen. Diesen hier haben wir auch mit sehr viel Mühe und Geduld bekommen. Mittlerweile nehmen viele Praxen uns nicht mal mehr in die Warteliste auf, da diese schon voll ist.

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Ah, okay und wie wäre es innerhalb der Praxis die Therapeutin zu wechseln ?
Basis einer Therapie muss Vertrauen sein. Ist das nicht mehr da, oder war garnicht erst da, sind die Aussichten auf Erfolg eher mäßig.

Mit diesem Argument würde ich mich da mal an die Leitung/ Chefin wenden.

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Hallo,
das klingt nicht so toll, wie es bei euch läuft. Bei uns ist es so, dass einzeln Stunden gegeben werden, da das Ziel ja die Feinmotorik ist. Das ist ja auch das, was bezahlt wird. Doppelt abkassieren für eine gemeinsame Stunde finde ich dreist. Unser Kind hatte auch etwas Schwierigkeiten mit Interaktionen und da hat die Therapeutin ein anderes Kind gehabt, das auch Probleme damit hatte, wenngleich andere. Die Stunden haben sich dann nur überlappt, also jedes Kind hatte Zeit für sich mit der Ergotherapeutin und eine Zeit zu Dritt. Etwas weniger als die Hälfte der Gesamtzeit. Wir hätten das jederzeit ändern können. Sie hat immer gefragt, ob wir das nächstes Mal wieder so machen sollen mit dem Überlapp. Es war uns Eltern überlassen.
Mich hat die Therapeutin immer am Ende informiert wie es war und ob ich fragen habe. Da ich im Wartezimmer solange saß, konnte ich das Meiste eigentlich auch so hören und hatte im Grunde nichts zu besprechen.
Generell ist es vielleicht gut, wenn dein Sohn schonmal eine schulähnliche Situation übt. Mein Kind hat aber irgendwann mit der Ergotherapeutin rumgealbert, ließ sich nicht mehr gut motivieren dran zu bleiben. Da hab ich beschlossen aufzuhören, da die Stifthaltung gut war und das Miteinander besser wurde.
Warum die Therapeutin bei euch nichts versucht, wenn sie das Rumalbern bemängelt, verstehe ich nicht. Das wäre ja dann ihre Aufgabe.
Wegen dem Rezept: ist das alte verbraucht? Mir wäre neu, dass man dann ein neues Rezept braucht. Unterschreibst du für die geleistete Stunde hinterher oder will sie da auch alles im Voraus?
Wenn es zu Hause halbwegs klappt, macht doch zu Hause weiter. Hat die Ergotherapeutin auch mal Tipps gegeben oder Anregungen für zu Hause? Das war nämlich bei uns so, von Anfang an. Sie hat z.B. einen Stifthalter empfohlen und gesagt, der bringt am Meisten, deshalb verwendet sie nur den. Damit hat das nächste Kind auch gleich daheim die Stifthaltung richtig gelernt. Es wollte auch den blauen Halter benutzen, wie das große Kind.
Die Kraft kann man auf verschiedene Weise trainieren. Kneten ob mit Spielknete oder Teig, Ausrollen, Nüsse knacken, ...
Alles Gute!

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„Wegen dem Rezept: ist das alte verbraucht? Mir wäre neu, dass man dann ein neues Rezept braucht.“

Das ist keineswegs neu. Das war schon immer so. Wenn zwischen den einzelnen Therapieeinheiten die Pause zu groß ist (das ist hier der Fall), darf das Rezept nicht fortgesetzt werden, sondern das Kind braucht eine neue Verordnung.

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Das klingt bei euch gut. Zumindest hattet ihr die Wahl. Ich musste mich jedoch entscheiden. Ich dachte, eine Stunde zusammen mit einem Kind und dann wieder eine Einzelstunde wäre super. Aber die Therapeutin sagte, ich könne nicht einfach so wieder wechseln. Entweder bleibt es bei den Einzelstunden oder er macht weiter die Stunde mit dem Kind zusammen. Dann wollte ich lieber wieder nur Einzelstunden haben auch wenn ihr das nicht gefiel und sie oft sagte, dass das andere Kind nach meinem Sohn gefragt hätte. Hab ihr erklärt, was ich davon halte. Naja. Tipps für zuhause hatte sie uns auch gegeben. Übungen, die wir zuhause machen können, damit er mehr Kraft in den Fingern bekommt und Salzteig kneten oder therapeutische Knete benutzen, da diese etwas härter ist als die normale Spielknete.

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Du arbeitest jetzt selbst mit ihm ergotherapeutisch 🤦‍♀️ … Du kannst Dinge üben die euch gezeigt worden sind. Aber die Ergotherapeutin hat 3 Jahre studiert und vermutlich unzählige Zusatzausbildungen im pädiatrischen Bereich gemacht..

Ergotherapie in der Gruppe kenne ich hier aus Ö nicht - erscheint mir auch wirklich nicht optimal 🤔
Mein Sohn 3 besucht Logopädie und Ergotherapie. Logopädie Regelmäßig, Ergotherapie nur so alle 5-6 Wochen.
Natürlich beurteilt sie auch die Sprache - ist ja ein wesentlicher Anteil der Entwicklung. Ich finde es immer sehr interessant, denn wir und auch die Logopädin werden natürlich „betriebsblind“.. wir verstehen ihn alle zu 95% - Außenstehende aber absolut nicht.. und die Ergotherapeutin hat natürlich eine ganz andere Sicht auf die Dinge, weil sie ihn nur alle paar Wochen mal sieht.

Was du fragst/wie du fragst/ wie sie es interpretiert etc. Das kann man absolut nicht beurteilen anhand einer Erzählung eines einzelnen.

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Sorry, aber ich kann schlecht die Ergotherapeutin bitten, sich hier anzumelden und mal eben ihre Sichtweise zu schreiben. Dafür ist doch ein Forum da, oder? Damit ich hier meine Version erzählen kann. Du musst mir ja nicht glauben. Und ja, ich bin keine Ergotherapeutin - aber was soll ich machen? Wochenlang hat mein Kind kein Ergo gehabt. Bekommt keine Vertretung. Und dann kommt nach paar Stunden Ergo so ein Bericht dabei raus. Das was ich mache ist immer noch besser als nichts machen. Wieso triggert das immer die Menschen so, wenn man versucht etwas zu machen, nur weil man es nicht gelernt oder studiert hat. Meine Güte. Mir ist klar, dass ich dadurch keine Ergotherapie herzaubern kann aber ich gebe mein Bestes und möchte mein Kind unterstützen. Eine der Erzieherinnen aus der Kita kenne ich gut und sie ist gelernte Ergotherapeutin. Sie gibt mir auch immer viele wertvolle Tipps, die ich zuhause umsetzen kann.

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Die Dame ist offensichtlich überfordert.
Eine VO hat eine Gültigkeit von 28 Tagen. D.h. Innerhalb von 28 Tagen ab Ausstellungsdatum muss die Therapie beginnen. Also nimm den Termingründen den 30.11 und gehe nächste Woche zum Arzt für eine neue VO. Dort wird man dir das auch bestätigen.
Wenn nicht Gruppentherapie drauf steht, gibt auch keins. Fertig. Die Dame kann nur das machen was auf der VO drauf steht, denn das wird auch abgerechnet.
Ich kenne keine Gruppentherapien, da ich mir das bei Kindern auch schwierig vorstelle. Denn letztlich mag das Grundproblem ein ähnliches sein, aber bei jedem Kind wirken Maßnahmen und Ansätze etwas anders.
Lass dich nicht verunsichern. Leider gibt es wie in jedem Beruf auch ein paar Nieten. Und nein, es ist kein Studium, wie hier gesagt wurde.

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In Baden-Württemberg ist Ergotherapie durchaus ein Studiengang. Meine Großcousine hat eben dieses Studium gemacht.
In anderen Bundesländern gibt es den Studiengang evtl nicht, aber so verallgemeinern ist meistens nicht das Wahre. Gerade in Sachen Bildung schlägt der Förderalismus sehr zu Buche....

Bearbeitet von fledily89
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Ich kenne es als Ausbildungsberuf bundesweit. Aber Studium kann auch eine Option sein.

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Hallo,

zum Verständnis, wie viele Therapieeinheiten hatte dein Sohn und nach welchem Rezept stammt der Bericht.

Ich starte einmal mit dem bürokratischen, auf dem Rezept steht die Verordnungsmenge, Zeit und Art der Therapie. Auch welche Therapie durchgeführt wird. Alles was auf dem vorderen Teil steht, darf nicht eigenmächtig verändert werden. Die Rezepte/Therapien dürfen müssen regelmäßig stattfinden, eine zu lange Unterbrechung ohne und inzwischen sogar mit Begründung werden von den Krankenkassen nicht mehr abgerechnet und zwar die gesamten Therapieeinheiten. Das Rezept muss am Therapiebeginn gültig sein, sprich maximal 28/14 Tage vorher ausgestellt sein. Arztpraxen können Rezepte ausstellen und postalisch dem Patienten zustellen, so dass es passt.

Befunde/Arztbriefe sollten fehlerfrei sein, aber auch Therapeuten sind nicht fehlerfrei. Befunde bespricht man mit dem Patienten/Angehörigen, damit sie wissen um was es geht oder auch nicht. So wäre bei Unklarheiten die Ergotherapeutin dein erster Ansprechpartner gewesen und nicht die Logopädin. Auch die Logopädin hat sich auch nicht professionell verhalten, hier wart man Neutralität. Sollten so konträre Ansichten zu einem Patienten auftreten, kann es ratsam sein Kontakt mit dem Kollegen aufzunehmen, dies aber nur nach Erlaubnis/Schweigepflichtsentbindung.

Zum Thema Sprache/Artikulation, diese sind engverzahnt, daher schaut die Ergo auf die Sprache und die Logo auf die Motorik/Körpertonus. Ich, als Logopädin, kann mir einen Wolf bei bestimmten Störungsbildern therapieren, wenn der Tonus nicht stimmt. Genauso kann der veränderte Tonus (Körperspannung) eine Auswirkung auf die Sprache haben.

Bitte um ein Elterngespäch gerne mit Partner, dies darf die Therapeutin auch abrechnen und lasst euch die Defizite und den Behandlungsansatz erklären.

Viele Grüße von einer Logopädin

Bearbeitet von reina05
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Wenn auf dem Rezept Einzeltherapie steht, dann habt ihr Einzeltherapie.

Ansonsten würde Gruppe draufstehen.

Wenn das Rezept geändert wird, dann nur vom Doc- die Ergo kann nichts verändern- weder die Menge, noch die Zeit , noch die Situation.

Bekommt ihr HA mit?

Gab es ein Anamnesegespräch zu Beginn ohne Kind damit du alle Fragen stellen konntest?

In Bezug auf Gültigkeit des Rezeptes hast du schon Infos bekommen.

Im Bericht steht normalerweise etwas zu den Fortschritten die das Kind in Bezug auf die Diagnose die auf dem Rezept steht macht.
Denn vom Bericht hängt es ab, ob das Kind weitere Rezepte bekommt.

Wenn in eurem Bericht das Hauptmerkmal auf Sprache gelegt wird, dann ist das super für die Logopädie Rezepte -- für Ergo eher nicht, denn das ist ja nicht der Grund warum ihr dort seid.

Frag doch mal die Logopädin, welche Ergo sie empfehlen würde..." Wenn das ihr Kind wäre zu welcher Ergo würden sie gehen"
denn eigentlich darf die Logo nichts empfehlen -- so aber schon, wenn sie es macht ...