Mein Sohn ohne freunde auf weiterführende schule

Liebe Mamis und Papis,
Mein sohn wurde auf der wunschschule leider nixht aufgenommen. Seine 2 anderen freunde aber schon. Das ist sehr ärgerlich für uns weil er jetzt alleine auf eine schule gehen muss. Also ein neu anfang. Wie war es bei euch haben sich eure kinder schnell an die neue schule gewöhnt und neue freunde geknüpft? Ich mache mir sehr grosse sorgen und habe angst das er bald nach den sommerferien sagt das er nicht gerne auf die schule geht.

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Das ist normalerweise nach wenigen Wochen gar kein Thema mehr in 5. Die raufen sich schon zusammen, sind ja auch sehr viele in derselben Situation.

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Meine Tochter ging bewusst auf eine Schule wo sie niemanden kannte. Sie wollte einen kompletten Neuanfang.

Während sie in der Grundschule vier Jahre lang ohne Freunde war ,fand sie an der weiterführenden Schule,sehr schnell Anschluss und hat jetzt einen kleinen, feinen Freundeskreis.

Macht euch keine Sorgen. Er soll einfach er selbst sein und in ein paar Wochen hat er bestimmt auch Anschluss gefunden.

Übrigens,kenne ich inzwischen Kinder die wegen der Freunde auf bestimmte Schulen gegangen sind. Die wenigsten sind noch befreundet. Es sortiert sich noch einmal neu an der weiterführenden Schule. Da haben jetzt die Eltern das Problem,das sie feststellen das das Profil der Schule nicht zum Kind passt.

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Ich kenne kein Kind im Teenie-Alter, welches noch Freunde aus der Grundschulzeit hat.
Tjaaaa - und auf Äußerungen, warum es einem Kind mal in der Schulzeit nicht gefällt, musst Du Dich so oder so einstellen..😎
LG Moni

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Und auch andersrum.
Auch wenn man nicht auf die gleiche Schule geht kann man befreundet bleiben. Meine beste Freundin aus der Grundschule, die ich schon aus dem kindergarten kenne und ich sind immer noch befreundet. 30 Jahre später, obwohl wir nach der Grundschule auf unterschiedliche Schulen gingen.
Ich kannte in der 5. Klasse auch nur ein paar Jungs und sonst niemanden. Und die Klassen werden so oft nochmal neu gemischt, viele wechseln auch nachträglich noch die Schule usw.

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Mein Altersgenossenverein, mit dem wir uns regelmäßig treffen, "rekrutierte" sich zu 95% aus der Realschule 😁. Es sind nur ganz wenig Versprengte aus der damaligen "Volksschule" dabei, mit denen ich aber weniger befreundet bin.
Ganz klar, geben tut es alles, aber dass Mütter da regelrechte Ängste entwickeln, dass das Kind vereinsamt in der weiterführenden Schule, ist echt unnötig.
LG

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Meine Jungs kannten auch niemanden auf der Schule (der zweite nur seinen Bruder ein Jahrgang über ihm).
Der eine hat bereits am Kennlerntag seinen ersten Freund gefunden, mit dem er jetzt 9.Klasse (und 2 weiteren) immernoch befreundet ist.

Sein Bruder ist was soziale Beziehungen anbelangt etwas schwieriger und selbst er hat nach 3 Monaten 2 Jungs gefunden, mit denen er sich gut versteht (in der Grundschule hat es 2,5 Jahre gedauert, bis er Anschluss fand). Er hat aber auch ADS, autistische Züge und ist leicht misanthropisch veranlagt, ich aber auch ;)

Dein Kind findet bestimmt neue Freunde und es kann helfen zu seinen alten Freunden weiter Kontakt zu halten. Ich habe die Erfahrung gemacht, wer nicht aktiv sucht, findet leichter Freunde.

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Bei uns war’s eher andersrum. Wir waren heilfroh, dass es nach der Grundschule auseinander ging. Dieses unerträgliche Gezicke, gehacke und geläster unter Müttern welches dann die Kinder ausgebadet haben fand ich unerträglich! Wir haben 10 Kreuze gemacht als meine Tochter in eine völlig andere Richtung aufs Gymnasium ging als der Rest des Haufens.
Denn wenn sie nicht gestorben sind, dann zicken die noch heute! Und das Gott sei dank ohne uns 🤣

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Hallo, ich war diejenige die damals alleine ans Gymnasium ging während alle anderen an die selbe Realschule wechselten. Anfangs hatte ich Angst aber man findet ganz schnell Anhang da nicht alle mit Freunden an die neue Schule kommen und viele „allein“ sind. Mach dir keine Sorgen ich denke er wird schnelles Anhang finden

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Du machst dir wirklich Sorgen, weil dein Sohn auf eine Schule geht als seine 2 Freunde??? Die wenigsten Freundschaften aus dem Kindergarten/der Grundschule bestehen dauerhaft. Auch würde ich bei der Wahl der Schule auch immer nur auf mein Kind schauen und was für dieses am besten passt und die Entscheidung nicht von anderen Kindern abhängig machen. Bei uns ist es so, dass man nach der 4. Klasse auf weiterführende Schulen wechselt und bereits in der 6. Klasse sich für einen Zweig (sowohl an der Realschule als auch am Gymnasium) entscheiden muss - würdest du bei dieser Entscheidung dann auch schauen was die Freunde deines Sohnes machen oder bei der Wahl des Zweiges nicht eher den Fokus auf die Interessen deines Kindes legen?

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Ich bin vermutlich etwas spät dran, aber vllt liest du trotzdem noch.

Die Grundschullehrer meiner Großen waren der Meinung, sie und ihre feste Freundin (seit dem Kindergarten) müssten unbedingt zusammen. wechseln. Wir haben sie nicht in der vor Ort Schule angemeldet, sondern an einer anderen, die Freundin ging mit, da beide einen Platz bekamen. Der ältere Bruder ihrer Freundin ging vor Ort. Was soll ich sagen, die Freundschaft war schnell Geschichte.

Meinen Kleinen hätte ich in der vor Ort Schule angemeldet, weil seine komplette Mannschaft dort hin wechselte. Er war und ist keine Kind, was viele soziale Kontakte braucht. Letztendlich wollte er in die Schule seiner Schwester, er hatte auch einen der begehrten Plätze bekommen und wechselte alleine. Recht schnell fand er Kontakt, und jetzt am Ende von 7 ist er ein anerkannter Schüler in der Klasse, hat einige feste Freunde dort und fühlt sich sehr wohl.

Alles ist möglich und in den ersten Wochen wird viel wert auf kennenlernen und klassengemeinschaft gelegt.

VG

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Meine Tochter hatte auch Pech. Kein einziges Kind kommt mit ihr auf die Schule.
Ich hab es ihr schmackhaft gemacht und gesagt, dass man so viel schneller neue Freunde findet und die alten behalten kann.
Sie hat es akzeptiert und freut sich drauf (obwohl sie eher schüchtern ist).
Ich selbst hoffe und vertraue darauf, dass sie sehr schnell neue Freundefindet.