Hei
Ich hatte schon mal darüber geschrieben, dass mein Sohn es nicht immer einfach in seiner Klasse hatte. Jetzt er Anschluss gefunden. Allerdings ist ein Kind in der Gruppe, der anscheinend es nicht soll toll findet. Und sagt zu meinem Sohn Sachen wie "verp**s dich, hau ab". Er geht dann traurig weg. Das geht schon seit der neuen sitzordnung so.
Auch wenn mein Sohn ihn gar nicht anspricht sondern mit den anderen aus der Gruppe spricht.
Die das Kind ist mir gegenüber sehr höflich und überhaupt nicht frech. Die Eltern dieser Kinder sind alle miteinander befreundet.
Ich habe bedenken wenn ich etwas sagen würde dass es heisst. "Nein mein Kind macht das nicht"
Ich meine wir haben alle keine Engel und selbst mein eigentlich zurückhaktendes Kind hat schon Sachen gemacht, die ich ihm nicht zugetraut hätte.
Mein Sohn sagt er will das selbst klären aber ist die Tage immer sehr traurig und aufgewühlt nachhause gekommen.
Er geht in die 3.klasse
Einmischen oder selbermachen lassen
Ich würde zuerst mal das Gespräch mit der lehrperson suchen und das Verhalten schildern .
Ich will nicht übertreiben aber mobbing fängt mit kleinen Dingen an.
Bitte mach das über die Klassenlehrerin.
Vielleicht gibt es ja eine Schulsozialarbeiterin, wenn ja, dann lass dir auch da einen Termin geben, alleine und Rede mit ihr.
Verstehe mich bitte nicht falsch, aber ihr braucht da beide etwas Begleitung. Ich kann dich sehr gut verstehen, aber auch Ablehnung muss ein Kind erfahren, um überhaupt Strategien für sich zu entwickeln. Nur schützen ist da, leider, der falsche Weg. Nein, nein, du sollst es ja auch nicht einfach so weiterlaufen lassen, aber gib der Sache etwas Zeit. Auch wenn es nur ganz schwer ist, es auszuhalten.
Nach den Ferien zur Lehrerin und da erstmal reden...
Guten Morgen,
Bei meiner Tochter gibt's auch immer mal Reibereien. Solange die nicht wirklich "schlimm" sind, sie also weder psychisch noch physisch gefährden, gehen wir so vor, dass ich meiner Tochter Tipps gebe wie sie die Sache selbst klären kann. Funktioniert das nicht, erinnere ich sie daran, dass Lehrer ihr helfen können. Funktioniert das auch nicht, wende ich mich selbst an dir Lehrkraft.
War bisher nur einmal nötig und hat sofort Besserung gebracht.
In deinem Fall würde ich also die Lehrerin ansprechen. Glaube die Situation ist mittlerweile zu verfahren als das dein Sohn das selber lösen könnte.
Eltern spreche ich grundsätzlich nicht darauf an. Es ist eine Sache die in der Schule passiert, da ist die Schule für zuständig. Was sollen die Eltern auch machen? Im besten Fall dem Kind dir Leviten lesen. Ob das hilft? Bestimmt nicht immer. Eine Lehrkraft hat das täglich im Auge, hoffentlich, und kann zeitnah reagieren.
Alles gute für euch und ein schönes Fest
Ich würde das auch über den Lehrer versuchen. Bei uns haben sie offene Ohren dafür und besprechen das vor Ort. Über die Eltern würde ich erstmal nicht gehen. Das kann (muss aber nicht) nach hinten los gehen. Also erstmal über den Lehrer. Ich würde es nicht ewig laufen lassen auch wenn dein Kind es so möchte. Das verselbstständigt sich sonst schnell. Alles Gute
Noch eine Stimme für die Lehrerin...
Danke für die Antworten. Da wir im Januar Sprechtage haben, werde ich es da ansprechen.