Bilinguale Kinder im Englischunterricht

Hallo,

Meine Kinder sind zwar noch klein und ein paar Jahre entfernt von der Einschulung 😅, aber ich habe mir trotzdem gerade eine Frage gestellt.

Meine Kinder wachsen bilingual mit Deutsch und Englisch auf, ich bin Deutsche, die Muttersprache meines Partners ist Englisch und wir leben aktuell im englischsprachigen Ausland. Allerdings ist der Plan, in den nächsten Jahren wieder nach Deutschland zurückzukehren.

Deswegen habe ich mich gerade so gefragt, wie das bei bilingualen Kindern in Deutschland im Fremdsprachenunterricht aussieht. Die Kinder würden Englisch ja sprechen und verstehen, aber nicht unbedingt fehlerfrei schreiben können. Oder sollte man als Eltern zu Hause das Lesen und Schreiben in der Fremdsprache selber beibringen?

Wie sieht es aus mit dem Lernen von Vokabeln und Vokabeltests? Meine Kinder werden ja sowohl die englischen, als auch die deutschen Wörter kennen, wenn Vokabeln aufgegeben werden, aber schaffen Kinder diese Verknüpfung zwischen den Sprachen oder müssen die sich dann zu Hause hinsetzen und pauken, dass Tür door und Stuhl chair heißt? 😅

Hat hier vielleicht jemand bilinguale Kinder zu Hause und kann ein bisschen berichten, wie das im Fremdsprachenunterricht so läuft? Macht das Kind alles genauso mit wie die anderen Schüler und, wenn ja, langweilt es sich dabei oder ist das in Ordnung? Oder werden dem Kind (auch) andere Aufgaben gestellt - wenn ja, wie sieht das im Unterricht konkret aus?

Ich weiß natürlich, dass ich mir Gedanken um ungelegte Eier mache, da die Einschulung noch ein paar Jahre hin ist. 😁 Aber es hat mich einfach mal interessiert, wie das bei euch so aussieht in der Schule. 😊

Viele Grüße.

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Hey,

meine Kinder wachsen auch zweisprachig auf. Wir sind aus dem englischsprachigen Raum zurück nach D gezogen als Kind 1 in der 4. Klasse war. Im Englischunterricht musste es dann trotzdem alle Tests mitschreiben, aber hat während des Unterrichts eigene Aufgaben bekommen, damit es sich nicht so langweilt. Das fand ich super.
Später an der weiterführenden Schule auch, die Lehrer sind eher bisschen eingeschüchtert, wenn ein Muttersprachler in der Klasse ist. ;-)

Kind 2 wurde in D eingeschult und hat von Anfang an auch Englisch in der Grundschule und langweilt sich aber extremst, da die Lehrerin keine extra Aufgaben geben möchte.

Grüße! #klee

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Herzlichen Dank für deinen Erfahrungsbericht!
Das mit der Grundschullehrerin deines zweiten Kindes klingt ja nicht so toll.

Ich bin selber (Fremdsprachen)lehrerin, wenn natürlich auch nicht in Deutschland (sonst hätte ich die Frage ja nicht stellen müssen, aber ich weiß tatsächlich nicht, wie das in D so gehandhabt wird). Ich weiß also, dass es durchaus einen Mehraufwand bedeuten kann, einen Muttersprachler in der Klasse sitzen zu haben, und finde es sehr schade, zu hören, dass sich jemand so wenig Mühe gibt... Man muss ja keine komplette Stunde auf anderem Niveau vorbereiten, aber so ein bisschen Differenzierung für das muttersprachliche Kind wäre natürlich schon toll und wünschenswert. Ich drücke die Daumen, dass es diesbezüglich nächstes Jahr vielleicht etwas besser läuft bei deinem zweiten Kind.

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Ihr könntet aber auch über eine bilinguale Schule nach denken ;-)

Zumindest in meiner Stadt gibt so eine Privatschule, die immer eine "Englischklasse" und eine "Deutschklasse" einschult. In der ersteren ist der Unterricht in erster Linie auf Englisch, allerdings werden da auch Kinder eingeschult, die keine Muttersprachler sind. So muss der Unterricht allen Beteiligten gerecht werden und dein Kind lernt eben von Anfang an auch in englisch zu schreiben.

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Bei der Großen war damals in der GS auch ein Kind war zweisprachig aufgewachsen ist.
die hat sich in Englisch dann ziemlich gelangweilt-- weil in der GS bei uns quasi nichts wirklich lief ( 4 Lehrer in 2 Jahren).
Später ist sie ganz normal ins Gym gewechselt.
Allerdings bietet das Gym ab Klasse 9 einen Bilingualen Zweig an---ob sie den dann macht- keine Ahnung-- wäre jetzt ab Sommer.


bei mir früher war ein Junge aus England in der 5 Klasse im Gym--- da fing Engl. erst in der 5 an---- der konnte super sprechen, hat aber sämtliche Tests, Arbeiten verhauen ( 5)
und war nach 1 Jahr wieder verschwunden---
hat die Schule gewechselt

er hat einfach nicht geübt


Ich denke,es ist einfach genaus wie bei den deutschen Kids--- die müssen ja auch ganz normal Deutsch lernen und die Rechtschreibung
das wird, wenn man zweisprachig aufwächst sicher genaus so sein--

und Grammatik bspw. ist auch für deutsche Kids reiner Lernstoff----weil kein Mensch im Alltag überlegt ob es ein Relativsatz ist und welche Zeitform man nutzt--- man spricht sie einfach....


Es gibt aber mittlerweile viele Bilinguale Klassen ab der weiterführenden Schule.

wer weiß wie es dann ist, wenn ihr umzieht.

und es gibt ja auch immer die internationale Schule...

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Aber internationale Schulen gibt's leider auch nicht überall und teils sind die ja extrem teuer...

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Hallo,
oh doch, sie werden Vokabeln pauken müssen. Das wird sogar oft noch schwerer sein als für rein Deutsche Muttersprachler.

In die Klasse meines Sohnes geht ein Kind, welches in England aufgewachsen und im Grundschulalter nach Deutschland gekommen ist - der Junge konnte bereits Deutsch durch seine Mutter, Englisch durch den Vater.
Er ist eines der schlechtesten Kinder bei Vokabeltests. Natürlich ist er super beim Erzählen, Mitarbeit oder auch bei Arbeiten. Aber bei Vokabeltests geht es um etwas anderes. Hier ist wirklich „dummes“ Auswendiglernen gefragt. Die englische Vokabel X hat im Deutschen mindestens 3 Bedeutungen (oft vollkommen unterschiedlicher Art) und dazu kommen noch zahlreiche Synonyme. Beim Vokabeltest will der Lehrer aber nur diese eine Bedeutung wissen, die aktuell Thema ist und gelernt werden sollte. Oft werden sogar Vokabeln genutzt, die mmh… naja, sie sind nicht falsch, aber im Sprachgebrauch absolut unüblich in dem Zusammenhang.

Das passiert noch nicht gleich im ersten Lernjahr der Sprache, aber ich dachte ab dem 2. Lernjahr ging es los damit…und das nahm immer mehr zu.

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Ach so: Die Lehrerin ist selbst Muttersprachler - sie ist da gar nicht eingeschüchtert.

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"oh doch, sie werden Vokabeln pauken müssen"

Wieso denn "oh doch"? 😅 Ich hab doch gar nicht behauptet, dass sie das nicht müssen, sondern gefragt, ob sie es müssen bzw ob sie die Verknüpfung der beiden Sprachen hinkriegen, wohl wissend, dass es teils ggf. sogar schwieriger sein kann als für "Nicht-Muttersprachler". 🙂

Danke für deine Erfahrung.

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Hallo
Die Kinder müssen natürlich normal am Unterricht teilnehmen. Ich bin ehrlich, meine langweiligen sich meist, gerade in den unteren Stufen. Oder, sie sind das lebendige Wörterbuch und/oder dürfen dann diskutieren wenn die Lehrkraft, der man oft eben sehr anmerkt, dass sie die Sprache nur gelernt hat und nicht unbedingt so ein natürliches Gefühl entwickeln konnte, kleinste Kleinigkeiten nicht weiß/glaubt. Zum Beispiel dass ein Wort mehrfache Bedeutungen haben kann.
Lernen musste man dafür nie, es ist ja doch ein anderer Unterricht als ein Sprachunterricht der Landessprache.

LG

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… sie sind aber grundsätzlich auch eher sprachbegabt und wachsen recht einfach mehrsprachig auf.

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Danke für deine Erfahrung. Das, was du beschreibst, habe ich mir tatsächlich schon gedacht...

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Es gibt in Deutschland auch viele Privatschulen, auch International Schools die eher auf die bilingualen Voraussetzungen eingehen. In der Großstadt sollte es kein Problem sein hier fündig zu werden.

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Ja, dass es die gibt, weiß ich... Allerdings ist das ja leider auch ein wenig eine Kostenfrage, ob man seine Kinder da hinschicken kann oder nicht. (Ob wir das könnten, vermag ich gerade nicht zu sagen. 😅)

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Gucken würde ich trotzdem. Die internattionale/ bilinguale Schule bei uns ist einkommensabhängig.
Wir hatten das kurz bei unserem Kind überlegt und die Kosten waren die ungefähr Gleichen wie bei der Kitabetreuung in unserer Stadt.

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Unsere älteren Kinder sind auch bilingual aufgewachsen bei den kleinen haben wir es schweren Herzens nicht mehr gemacht . Grund unsere Kinder haben sich in Deutsch die ersten Jahre deutlich schwerer getan der Wortschatz war z. B. durch das bilinguale geringer was aber durchaus normal ist . Weil das Fach Deutsch im Bezug auf die weiterführende Schulempfehlung sehr gewichtig ist wollten wir es ihnen durch das zusätzliche Englisch nicht "unnötig " schwerer machen . Unnötig in " " weil die zusätzliche zweite Sprache natürlich dauerhaft trotzdem ein Vorteil ist unsere großen sprechen beide Sprachen native . In der Grundschulzeit ist der Englischunterricht sehr spielerisch wirklich etwas neues haben unsere Kinder dort nicht gelernt auch die Vokabeln ( schreiben ) waren kaum erwähnenswert . Das richtige Vokabeln lernen kam erst mit der weiterführenden Schule dort mussten sie in der Tat erstmal lernen das auch sie Vokabeln ( wegen der Schreibweise ) lernen mussten natürlich wussten sie was wie heißt aber wie es korrekt geschrieben wird das mussten sie lernen . Beim sprechen und bei Vorträgen hatten sie weiten Vorsprung , extra Aufgaben haben sie keine bekommen . Die ein oder andere Lehrkraft hat sich auch etwas schwer damit getan das der Schüler fitter wie der Lehrer ist . Direkt gelangweilt haben sie sich nicht da auch unterschiedliche neue Themengebiete im Englischunterricht kommen und auch mit der Grammatik mussten sie sich noch einmal anders auseinander setzen ähnlich wie im Deutschunterricht dort muss man z. B. auch lernen wie die Zeiten heißen .

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Welches Prinzip habt ihr denn angewandt? OPOL, d.h. du und dein Partner haben verschiedene Muttersprachen, oder Umgebungssprache vs. zu Hause? Nur aus Neugier. :-)

Die bilinguale Erziehung ist bei uns nicht wirklich eine Sache der Wahl... Wir werden auf jeden Fall auf Dauer wieder nach Deutschland ziehen - die Frage ist gerade nur wann das passiert, nicht ob - und die Familie meines Mannes spricht kein Deutsch, sodass die Kommunikation nur auf Englisch stattfinden kann. Wenn die Kinder in Deutschland wohnen sollen, müssen sie natürlich Deutsch lernen und wir wollen auch, dass sie sich ohne externen Übersetzer, Wörterbuch, Google Translate o.ä. mit der Familie meines Mannes verständigen können. 😅 Aus diesen Gründen sehe ich da nicht wirklich die Wahlmöglichkeit, ob wir bilingual erziehen wollen oder nicht, sondern sehe das als Notwendigkeit. Zumal wir ja aktuell eben im englischsprachigen Ausland leben, d.h. das Englisch kommt jetzt sowieso, und da wir auf Dauer wieder in Deutschland leben wollen, fände ich es auch grob fahrlässig, jetzt nicht mit ihnen Deutsch zu reden.

Also ich wüsste jetzt tatsächlich gar nicht, wir wir um die bilinguale Erziehung drum herum kamen sozusagen. 😅 Zumal ich mich auch komisch fühlen würde, mit meinen Kindern in einer Sprache zu kommunizieren, die nicht meine Muttersprache ist, also mir würde nie einfallen, mit den Kindern Englisch zu reden, es war immer klar, dass ich mit ihnen auf Deutsch rede. Und mein Mann spricht zwar Deutsch, aber nicht fehlerfrei, d.h. auch nach dem Umzug nach Deutschland würde er weiterhin Englisch mit Ihnen sprechen. Wir halten beide nicht wirklich was davon, mit den Kindern in einer Sprache zu sprechen, die eben nicht die eigene Muttersprache ist.

Langer Rede kurzer Sinn: Die Nachteile der bilingualen Erziehung wurden wir in Kauf nehmen, weil wir nicht wirklich einen Weg drum herum sehen.

Danke für deine Erfahrung bzgl der Schule.

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Die Erfahrungen würde ich glatt so unterschreiben, als selbst bilingual Aufgewachsene :-)
Bei mir war es mit dem Schreiben tatsächlich kein großes Problem, ich war mit meinem Geburtstag eine der Ältesten in meiner Klasse und konnte schon lange lesen, als ich eingeschult wurde, zu Hause gab es Regale voller englischsprachiger Bücher, ich lese sowieso gerne.
Ich finde es aber total schade, dass ihr bei den beiden Kleinen auf Zweisprachigkeit verzichtet habt!
In der Schule, klar, war das zum Teil nicht prickelnd.
Aber an der Uni war es für mich so unendlich wertvoll! Ich habe keine Sprachen studiert, trotzdem ist die gesamte Fachliteratur auf Englisch. Und ich habe mich da wirklich um ein vielfaches leichter getan als so mancher Kommilitone, der mir eigentlich fachlich haushoch überlegen war.

Vielleicht denkt ihr da nochmal drüber nach?
Ich spreche sogar in zweiter Generation mit meinen Kids ab und an Englisch, als sie klein waren, konsequent. Mein Mann hat eine Tochter mitgebracht (heute erwachsen, für mich schon immer Teil der Family ohne Wenn und Aber), die musste auch durch meine Schule und dankt es mir bis heute, ihr bringt das im Studium auch wahnsinnig viel. Wir haben noch viel Familie in England, die kein Deutsch können. Und ich bin gottfroh, dass unsere Kinder sich da toll verständigen können und eben keinen Akzent haben, da war ich wirklich immer hinterher.

Will euch da nicht zu nahe treten, ich würde aber Schule als den Übergang sehen ins Leben was danach kommt und etliche Jahre länger ist. Da kann Bilingu so ein toller Vorteil sein.

Alles Liebe für euch 🥰

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Ich glaub, das kommt stark auf die Mentalität und den Lerntyp des Kindes an. Ich hatte schon öfter Bilis und Muttersprachler in meinem Unterricht und eigentlich liefen die ganz normal mit. Ich kann mich aber nur auf Klasse 8-12 beziehen. Besonders bei den großen geht es ja auch viel um inhaltliche Arbeit und das Produzieren von Texten. Da ist die sprachliche Voraussetzung von Bilis vielleicht ein großer Vorteil.. Aber die Beiträge und die Klausuren kommen eben auf das Kind an.

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Bei uns war ein Junge, der lange in Belgien gelebt hatte und daher sehr gut Französisch sprach. Er machte im Unterricht aber genau dasselbe wie wir (oder auch nicht, so war er eben...), aber er wurde auch nicht bevorzugt behandelt oder so. Er war ein Schüler wie alle anderen auch, er hat sich auf seine Sprachkenntnisse auch nichts eingebildet.

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Naja, ich wüsste auch nicht, was man sich auf seine Sprachkenntnisse "einbilden" sollte, wenn man eben Muttersprachler ist. 😅 Auf die Kenntnisse seiner Muttersprache bilden sich, schätze ich mal, die wenigsten Leute etwas ein.

Gut, dass er nicht bevorzugt behandelt wurde - wozu auch?

Aber es gibt ja Kinder, die sich dann im Unterricht eben langweilen oder, genau anders herum, die ggf. hinten über fallen, weil sie zum Beispiel die Verknüpfung der beiden Sprachen nicht hinkriegen und dann zum Beispiel in Vokabeltests nicht gut abschneiden.

Ich habe den Eindruck, dass du meinen Beitrag evtl etwas missverstanden hast. :-) Dennoch danke für deinen Kommentar.

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Hallo,

Ich bin selbst zweisprachig aufgewachsen, mit Englisch, allerdings in Deutschland, wobei wir natürlich sehr oft bei der Familie in England waren.

Bei mir war das in der Schule tatsächlich so eine Sache.... Erstens war es mir in den ersten Jahren natürlich stinkelangweilig, die Lehrerin meinte es sicher gut und hat mich dann oft vorlesen lassen oder ich sollte Wörter aussprechen, damit die anderen Kids sie von mir hören.
Mir war das unangenehm mit der "Sonderstellung".
Richtig blöd wurde es dann aber bei Vokabeltests. Ich dachte mir, da lerne ich nichts und habe eben prompt oft andere Wörter hingeschrieben, als in der Lektion gelernt wurden. Die wurden dann als Fehler gewertet, weil doch breit und klar über dem Test "vocabs unit 12" stand... Also musste ich die Vokabeln anschauen, um nicht Synonyme zu verwenden, die noch nicht dran waren.
Auch beim future mit "going to" habe ich kläglich versagt, denn wer sagt schon noch "I'm going to go to the cinema tomorrow". Es hörte sich für mich so schräg und verkehrt an, ich habe also "to go" weggelassen, prompt eine 5 in der Arbeit über dieses Thema.
Allerdings ist das schon etliche Jahre her.
Ich kann mir vorstellen, dass sich seither einiges getan hat :-) ! Und wünsche es euch von Herzen!

Ansonsten klar, immer Gespräch mit den Lehrern suchen. Ich hatte tolle, die sich gefreut haben, mich in der Klasse zu haben und eben auch andere, aber ich hab es überlebt ;-)

Alles Gute für euch!

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Ich danke dir für deinen Erfahrungsbericht! Nach genau solchen Erfahrungen hatte ich gesucht, einfach auch, um mal zu hören, wie es anderen erging/ergeht. :-)

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Sehr gerne!!!

Hatte nach deinem Post auch mal noch meine Kinder gefragt, wie es bei ihnen läuft oder lief in Englisch. Mein großer Sohn meinte, er hat es genossen, dass er Muttersprachler war, es habe wohl anziehend auf die Mädels in seiner Klasse gewirkt :-p Er hatte bis Klasse 9 auch die 1 in Englisch, ab da dann eine 2 aber das passt, denn er ist wirklich einer, der nicht viel mit Schreiben und Lesen am Hut hat und dementsprechend wird er inhaltlich einfach nicht das gebracht haben, was für die 1 nötig gewesen wäre. Ich schätze eher, sein Englisch hat ihn vor der 3 oder 4 bewahrt, die er zeitweise in Deutsch hatte 😛

Meine Tochter ist ein bisschen anders, sie findet Englisch total langweilig, hat aber eine tolle Lehrerin, die sie da fördert und ihr zum Teil andere Aufgaben gibt.

Also, wie es ausschaut, hat sich da vieles verbessert :-) !

Nochmal viele Grüße !!!